Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Auszug aus „Erkenntnisse über Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab‘“

Der Meister erklärt folgenden Grundsatz:

„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, Seite 44)

Dieser Satz ist zwar leicht gesagt, aber man muss wirklich bei jeder Gelegenheit tief in das eigene Herz schauen, erst dann kann man sich wirklich sehr schnell erhöhen. Zu dieser Erkenntnis kam ich, als ich vor zwei Jahren körperliche Schwierigkeiten erlitt. Damals wollte ich diese Schwierigkeit schnell überwinden, aber das war ein Eigensinn. Außerdem kämpfte ich gegen diese Schwierigkeit an, weil ich noch nach körperlichem Wohlgefühl strebte. Im Fa des Meisters suchte ich dann nach Worten, die meine Erkenntnisse bestätigten.

Natürlich machte ich das alles nicht absichtlich. Der nicht kultivierte Teil von mir gehörte noch zum alten Kosmos, deshalb handelte er so. Wenn das Hauptbewusstsein nicht stark ist, wird man in der Kultivierung verzweifeln und den Pass nicht überwinden können. Als diese Phase vorbei war, bemerkte ich, dass meine oben genannten Eigensinne meine Erhöhung verhindert hatten. Das verschaffte den alten Mächten eine Lücke, die sie auch ausnutzten.

Es ist, wie wenn wir krank sind und der Meister uns nicht heilt, obwohl wir oberflächlich gesehen den Meister sogar darum bitten! Wenn man die wahren Zusammenhänge sehen könnte, würde man bestimmt über sich selbst lachen. In Wirklichkeit soll man einfach den Gedanken festhalten: Egal, was passiert, es ist es eine gute Sache. Wenn man gesund werden soll, wird man natürlich gesund. Wenn man es ertragen soll, dann erträgt man es einfach und denkt an nichts anderes. Alles andere entscheidet der Meister, dann wird die Schwierigkeit wahrscheinlich auf einmal überwunden.

Auszug aus „Mich in der Familie gut positionieren“

In der traditionellen Kultur wurde die Ordnung in der Familie sehr genau beschrieben. Man legte viel Wert auf Ethik und war der Ansicht, dass jeder in der Familie seine eigene Position und Verpflichtung hat. Die Eltern zu respektieren und sich um sie zu kümmern, wenn sie alt geworden sind, war die Pflicht der Kinder. Wenn sich jemand nicht um seine Eltern kümmerte oder seine Kinder nicht erzog, galt er als schlechter Mensch.

Heutzutage wollen viele junge Menschen, dass die Eltern ihre Hochzeit finanzieren und sich um die Enkelkinder kümmern, während sie selbst nur Geld verdienen und modern und modisch leben wollen. Viele Eltern können das nur ertragen, weil sie ihre Kinder lieben und die Gesellschaft bereits so geworden ist. Aber wir sollen nicht dem Trend der Gesellschaft folgen, ganz im Gegenteil. 

Der Meister hat uns dazu erklärt:

„Abrutschen der Welt aufgehalten und abgedämmt“ (Li Hongzhi, Überall beleuchtet, 17.02.2001, in: Hong Yin II)

Viele Praktizierende fingen mit der Kultivierung an, weil sie krank waren. Das Leben, das vom Meister verlängert wurde, dient nur zur fleißigen Kultivierung im Falun Dafa. Sobald man der Liebe wegen in der Kultivierung locker lässt, wird man von den Dämonen auf Abwege geführt. Nur wenn sich die Dafa-Schüler nach dem Fa richten, ist das für die Kinder und die Familie die größte Barmherzigkeit. Wenn die Eltern aber zusehen, wie die Kinder von der Gier kontrolliert und nach unten gezogen werden, ist das das größte Versäumnis.

Wir sollen die eigene Kultivierung, die Errettung der Menschen und die Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände an die erste Stelle stellen. Wir müssen unseren Kindern nicht bei allen Angelegenheiten helfen. Wenn man mit der Weisheit von Dafa das Herz berichtigt, wird auch die Familie harmonisiert. Natürlich kann man so weit wie möglich den Kindern helfen, aber nicht, wenn sie nur ihre Gier befriedigen wollen. Erst wenn wir uns korrigieren, können wir die natürliche Ordnung in der Familie wiederherstellen, erst dann können unsere Verwandten eine glückliche Zukunft haben.

