Parade der Kulturen in Frankfurt: Wie „Sterne“ empfanden Zuschauer Falun Dafas Prinzipien

(Minghui.org) Am 16. Juni 2018 zog die 11. Parade der Kulturen durch die Frankfurter Innenstadt. Über 60 Vereine und mehr als 2.000 Menschen aus der Region nahmen daran teil, darunter auch die Falun-Dafa-Praktizierenden. Ihr Zug bestand aus der Europäischen Tian Guo Marching Band, einem Motivwagen in Form eines Schiffes, Drachentänzern und Hüfttrommlern. Diese vier unterschiedlichen Darbietungsformen vermittelten die Großartigkeit von Falun Dafa. Zum gleichen Zeitpunkt gab es drei Informationsstände im Stadtzentrum, die Passanten anboten, sich über die Inhalte von Falun Dafa und die Übungen zu informieren sowie über die Verfolgung von Falun Dafa in China. Bei Einbruch der Dämmerung gab es außerdem noch eine Kerzenlicht-Mahnwache der Praktizierenden mitten auf der größten Einkaufsmeile Frankfurts.

Die Aktivitäten der Falun-Dafa-Praktizierenden erregten große Aufmerksamkeit. Unzählige Menschen informierten sich bei dieser Gelegenheit über den Kultivierungsweg und über die Verfolgung durch die KP Chinas. Viele zeigten sich betroffen und unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung.

Die Parade der Falun-Gong-Praktizierenden erregt großes Interesse bei den Zuschauern

Es ist so wichtig, wir müssen es unterstützen.“

Ein etwa 40-jähriges Ehepaar aus Bayern kam auf einen Praktizierenden zu. Sie fragten, wo sie gegen die Verfolgung unterschreiben können. Nach der Unterschrift erklärte der Mann dem Praktizierenden, dass sie bereits zuvor einen Flyer mitgenommen hätten. Nach dem Lesen seien sie schockiert gewesen. Sie seien extra zurückgekommen, um zu unterschreiben. Seine Frau fügte hinzu: „Ich bin Krankenschwester und kenne mich mit dem Gesundheitssystem aus. So etwas (Organraub) ist absolut inakzeptabel. Ihr sammelt hier Unterschriften. Es ist so wichtig, wir müssen das unterstützen.“ Zum Abschied wünschte das Paar den Praktizierenden noch viel Erfolg.

Viele Menschen leisten an den Infoständen ihre Unterschrift zur Petition

Es ist einfach schrecklich, was können wir für Sie tun?“

Zwei etwa 30-jährige Frauen standen eine Zeit lang vor den Infotafeln und lasen sie konzentriert durch. Als ein Praktizierender ihnen einen Flyer gab, stellten sie ihm detaillierte Fragen zur Verfolgung. Sie wollten zum Beispiel wissen, warum Falun Dafa von der KP verfolgt werde, warum die meisten Opfer des Organraubs Praktizierende seien und ob es Beweise für den Organraub gebe. Der Praktizierende beantwortete ihre Fragen und zeigte ihnen den Untersuchungsbericht von David Kilgour und David Matas. Die beiden blätterten ihn durch. Die eine von ihnen sagte dann: „Es ist einfach schrecklich, was können wir für Sie tun?“ Der Praktizierende erklärte, dass man durch seine Unterschrift Falun Dafa unterstützen könne. Daraufhin unterschrieben beide Frauen. Bevor sie sich verabschiedeten, meinte eine, dass sie den Untersuchungsbericht später im Internet genau lesen und ihren Bekannten davon erzählen werde.

Ich weiß über euch Bescheid, ich werde unterschreiben.“

Wolfgang ist Energieberater im Ruhestand. Als ein Praktizierender ihm einen Flyer geben wollte, sagte er: „Ich weiß über euch Bescheid, ich werde unterschreiben.“ Er erzählte dem Praktizierenden, dass er in Frankfurt wohne und bereits vor einigen Jahren Aktivitäten der Praktizierenden gesehen habe. Er sei immer sehr interessiert an Religion und Philosophie und habe sich deshalb über Falun Dafa informiert. Nach der Unterschrift gab er dem Praktizierenden eine Visitenkarte und sagte, er hoffe mit ihm in Kontakt zu bleiben.

