Mein Leben vor und nach der Kultivierung im Falun Dafa

(Minghui.org) Ich studiere an der Universität. Falun Dafa praktiziere ich seit Dezember 2014. In nur etwas über zwei Jahren hat Falun Dafa mein Leben in vielfältiger Weise berührt. Voller Dankbarkeit möchte ich nun von einigen meiner Erfahrungen berichten und hoffe, dass ich damit den Menschen, die immer noch von den Lügen der Kommunistischen Partei geblendet und getäuscht werden, die Augen öffnen kann und sie die Wahrheit erkennen.

Mein Leben vor der Kultivierung von Falun Dafa

Ich besuchte eine wichtige Sekundarschule unserer Provinz. Jedes Jahr wurden mindestens 30 Studenten dieser Schule von den topbewerteten Universitäten in Qinghua und Peking angenommen. Damals wurde ich von den Lehrkräften als hervorragende Studentin mit großartigen Zukunftsaussichten betrachtet. 

Eines Tages im Winter bekam ich plötzlich entsetzliche Rückenschmerzen. Sie waren so unerträglich, dass ich mich nicht einmal mehr traute, mich im Bett herumzudrehen. Dies zog sich über mehrere Tage so hin. Das Krankenhaus diagnostizierte einen Pneumothorax, einen Zustand, bei dem Luft zwischen die Lunge und die Brustwand eintritt, wodurch ein Lungenflügel kollabiert. Ärzte in verschiedenen großen Krankenhäusern empfahlen eine sofortige Operation, andernfalls wäre der Zustand lebensgefährlich.

Die Ärzte führten eine bullöse Lungenresektion durch. Erst später stellte ich fest, dass die Ärzte meinen Zustand übertrieben dargestellt hatten und gar keine Notwendigkeit für eine Operation bestanden hatte.

Während des ersten Jahres an der Sekundarschule bekam ich dann eine schwere Lungenentzündung. Die Menge Antibiotika, die ich damals einnehmen musste, mit all ihren Nebenwirkungen führten zu einer allmählichen Verschlimmerung der Herzkontraktionen.

Nach der Operation hatte ich lange Zeit so starke Schmerzen, dass ich nicht weiterleben wollte. Meine Lungen fühlten sich an, als wären sie auseinandergerissen und ich insgesamt ständig benommen. Mein rechter Arm fühlte sich sehr schwach an – ich konnte ihn noch nicht einmal mehr hochheben.

Ich verlor auch mein ausgeprägtes Erinnerungsvermögen, von dem ich einst profitiert hatte und auf das ich so stolz das gewesen war.

Nach der Operation waren mathematische Probleme, die ich bis dahin immer als einfach betrachtet hatte, für mich schwierig zu lösen. Als ich bei einer Prüfung eine Mathematikaufgabe las, hatte ich einen Aussetzer und es war mir unmöglich, irgendetwas zu verstehen.

Auf der höheren Schule, wo als akademische Leistungen für den Status und die Zukunft einer Studentin bestimmend waren, verlor ich alle Hoffnung. Entsetzen breitete sich in mir aus, sobald mein Gehirn zu funktionieren aufhörte.

Mein Körper forderte nach der Operation seinen Tribut. Ich verlor meine Lebensfreude und meine Willenskraft zu kämpfen, um die Schwierigkeiten zu überwinden. Wenn die Hausaufgaben nur optional waren, machte ich keine. Wenn sie Pflicht waren, schrieb ich sie von Freunden ab. Im Grunde genommen hatte ich mich selbst aufgegeben.

Es wurde zur Gewohnheit, mir wegen Krankheit frei zu nehmen. Manchmal schlief ich den ganzen Morgen, bevor ich mich zur Schule schleppte. Manchmal fehlte ich einfach unentschuldigt.

Doch irgendwie schaffte ich die höhere Schule und wurde dann sogar an einer Universität aufgenommen. Eigentlich erwartete ich insgeheim, wieder einen Pneumothorax zu bekommen. Als ich mich damals der Operation unterzogen hatte, war einer der entscheidenden Faktoren dafür gewesen, damit eine Pneumothorax verhindern zu können.

