Junge Lernende: Der Meister hat alles für mich arrangiert

(Minghui.org) In meiner Kindheit lernte ich jeden Abend mit meiner Mutter das Fa. Ich war zufrieden und sorgenfrei. Kurz vor Abschluss meiner Grundschule machte ich aus Unwissenheit einen Fehler. Als Schülervertreterin beteiligte ich mich an der Zeremonie zur Aufnahme in die Jungen Pioniere. Später ließ ich bei der Kultivierung nach und meine Noten in der Schule verschlechterten sich. Glücklicherweise fing ich wieder an, mich zu kultivieren, und es erschien wieder Licht am Horizont.

Eine glückliche Kindheit

Als ich klein war, war die Kultivierung im Falun Dafa in China sehr populär. Bevor ich die Grundschule besuchte, lebte ich bei meiner Oma. Im Haus einer betagten Nachbarin trafen sich die Praktizierenden einer Übungsgruppe von Falun Dafa und ich spielte dort oft. Die Nachbarin spielte das Video des Neun-Tage-Seminars des Meisters ab. Obwohl viele meiner Erinnerungen von damals verschwommen sind, kann ich mich gut an das Erscheinungsbild des Meisters erinnern, das ich bei der Nachbarin im Fernsehen sah. Dort sah ich den Meister zum ersten Mal in meinem Leben. Ich wusste damals noch nicht, dass sich der Meister bereits Leben für Leben um mich gekümmert hatte und dass ich eines Tages seine Jüngerin werden würde. Vielleicht war das wahre Ich so aufgeregt und dankbar, als ich damals den Meister sah, dass die Erinnerung an ihn so frisch geblieben ist.

Im Jahr 1999 begann die Kommunistische Partei Chinas eine flächendeckende Verfolgung von Falun Dafa. Ich ging damals zur Schule und lebte wieder bei meinen Eltern. Glücklicherweise ist meine Mutter auch eine Kultivierende. Ich konnte oft die Tonaufnahmen der Fa-Erklärungen des Meisters hören und las meiner Mutter das Buch Zhuan Falun vor.

Ich erinnere mich, dass ich während der schlimmen Verfolgung jeden Abend mit meiner Mutter zusammensaß. Ich las ihr das Zhuan Falun vor, und sie hörte mir zu. Oft erinnerte sie mich daran, dass ich beim Vorlesen keinen Fehler machen sollte. Jedes Mal waren wir frei von Sorgen, sobald wir die Dafa-Bücher in den Händen hielten, so als ob wir uns in einer göttlichen Welt befinden würden. Das Alltagsleben geriet in Vergessenheit und es blieb nur Ruhe und Harmonie übrig. Abend für Abend befanden wir uns in der Barmherzigkeit des Meisters. Wenn ich jetzt an die Zeit zurückdenke, steigen mir Tränen in die Augen.

In Unwissenheit beging ich einen großen Fehler

Ich erlangte durch die Kultivierung im Falun Dafa Weisheit. Mit Hilfe des Meisters hatte ich in der Schule immer sehr gute Noten. Fast jedes Jahr war ich die Klassenbeste. Ich war in meinem Dorf bekannt für meine guten Leistungen in der Schule.

In China ist es üblich, dass Grundschulkinder junge Pioniere werden. Als ich junge Pionierin wurde, gab es noch nicht den Aufruf zum Austritt aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen. In der sechsten Klasse (in China dauert die Grundschule sechs Jahre), begann bereits die Austrittswelle. Davor hatte meine Mutter mir schon geholfen, meinen Austritt zu erklären. Allerdings hatte ich die Wichtigkeit nicht wirklich verstanden. Weil ich gute Noten hatte, wurde ich im letzten Grundschuljahr zur Schülervertreterin gewählt. Am Weltkindertag fand die Zeremonie zur Aufnahme neuer junger Pioniere statt, und ich führte viele Kinder der unteren Klassen an, vor der blutigen Fahne der Kommunistischen Partei zu schwören, das Leben für die Partei zu opfern.

Einen Meter über dem Kopf gibt es Gottheiten und intelligente Wesen! Unwissend beging ich den großen Fehler, Kinder zur Kommunistischen Partei zu führen. Wie groß war diese Sünde! Es folgte Vergeltung. Bei der Abschlussprüfung meiner Grundschule bekam ich wider Erwarten nicht genug Punkte, um meine Wunschschule besuchen zu können. So ging ich zu einem Internat im Landkreis. Danach ließ ich lange Zeit in meiner Kultivierung nach. Meine Noten waren dort nur mittelmäßig. Ich war gewöhnt, Klassenbeste zu sein, und das Abrutschen meiner Leistung war für mich schwer zu ertragen. Allerdings konnte ich meine Noten nicht wirklich verbessern, egal wie sehr ich mich bemühte.