Mitarbeiterin von AI betroffen angesichts der Verfolgung

Anne ist Mitarbeiterin von Amnesty International. Als sie am Rathaus vorbeiging, erregten die meditierenden Falun-Dafa-Praktizierenden ihre Aufmerksamkeit. Sie erzählte, sie habe noch nie vom Organraub gehört, sie sei sehr wütend. Menschenrechtsverletzungen sollten überhaupt nicht vorkommen. Es sei aber noch viel schlimmer, anderen aus Profitgier die Organe zu rauben, fand sie. Falun Dafa interessierte sie.

Anne unterschreibt die Petition

Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind wie Sterne in der Parade“

Eine etwas 35-jährige Iranerin stand mit ihrer ca. 5-jährigen Tochter am Straßenrand und schaute sich die Parade an. „Ich habe von dieser Gruppe gehört“, sagte sie. „Sie können nicht frei ihren Glauben leben. Sie sehen sehr diszipliniert aus, alles ist so nett. Die Worte Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht auf dem Schiff sind wie Sterne in der Parade. Ich fühle mich sehr gut.“

Anna aus Frankfurt ist Keramikerin. Sie ist sehr für „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ und meinte, dass jeder für seine eigenen Handlungen verantwortlich sei. Die KP verachte die Menschheit. Sie möchte das chinesische Volk ermutigen, die Hoffnung nicht aufzugeben, weiterhin „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ zu folgen. Am Ende werde das Gute siegen. Zum Abschied sagte sie: „Es ist wunderbar, dass so viele Menschen freiwillig hierhergekommen sind und an diesen Aktivitäten teilzunehmen, um die Verfolgung zu beenden. Ich habe gehört, dass sie aus der ganzen Welt gekommen sind.“

Ein Paar aus Chicago im Alter von ca. 30 Jahren hatte Verwandte in Bulgarien besucht und verbrachte auf der Rückreise nach Chicago eine Nacht in Frankfurt. Nachdem der Mann ein Flugblatt von einer Praktizierenden erhalten hatte, wollte er mehr darüber erfahren. Als sie die wahren Umstände erfahren hatten, verstanden sie die Grausamkeit der KP Chinas und waren sehr berührt. Sie fragten, was sie tun könnten. Dann unterschrieben sie die Unterschriftenliste und sagten, dass die Kerzenlichtmahnwache sehr berührend und sehr schön sei. Sie würden am nächsten Morgen früh nach Chicago zurückkehren und seien sehr glücklich, in Frankfurt die Gelegenheit bekommen zu haben, Falun Dafa kennenzulernen.

Ein ca. 30-jähriger Marokkaner kam mit seiner Mutter vorbei. Die Mutter bat ihn, ein Flugblatt mitzunehmen und sie blieben fragend stehen. Eine Praktizierende erzählte ihnen dann von Falun Dafa und der Verfolgung. Der Mann war danach sehr überrascht und fragte, was er tun könne. Beim Unterschreiben der Petition sagte der junge Mann, dass er angesichts der brutalen Vorgehensweise der KP völlig sprachlos sei. Dann kamen auch sein Vater und seine Frau. Da sie kein Deutsch verstanden, erhielten sie Flyer auf Französisch. Der Vater las den Flyer auf der Stelle durch. Als er mit seiner Familie weiterging, verabschiedete er sich mit dem Daumen nach oben.

Mit der Kerzenlicht-Mahnwache am Abend ging die Veranstaltung zu Ende. 60 Falun-Gong-Praktizierende gedachten bei feierlicher Musik ihrer Mitpraktizierenden, die infolge der Verfolgung ihr Leben verloren haben. Die Szene zog etliche Einheimische und Touristen an, die Fotos machten und die Petition zur Beendigung der Verfolgung unterschrieben. Viele blieben stehen und sahen der Szene schweigend zu.