Der Arzt der Universität informierte mich darüber, dass es da keine Heilung gebe. Er empfahl mir ernsthaft eine Blutpleurodese, bei der das Lungen- und das Bauchfell verklebt werden sollten. Ich aber hatte das Gefühl, mein Körper sei bereits so geschwächt, dass ich eine solche Prozedur nicht überleben würde. Und so beschloss ich, auf jegliche Behandlung zu verzichten, in mein Studentenwohnheim zurückzugehen und zu warten, bis mein Körper von selbst heilte.

Als meine Studienberaterin davon hörte, bestand sie darauf, mich ins Krankenhaus zu bringen. Der dortige Arzt war sehr gütig. Er sagte, es bestehe absolut keine Notwendigkeit für eine Pleurodese und dass ich einfach eine Woche lang viel ruhen und jegliche körperliche Anstrengung vermeiden sollte, einschließlich Husten und Niesen. Er sagte, ein neuerliches Auftreten sei unvermeidlich, könne aber durch große Vorsicht verhindert werden.

Nach einer Woche fühlte ich mich besser, konnte mich aber immer noch nicht auf mein Studium konzentrieren. Ich erkannte aber auch, dass es nicht möglich war aufzuholen, nachdem ich meinen Unterricht eine Woche lang verpasst hatte.

Ich konnte mich noch nicht einmal daran erinnern, wie viele Rückfälle ich durchmachte, bis ich an einen Punkt anlangte, an dem ich es anderen gegenüber nicht einmal mehr erwähnte.

Als ich dann im ersten Jahr der Universität in die Winterferien heimfuhr, traten wieder Symptome von Lungenentzündung auf. Medizinische Untersuchungen im Krankenhaus zeigten aber, dass keine Probleme durch eine virale, bakteriologische oder einer Pilzinfektion bestanden. Es gab auch keinerlei andere Krankheitsanzeichen. Die Ärzte versicherten mir, dass ich keinerlei Anzeichen von Blasen in der Lunge hätte und frei husten und niesen könne.

Nachdem ich einige Tage zu Hause war, traten wieder Symptome einer Lungenentzündung auf. Meine Eltern glaubten mir nicht und so brachten sie mich wieder ins Krankenhaus, um erneut überprüfen zu lassen, dass ich im Grunde genommen keine Probleme hatte. Überrascht erfuhren sie, dass ich nicht nur einen erneuten Rückfall hatte, sondern dass er auch noch viel ernsthafter als die früheren war.

Ich stürzte in einen Abgrund von Verzweiflung.

Damals hatte ich den wahren Sinn des Lebens und Daseins noch nicht erkannt. Ich fühlte nur, dass, um welche Krankheit es sich auch immer handelte, sie mein Leben und meine Ambitionen störte, in der Zukunft Ruhm und Glück zu erlangen. Ich hatte das Gefühl, dass ich mein Leben genauso gut einfach aufgeben könnte. Gäbe es keine Reinkarnation, wäre dies das Ende von allem. Falls es doch Reinkarnation gäbe, würde ich meinen Eltern im nächsten Leben zurückzahlen, was ich ihnen schuldete.

Und so kümmerte ich mich nicht mehr um die weiteren Rückfälle, ob sie leicht oder schwer waren, ich war nur noch voller Gedanken an den Tod.

Mein Leben seit der Kultivierung von Falun Dafa

Doch dann traten Wunder auf – auch schon, bevor ich mit der Kultivierung von Falun Dafa anfing. Einmal ging ich nach der Schule allein nach Hause und sah, dass mir viele Apsaras folgten. Es war ein so wunderbares Gefühl – etwas, das ich früher noch nie erlebt hatte.

Als ich dann anfing, Falun Dafa zu praktizieren, wurde ich gesund. Mein früher bleiches Aussehen gab es nicht mehr und mein vorher so hinfälliger Körper gewann wieder an Kraft.