Auszug aus „Nach der Verhaftung das Arrangement der alten Mächte verneinen“

Der Meister sagt:

„Denn die Verfolgung, die nicht anerkannt wird und die aufgezwungen ist, verstößt gegen das Fa. Auch die alten Grundsätze des Kosmos erlauben das nicht. Grundlose Verfolgung ist absolut nicht erlaubt. Auch die alten Mächte trauen sich nicht, es so zu machen. Das heißt, ihr sollt möglichst in aufrichtiger Weise gehen.“ (Li Hongzhi, Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003 vom 15.02.2003)

Daher suchen die alten Mächte nach Ausreden, um uns zu verfolgen. Sie lassen die Handlanger der Verfolgungsmaschinerie Folgendes zu uns sagen: „Du wirst zu so und so vielen Jahren verurteilt.“ Sobald wir diesen Gedanken akzeptieren und nicht erkennen, dass er nicht von uns selbst ist, stimmen wir der Verfolgung zu. Weil wir es angenommen und nicht abgelehnt haben, können uns die alten Mächte auch offiziell verurteilen lassen. Gleich an dem Tag, an dem wir verhaftet und verschleppt wurden, ist von den Handlangern zu hören: „Du wirst mindestens zu so und so vielen Jahren verurteilt. Aber wenn du kooperierst, wirst du zu weniger Jahren verteilt.“ Die Strafgefangenen dort sagen: „Falun-Gong-Praktizierende werden zu mindestens drei Jahren verteilt usw.“

Als ich im Untersuchungsgefängnis eingesperrt war, bekam ich von den Gefangenen auch solche Worte zu hören, akzeptierte sie aber nicht. Die ganze Zeit sendete ich dort aufrichtige Gedanken aus, um eine Verurteilung über drei Jahre abzuwenden. Damals dachte ich, dass ich eine Verurteilung von sechs bis 12 Monaten noch ertragen könnte. Kurz darauf sagte ein Gefangener zu mir: „Du wirst nur eineinhalb oder zwei Jahre bekommen.“ Danach wusste ich, dass eine längere Verurteilung für mich aufgelöst worden war.

Ich sendete weiterhin aufrichtige Gedanken aus, um selbst eine kürzere Verurteilung zu verneinen. Ich sagte zu dem Richter: „Ich akzeptiere die Verurteilung für die Zeitspanne, die ich im Untersuchungsgefängnis verbracht habe.“ Tatsächlich wurde ich nur so lange verurteilt. Ohne die Garantieerklärung unterschrieben zu haben, dass ich meinen Glauben aufgäbe, wurde ich nach dieser Frist freigelassen. Das war das erste Mal in dem Untersuchungsgefängnis.

Nachdem die Anhörung beendet war, besuchte ihr Anwalt die Praktizierende H. im Untersuchungsgefängnis und sagte zu ihr: „Das Ergebnis der Anhörung wurde bekannt gegeben. Zwei andere Praktizierende und du wurden zu drei bis vier Jahren verurteilt.“ H. sagte: „Das ist unmöglich!“ Ihr Anwalt sagte: „Ich habe das Urteilspapier bereits gelesen. Warum meinen Sie, dass es unmöglich ist?“ Die Gefangenen dort fragten H. nach dem Ergebnis der Anhörung. Sie sagte: „Ich akzeptiere nicht, dass ich zu drei bis vier Jahren verurteilt wurde. Es ist unmöglich!“ Die Gefangenen fragten sie: „Wie lang kannst du dann akzeptieren?“ Sie überlegte eine Weile und sagte dann: „Eineinhalb Jahre kann ich akzeptieren.“ Zum Schluss wurde sie tatsächlich nur zu eineinhalb Jahren verurteilt.

Auszug aus „Ich wünsche allen Menschen mit Schicksalsverbindungen, dass sie die Gnade des Dafa erfahren“

Im Jahr 2014 veröffentlichte eine lokale Zeitung einen Artikel, in dem Dafa verleumdet wurde. Nachdem ich diesen Artikel gelesen hatte, merkte ich mir den Namen des Journalisten. Ich beschloss, ihn an seinem Arbeitsplatz aufzusuchen, und nahm verschiedene Informationsmaterialien mit. Ich konnte ihn mühelos finden und informierte ihn daraufhin über die Verfolgung. Er nahm alles gut auf. Anschließend trat er aus der Unterorganisationen der Kommunistischen Partei aus, deren Mitglied er gewesen war. Er sagte: „Vielen Dank, dass Sie mir die Zusammenhänge erklärt haben. In Zukunft werde ich so etwas nie wieder schreiben.“

