Japan: Falun-Dafa-Praktizierende machen beim Herbstfest auf Verfolgung aufmerksam

(Minghui.org) Beim 64. Herbstfest in Nagoya hatten Einheimische und Touristen die Gelegenheit, von der Verfolgung von Falun Dafa in China zu erfahren. Die Veranstaltung fand in Sakae statt, dem belebtesten Stadtteil von Nagoya. Laut der offiziellen Website der Veranstalter waren über 2,2 Millionen Besucher auf dem Fest.

Die Praktizierenden zeigten dort Transparente mit der Aufschrift: „Falun Dafa ist großartig“; „Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“; „Falun Dafa wird weltweit praktiziert“; „Falun Dafa – kostenlose Weitergabe – gut für die Gesundheit“; „Hört auf, Falun Dafa zu verfolgen“; „KP Chinas: Hört auf, Falun-Dafa-Praktizierende für ihre Organe zu töten“ und so weiter. Die Aufschriften waren in japanischer, chinesischer und englischer Sprache.

Viele Festbesucher unterzeichneten eine Petition, in der gefordert wird, den ehemaligen Vorsitzenden der Kommunistischen Partei Chinas, Jiang Zemin, vor Gericht zu stellen. Jiang hatte 1999 die Verfolgung von Falun Dafa befohlen.

Falun-Dafa-Praktizierende sprechen mit Festivalbesuchern und informieren sie über die Verfolgung in China.

Ein Mann, der mehrere Broschüren über Falun Dafa nahm, sagte, dass er sie seinen Freunden geben würde. Er wusste bereits über die Verfolgung und auch den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden Bescheid. Er kritisierte, dass die japanischen Medien aus wirtschaftlichen Gründen zum Thema Falun Dafa weitgehend schweigen.

Zwei Studenten aus China, die in Japan studieren, traten nach dem Gespräch mit Praktizierenden aus der KP und den ihr angeschlossenen Organisationen aus. Außerdem unterzeichneten sie die Petition, die fordert, dass Jiang Zemin für seine Verbrechen an Falun-Dafa-Praktizierenden vor Gericht gestellt werden soll.

Eine Praktizierende informierte vier chinesische Touristen, dass Falun Dafa in über 100 Ländern verbreitet ist und nur in China verfolgt wird. Diese nahmen daraufhin Informationsmaterialien zu dem Thema mit und sagten, dass sie sie in ihrem Hotel lesen würden.