Einmal erlebte ich Krankheitskarma in Form einer schweren Erkältung, doch ich wusste, dass Kultivierende keine Krankheiten haben. Die Symptome sind einfach nur Illusionen und dienen dazu, unser Karma zu beseitigen.

Und so, ganz gleich, wie meine Eltern mich auch zu überreden versuchten, weigerte ich mich, ins Krankenhaus zu gehen oder irgendwelche Medikamente einzunehmen. Nach zehn Tagen war ich dann völlig gesund.

Eine meiner Mitbewohnerinnen im Studentenwohnheim fragte mich: „Diesmal wurdest du gesund, ohne irgendwelche Medikamente einzunehmen?“

Ich antwortete: „Allerdings.“

Sie sagte, wobei ihr Verwirrung ins Gesicht geschrieben stand: „Es sieht zumindest so aus, als wärest du völlig in Ordnung.“

Sie alle wussten, dass ich in früheren Zeiten schon bei der geringsten Erkältung, geschweige denn bei einer solch schweren Erkältung, Zuflucht in medizinische Behandlungen genommen hatte und es sonst keinen Weg gegeben hatte, meine Krankheiten zu überwinden.

Einmal ging unsere Klasse los, um auf den Wudang Berg zu steigen. Meine Mitbewohnerin und ich teilten uns ein Stockbett. Sie bestand darauf, dass ich in der unteren Schlafkoje schlief, in der Annahme, ich sei zu schwach, um in die obere Schlafkoje zu klettern, obwohl ich ihr erklärte, dass ich mich vollständig von allem, was mich in der Vergangenheit geplagt hatte, erholt hätte. Was sich dann später ereignete, überzeugte sie schließlich.

Als wir den Wudang Berg hinaufstiegen, führte ich die Spitze an, fühlte mich leichtfüßig und voller Energie. Meine Freundinnen empfahlen mir alle, mich zu schonen, doch ich schenkte dem keine Beachtung. Als wir höher kamen, wurden alle langsamer, außer mir.

Jemand fragte mich: „Warum wirkst du so entspannt? Bist du nicht erschöpft?“

„Ich bin eine Praktizierende, natürlich bin ich nicht erschöpft“, entgegnete ich im Herzen.

Später bemerkten einige Mitschüler: „Du bist so voller Leben. Hast du eine Art Wunder erlebt?“

Bedauerlicherweise fürchtete ich mich, ihnen die Wahrheit zu sagen, und verpasste dadurch eine einmalige Gelegenheit, Dafa zu bestätigen.

Während einer Examenswoche erlebte ich einen Anfall von Lungenentzündung. Mir war klar, dass es sich dabei um eine Illusion durch Krankheitskarma handelte. Als ich die Schmerzattacke spürte, ignorierte ich sie daher und machte einfach mit dem weiter, was ich tun sollte. Ich hatte ja den Meister, der sich um mich kümmerte.

Doch es zog sich mehrere Tage lang hin und ich konnte nicht einmal mehr aufstehen. Und so beschloss ich, meine Übungen zu machen.

Ich hatte seit mehreren Monaten die Falun-Dafa-Übungen nicht mehr gemacht. Als in meinem Wohnheim niemand da war, schloss ich die Tür und fing an, die ersten vier Übungen zu machen. Als ich fertig war, bemerkte ich, dass es bereits Zeit fürs Abendessen war. Ohne nachzudenken, nahm ich meine Büchertasche und verließ das Wohnheim.

Unterwegs bemerkte ich plötzlich, dass ich nicht nur meine Büchertasche tragen konnte, sondern dass auch meine Schultern mich überhaupt nicht mehr schmerzten.

Wie großartig doch Falun Dafa ist! Gerade einmal vier Übungen beziehungsweise nur eine Stunde!

Die Schmerzen kamen nie wieder.

Am gleichen Abend ließ ich die Vorhänge an meinem Bett herunter und machte die Sitzmeditation.

Und so überstand ich unter dem Schutz von Falun Dafa die Examenswoche.