Erneut mit der Kultivierung beginnen

Als ich in der achten Klasse war, bekam ich unerklärlicherweise an einem Wochenende zu Hause den starken Wunsch, wieder das Zhuan Falun zu lesen. So fing ich von neuem an, mich zu kultivieren. Es war wirklich ein neuer Anfang. Ich hatte zuvor noch nie die fünf Übungen gemacht, sondern nur mit meiner Mutter das Fa gelesen. Es war mir nicht klar gewesen, dass ich als Dafa-Jüngerin die Mission habe, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen und alle Lebewesen zu erretten. Als ich diesmal die Dafa-Bücher wieder las, war ich entschlossen, mich nie wieder vom Dafa zu trennen.

So ging ich jedes Wochenende zuerst zur Nachbarin meiner Oma, die Betreuerin war, um von ihr die fünf Übungen zu lernen und die neuen Fa-Erklärungen des Meisters zu lesen. Ich war unbeschreiblich froh, dass ich das Fa wirklich erhielt. Ich erinnere mich, dass ich einmal mit der Betreuerin verabredet hatte, das Video der Übungen anzuschauen. Ich kam zu früh und sie war nicht zu Hause. So wartete ich vor ihrer Tür. An dem Herbsttag war es nass, kühl und windig. Ich fühlte aber keine Kälte und lächelte die ganze Zeit, als ich vor der Tür stand. Ich schaute zum Himmel und mein Herz war voller Freude. Wie könnte sich ein Mensch nicht freuen, wenn er den wahren Sinn seines Lebens verstand?

Als ich in der achten Klasse erneut anfing, mich zu kultivieren, verbesserten sich meine Noten. Ich gehörte zu den fünf besten Schülern meiner Klasse und fand auch mein Selbstvertrauen wieder. Am Ende der neunten Klasse gibt es im chinesischen Schulsystem eine Abschlussprüfung, die entscheidet, ob man das Gymnasium besuchen darf. Ich durfte aufgrund meiner guten Leistung ohne die Abschlussprüfung zum besten Gymnasium des Landkreises gehen. Dort wurde ich zur Klasse der begabten Schülern eingeteilt. All das war das Glück, das der Meister und das Dafa mir gaben.

Das Gymnasium war auch ein Internat, in dem ich nur einmal pro Monat frei hatte. Ich hatte viele Fächer und musste viele Hausaufgaben machen. Das Glück und die Begeisterung, das Fa zu erhalten, gerieten langsam in den Hintergrund und ich ließ bei der Kultivierung wieder nach. Der große Leistungsdruck ging aber nicht mit guten Ergebnissen einher. In China werden die Universitäten in erste und zweite Klassen eingeteilt. Ich konnte mit meinen Abiturnoten nur eine Universität zweiter Klasse besuchen.

An meiner Universität studierte ich Fremdsprachen und strengte mich an. Einmal gab es ein Austauschprogramm zwischen meiner Universität und einer Universität im Ausland. Normalerweise kostet das Studium im Ausland gemessen an chinesischen Verhältnissen sehr viel Geld. In diesem Austauschprogramm waren die Kosten jedoch gering und deshalb war die Konkurrenz groß. Durch den Schutz des Meisters konnte ich bei den Prüfungen gut abschneiden und so kam ich ab dem fünften Semester ins Ausland.

Schnell wurde ich zu einer Legende meines Dorfes. Im ganzen Landkreis hatte es vor mir nur einer geschafft, im Ausland zu studieren und das seit Jahrzehnten. Ich konnte aber noch während des Studiums ins Ausland gehen und es kostete die Familie nur wenig Geld. Das ganze Dorf war begeistert.

Am traditionellen chinesischen Neujahr kamen viele zu meiner Mutter und fragten sie um Rat zur Kindererziehung. Sie wollten wissen, warum ich seit meiner Kindheit so gut lernen konnte. Sie dachten nicht daran, dass meine Mutter nicht einmal einen Grundschulabschluss hatte und mir beim Lernen nicht wirklich helfen konnte. Es war der barmherzige Meister, der mich nie aufgab und die ganze Zeit auf mich aufpasste. Er hat das Beste für mich arrangiert. Es war das Dafa, das meine Weisheit öffnete. Durch meine Kultivierung verstand ich den wahren Sinn des Lebens und hatte immer wieder Erfolg.

Durch die Erlebnisse in meiner Schulzeit und in meinem Studium verstand ich, dass die Gottheiten alles unter Kontrolle haben. Wir sollen nach dem Gesetz des Himmels handeln und uns selbst gegenüber verantwortlich sein. Wir dürfen unser Leben nicht der häretischen Partei opfern. Weil die Zugehörigkeit zur Kommunistischen Partei bedeutet, nicht an Gottheiten zu glauben und dem Willen des Himmels zuwider zu handeln. Dann könnten die Gottheiten uns nicht mehr beschützen und mit Glück segnen, selbst wenn sie wollten.

Dafa ist kein Aberglaube, sondern eine wahre Wissenschaft, eine noch höhere Wissenschaft. Das Dafa beinhaltet grenzenlose Weisheit und ich profitiere immer wieder davon. Unser Meister ist barmherzig und großartig. Es ist ein großes Glück für die Menschheit, dass das Dafa in der ganzen Welt verbreitet wurde. Ich möchte von Herzen sagen: „Falun Dafa ist gut, unbeschreiblich gut. Der Weg zum Buddha wurde verbreitet und ich hoffe, dass niemand diese Chance verpasst.“