2016 veröffentlichte eine lokale Abendzeitung ebenfalls einen Artikel mit ähnlichem Inhalt. Ich fuhr auch zu dieser Zeitungsredaktion und erklärte: „Ich möchte Herrn XY besuchen. Ich bin ein Leser.“ Er war aber nicht im Büro. Ich wartete dort über eine Stunde, aber er kam nicht. Am Nachmittag fuhr ich wieder dorthin, konnte ihn aber auch dieses Mal nicht antreffen. Wieder zu Hause schaute ich nach innen und stellte fest, dass ich diesmal zu menschlich gewesen war. Am nächsten Tag fuhr ich erneut dorthin und mir wurde mitgeteilt, dass er gerade zur Arbeit gekommen sei.

Ich wartete in einer großen Halle auf ihn. Nach einer Weile kam ein junger Mann auf mich zu und fragte mich, ob ich ihn besuchen wolle. Ich begann: „Ich lese gerne Ihre Texte, aber es ist nicht richtig und auch nicht gut für Sie, wenn Sie in Ihren Artikeln Falun Gong verleumden.“ Dann informierte ich ihn über alles. Er hörte ruhig zu und stellte mir einige Fragen. Zum Schluss trat er aus der Kommunistischen Partei und ihren Unterorganisationen aus. Er sagte noch: „Ich werde Ihre Informationen gründlich lesen und danach an meine Eltern weitergeben.“ Dann wollte er noch wissen: „Was haben Sie studiert? Ihre Worte sind sehr überzeugend. Ich werde auf keinen Fall so etwas noch einmal schreiben.“

Auszug aus „Durch Wind und Wetter – der Meister schützt mich“

Die ganze Gesellschaft ist ein Feld zur Kultivierung. Überall, wo ich hinkam, gab mir der Meister Hinweise, dass ich die Praktizierenden, die nicht fleißig vorankamen, besuchen sollte, um ihnen zu helfen. Eines Tages erfuhr ich, dass es in meinem Gebiet ein Ehepaar gab, das aus Angst vor der Verfolgung nicht mehr praktizierte. Außerdem hatten sie einen Mah-Jongg-Club eröffnet. Ich fand, dass das kein Zufall war, und fuhr zu ihnen.

Zuerst kümmerte sich niemand um mich. Aber ich fuhr nicht weg und wartete, bis sie fertig gespielt hatten, dann sprach ich mit ihnen. Am nächsten Tag fuhr ich wieder dorthin – dieses Mal war es schon besser. Nachdem alle Spieler gegangen waren, sprach ich wieder mit den beiden. So erfuhr ich, dass sie die Dafa-Bücher noch hatten, es gab also noch Hoffnung. Ich fragte: „Habt ihr vom Dafa profitiert?“ – „Meine Leberverhärtung wurde geheilt“, antwortete der Mann. „Wie kannst du Dafa so einfach aufgeben, obwohl du so viel bekommen hast? Es ist sehr schade. Die Kommunistische Partei hat Falun Gong verboten und dann praktiziert ihr nicht mehr. Wenn du krank wirst, kümmert sich dann die Partei um dich? Praktizierst du etwa für sie? Wovor hast du Angst?“

Einige Tage später bekam der Mann wieder Leberverhärtung, konnte sich nicht mehr bewegen und war dem Tod nahe. Seine Frau war ratlos und suchte mich auf. Ich sagte, dass er das Fa mehr lernen solle. Ich fuhr nicht zu ihm nach Hause, um zu sehen, ob er wirklich seine Meinung ändern würde. Er hatte Angst vor dem Tod und ließ sich von seiner Frau mühsam zu mir transportieren. Er wollte das Fa wirklich lernen. Ich bot ihm an, sich ins Bett zu legen. Aber er schämte sich und setzte sich auf den Boden. „Das Fa zu lernen ist so wichtig. Ihr müsst unbedingt mehr das Fa lernen, wenn ihr wieder zu Hause seid“, sagte ich zu den beiden. Sie machten es so und kehrten schließlich zum Dafa zurück. Kurz darauf war der Mann wieder gesund.

Bis heute suche ich immer noch ehemalige Praktizierende auf und kümmere mich um sie. Eigentlich ist es der Meister, der alles stillschweigend erträgt und die Zeit verlängert, damit keiner seiner Schüler zurückgelassen wird.