Obwohl es mir in den vergangenen zwei Jahren nicht immer gelang, die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht von Falun Dafa einzuhalten, versuchte ich immer in problematischen Situationen, intensiv nach innen zu schauen, um zu sehen, was ich falsch gemacht hatte und an welchen Eigensinnen ich arbeiten musste, um sie zu beseitigen. Ich tat mein Bestes, um mich selbst zu korrigieren.

Seitdem ich mit der Kultivierung von Falun Dafa angefangen habe, hat meine Art zu denken enorme Veränderungen durchgemacht. Schließlich verstand ich, was es heißt, ein edler Mensch zu sein. Ich verstand ferner, dass eine Kultivierende zu sein, noch wertvoller ist, als ein edler Mensch zu sein. Die Anforderungen sind auch viel höher.

Mit dem Segen von Falun Dafa bestand ich erfolgreich die Aufnahmeprüfung für die Universität

Bei meiner Aufnahmeprüfung für die Universität erreichte ich 370 Punkte, 30 Punkte mehr, als ich erwartet hatte. Für die Vorbereitung hatte ich vier Monate Zeit gehabt. Während des ersten Monats hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, irgendetwas zu lernen, selbst in Fächern, die mir immer Kummer bereitet hatten. Es schien so, als würde ich alles verstehen. Ich erkannte, dass Dafa meine Weisheit geöffnet hatte. Es war die Unterstützung des Meisters, die mich befähigte, schließlich so hohe Benotungen zu erhalten.

Die Doktorandennachprüfung war ein weiteres Wunder. Es gab da viele Zufälle, doch mir war klar, dass es sich die um Arrangements des Meisters handelte.

Das letzte wundersame Ereignis war, dass eine Universitätsreferentin, die in der Vergangenheit nur Doktoranden akzeptierte, eine Ausnahme machte. Sie akzeptierte mich, eine Magisterstudentin, und nahm mich unter ihre Vormundschaft, etwas, das ich mir nie hätte träumen lassen.

Viele Menschen sagten, ich hätte Glück gehabt. Doch ich wusste, es war das Arrangement des Meisters. Es war eine weitere Segnung, die ich erhielt, weil ich Falun Dafa praktizierte.

Bevor ich praktizierte, war ich nie mit Falun Dafa in Kontakt gekommen. Als ich das Zhuan Falun (Li Hongzhi) das erste Mal durchgelesen hatte, wusste ich sofort, dass die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens ein Schwindel war. Warum sollte ein Kultivierungsweg, der Menschen Wahrhaftigkeit, Gutherzigkeit und Nachsicht lehrt, Menschen auffordern, sich selbst zu töten?

Später sah ich das von den Medien der Kommunistischen Partei gesendete Video mit dem Mann, der vorgab, ein Falun Dafa-Praktizierender zu sein. Ich bemerkte, wie er saß und seine Hände zusammenbrachte. Mir war sofort klar, dass er ein Lügner und Schwindler war.

Das Eigenartige war, dass diese weithin verbreitete Selbstverbrennung nur einmal, nämlich am 23. Januar 2001 passierte. Bis dahin hatte sich Falun Dafa bereits fast ein Jahrzehnt und auf der ganzen Welt verbreitet. Warum gab es vorher keinerlei anderen Vorfälle dieser Art?

Später erkannte ich noch, dass alles von Jiang Zemin und seinen Vasallen in der Kommunistischen Partei Chinas fabriziert worden war, sodass sie das Land gegen Falun Dafa aufbringen konnten, um ihre grausame Verfolgung zu rechtfertigen.

Falun Dafa hat sich auf der ganzen Welt ausgebreitet. Ich hoffe, alle, die immer noch Falun-Dafa-Praktizierende verfolgen, schauen genau hin und unterstützen die Verfolger nicht mehr weiter. Viele der hochrangigen Verfolger haben bereits Vergeltung erfahren.

Gerne würde ich all jenen Irregeleiteten sagen: „Ihnen und Ihren Familien zuliebe hoffe ich, dass Sie die Falun-Dafa-Jünger gütig behandeln. Ich hoffe, dass Sie sich für eine gute Zukunft entscheiden.“