Berlin: Aufklärung über Organraub in China anlässlich Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft

(Minghui.org) Die Falun-Dafa-Praktizierenden machten während der 27. Jahrestagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft auf den staatlich geförderten Organraub durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam. Die Tagung fand vom 7. bis 10. November 2018 im Kosmos Convention Center in Berlin statt.

Als Ruth vor einigen Wochen am Brandenburger Tor vorbeikam, sah sie die Plakate der Falun-Dafa-Praktizierenden, welche die Verfolgung von Falun Dafa in China aufzeigten. Da sie aber keine Zeit hatte, sich genauer zu informieren, ging sie später online und las dort die Nachrichten über Falun Dafa.

Jetzt sprach sie mit den Praktizierenden. „Mein Gott, ist das schrecklich. Ich dachte damals, dass es gut wäre, die Falun-Dafa-Praktizierenden noch einmal zu treffen. Es ist schön, euch heute hier zu sehen“, rief sie aus.

Und meinte: „Die Verfolgung betrifft jeden. Ein unschuldiger Mensch wird unterdrückt und gefoltert. Das ist sehr traurig. Wenn man die Augen davor verschließt, ist es noch schlimmer. Auch wenn ich traurig bin, müssen wir stark sein und zusammenarbeiten, damit die Verfolgung endet.“

Falun-Dafa-Praktizierende machen während der 27. Jahrestagung der deutschen Transplantationsgesellschaft auf den Organraub aufmerksam.

Passanten nehmen Flyer entgegen.

Die Praktizierenden stellten vor dem Kosmos Convention Center große Transparente auf, führten die Falun-Dafa-Übungen vor und erklärten Ärzten, Medizinern und Passanten die Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung durch die KP Chinas. Sie baten um Unterstützung, sich gegen die Verbrechen der Partei auszusprechen. Viele nahmen die Informationsmaterialien über Falun Dafa entgegen.  

„Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft“

Das Ehepaar Hagenburg unterstützt Falun Dafa, indem es die Petition gegen die Verfolgung unterschreibt.

Hagenburg erfuhr vor zwei Jahren durch einen deutschen Radiosender von der Verfolgung und von dem durch die Kommunistische Partei geförderten Organraub. „Die Zwangsentnahme von Organen ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft“, sagte er.

Seine Frau sagte: „Ich bin im ostdeutschen Teil von Berlin aufgewachsen. Selbst damals gab es so etwas wie den Organraub nicht. Die Menschen müssen Maßnahmen ergreifen, um das zu verhindern. Wir müssen da auf jeden Fall aktiv werden, um dem entgegenzuwirken.“

Andreas Krumm unterschreibt die Petition.

Auch Andreas Krumm unterschrieb die Petition und unterhielt sich etwa zwanzig Minuten lang mit einem Praktizierenden. Er sagte: „Ich hoffe, dass noch mehr Menschen das unterschreiben werden, damit die deutsche Regierung die Besorgnis über die Verfolgung von Falun Dafa in einem Dialog mit hochrangigen Vertretern der Kommunistischen Partei zum Ausdruck bringen kann. In der Vergangenheit hat die Bundesregierung im Rahmen des Dialogs zwischen den beiden Ländern dem Handel Aufmerksamkeit geschenkt und dabei ignoriert, was in China passiert.“

Krumm erfuhr vor einigen Jahren vom Organraub durch eine Dokumentation, die im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Diese beschrieb die Arbeitslager in China und erwähnte auch den illegalen Organhandel.

Krumm sagte: „Ich war entsetzt. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass in der heutigen Welt noch solche grausamen Dinge passieren. Ich kenne nur die Verfolgung von Juden in der deutschen Geschichte. Ich wusste nicht, dass im heutigen China eine solche Brutalität gegen das chinesische Volk herrscht.“

Alexanda Hessel möchte den Falun-Dafa-Praktizierenden helfen.

Alexanda Hessel ist Biologe und nahm an der Konferenz teil. Am Morgen vor der Konferenz sprach er eine Weile mit einem Praktizierenden. Er unterschrieb die Petition in der Nachmittagspause und lobte die Praktizierenden für ihr Engagement mit erhobenem Daumen.

Er sagte: „Ich hasse die Verletzung von Menschenrechten durch die Kommunistische Partei. Sie treten die Menschlichkeit mit Füßen und sind menschenfeindlich. Ich habe zwanzig Jahre lang in Ostdeutschland gelebt und kenne die kommunistische Partei. Ich werde den Menschen, die ich kenne, davon berichten, meinen Freunden, und auch den Ärzten, die an der Tagung teilnehmen.“

„Ich hoffe, dass alle Menschen wach werden“

Stephanie Russ unterschreibt die Petition.

Stephanie Russ las den Flyer, der den Organraub durch die Kommunistische Partei enthüllt. Danach hatte sie Tränen in den Augen. Sie fragte, wie sie helfen könne. „Ich hoffe, dass alle Menschen wach werden und sehen, was in der Welt geschieht. Es ist sehr traurig, dass Falun-Dafa-Praktizierende unter dem Organraub zu leiden haben. Um das zu verhindern, müssen wir uns die größte Mühe geben. Je mehr Menschen die Wahrheit kennen, umso mehr werden gegen die Verfolgung angehen.“

Waldemer unterschreibt die Petition auf ihrem Weg zur Arbeit.

Abigail Welchman unterschreibt die Petition auf dem Weg zum Arzt.

Abigail sagte: „Ich hoffe, dass alle Menschen auf der Welt von dieser Verfolgung erfahren. Ich werde einen Flyer an meinen Arzt weitergeben.“