Automobil-Messe Frankfurt: Wie Chinesen und internationale Gäste Falun Dafa kennenlernten

(Minghui.org) Zehn Tage Aufklärung über die wahren Umstände in Frankfurt am Main: Im Rahmen der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende aus der Region Frankfurt zwei Infostände in der City und am Messegelände, die tausende Menschen erreichten, darunter auch viele Chinesen.

Besucher der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) informieren sich über Falun Dafa und die Verfolgung in China.

Vom 14. – 24. September 2017 fand in Frankfurt am Main wieder die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) statt. Während 994 Aussteller aus 39 Ländern auf dem Frankfurter Messegelände Innovationen rund ums Auto präsentierten, nutzten Falun-Dafa-Praktizierende die Gelegenheit, mit zwei Infoständen die Besucher aus aller Welt über die Verfolgung in China zu informieren. In der City und am Messegelände gab es über die gesamte Messedauer Infostände, die tausende Menschen erreichten, darunter auch viele Chinesen. Täglich wurden mehrere tausend Flyer verteilt – vor allem in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch und Russisch.

Besucher der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) informieren sich über Falun Dafa und die Verfolgung in China.

Schon am Donnerstag, dem 14.09.2017, waren viele Pressevertreter und VIPs zur offiziellen Eröffnung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel geladen. Und auch am Freitag waren Falun-Dafa-Praktizierende präsent und erreichten viele Medienleute und VIPs. Ein hochrangiger Vertreter eines namhaften Auto-Zulieferers erfuhr dabei erstmals von Falun Dafa (auch Falun Gong genannt) und die Verfolgung in China und reagierte sichtlich betroffen. Er sagte zu, die Information weiterzugeben und auch Geschäftsfreunde und Bekannte darüber zu informieren.

Chinesen rufen: „Falun Dafa ist gut“

Am nächsten Tag sahen Besucher verschiedener Nationalitäten den Stand vor dem Eingang der Messehalle. Darunter viele Chinesen, denen die großen Plakate über Falun Dafa, die Verfolgung und die Praktizierenden bei den Übungen unvermeidlich ins Auge fielen. Besonderen Eindruck machte es auf die chinesischen Besucher, wenn sie westliche Praktizierenden bei den Übungen beobachteten.

Dabei kam es zu mehreren freundlichen Begegnungen mit den Chinesen. Als ein russischer Praktizierender einer Touristengruppe „Falun Dafa hao“ (Falun Dafa ist gut) zurief, bekam er ein „Falun Dafa hao“ zurück. Einige der Touristen nahmen auch Infomaterial in chinesischer Sprache dankend an.

Geschäftiges Treiben an der Paulskirche

Außerdem gab es einen Infostand in der City in der Nähe von Paulskirche und Römer, wo täglich ca. 30 Busse mit chinesischen Touristen ankommen. Einerseits wollen sie Frankfurts Wahrzeichen sehen und andererseits in den umliegenden Geschäften Markenprodukte kaufen.

Menschen aus aller Welt und allen Gesellschaftsschichten am Infostand der Falun-Dafa-Praktizierenden in der Frankfurter City

Große Plakate informieren ausführlich über die Verfolgung von Falun Dafa in China.

Schlange stehen, um die Petition gegen den Organraub zu unterschreiben

Der Stand in der City zeigte deshalb in Richtung Hauptstraße ein riesiges Plakat mit der Botschaft: „Die Kommunistische Partei ist nicht China“. Außerdem berichteten Plakate in chinesischer und deutscher Sprache von den Verbrechen der Partei in der Vergangenheit – über die „Kulturrevolution“ bis zu den Hintergründen der Verfolgung von Falun Dafa und dem Organraub. Immer wieder blieben Chinesen stehen und lasen die Informationen, die sie in China nicht bekommen können.

Dieses Plakat steht am Rand der Hauptstraße - der erste Blick für die ankommenden Chinesen.

Chinesin liest auf den Transparenten, was Falun Dafa wirklich ist.

Immer wieder trugen Praktizierende große Plakate vor die Busse oder zu den ankommenden Touristengruppen und spielten aus Lautsprechern Texte ab, in denen über die Hintergründe von Falun Dafa aufgeklärt wurde. So bekamen die Chinesen die Möglichkeit, die Informationen entweder verstohlen im Vorbeigehen mitzubekommen oder offen anzuhören. Einige Mutige fotografierten den Stand und die Plakate und lasen minutenlang vom Bus aus die Plakate, die Praktizierende für sie hochhielten.

Direkt neben dem Infostand spielte sich dabei in einem Straßencafé eine denkwürdige Szene ab: Rund zwanzig chinesische Touristen verweilten dort eine Stunde lang still und ohne etwas zu konsumieren, nachdem sich eine chinesische Praktizierende mit einem Lautsprecher vor die Gruppe gestellt hatte. Sie saßen nur da und warteten, bis sie vom Reiseleiter abgeholt wurden. Zwar trauten sie sich nicht, Informationsmaterial in chinesischer Sprache anzunehmen, doch sie schienen wie gebannt zuzuhören. Keiner unterhielt sich.

Unter der Woche zog der Infostand in der City auch die Aufmerksamkeit vieler berufstätiger Frankfurter auf sich, die in den umliegenden Büros und Läden arbeiten. Ein besonderes Zeichen setzten die Schüler Lars und Justin (Foto), die in alberner Stimmung vorbeikamen, sich aber schon nach kurzem Gespräch erschüttert über die Geschehnisse in China zeigten. „Sie müssen viele Menschen erreichen und alles tun, damit das aufhört“, meinten die beiden zu den Praktizierenden. Sie wollten helfen und schlugen vor, die Infos über die Verfolgung von Falun Dafa auf Facebook zu verbreiten, wegen der großen Reichweite. Anschließend wollten die Beiden für die Minghui-Website fotografiert werden.

Die beiden Schüler Lars und Justin sind erschüttert über den Organraub in China.

Auch ein iranisches Ehepaar mit Sohn ließ sich fotografieren, als die Familie die Petition gegen Organraub unterschrieb: „Jeder soll die Freiheit haben, seinen Glauben zu leben. Das soll respektiert werden, niemand hat das Recht, diesen Menschen Schaden zuzufügen“, sagte der Familienvater stellvertretend für alle drei.

Familie aus dem Iran unterschreibt die Petition gegen den Organraub.

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