Gemeinsam nach innen schauen, anstatt „Rezepte“ für andere auszustellen
(Minghui.org)
Der Meister sagt:
„Dafa-Jünger sind ein Ganzes“ (Li Hongzhi, Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Mitte der USA, 26.06.1999)
Deshalb ist unsere selbstlose Hilfe für verfolgte Praktizierende äußerst wertvoll. Allerdings sollten wir auf die Art unserer Hilfe achten. Praktizierende verhalten sich dabei häufig wie Ärzte: Anhand von „beobachten“, „fragen“ und „analysieren“ erstellen sie einen Befund und stellen den betroffenen Praktizierenden ein „Rezept“ aus. Die Betroffenen halten die Ansichten der anderen Praktizierenden für sinnvoll, wissen dann aber nicht, welches „Rezept“ sie befolgen sollen. Am Ende bleiben die „Symptome“ bestehen oder verschlimmern sich sogar noch.
Worin liegt das Problem? Ich denke, das Hauptproblem ist, dass die Praktizierenden, die ihre Hilfe anbieten, in dieser Situation vergessen, sich selbst zu kultivieren. Sie vergessen, dass die grundlegenden Probleme vom Meister gelöst werden.
Der Meister sagt:
„Kultivierung hängt von einem selbst ab, Kultivierungsenergie hängt vom Meister ab.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 44)
Wenn wir den verfolgten Praktizierenden als ein Teil des Ganzen ansehen und uns kultivieren, wenn wir das Problem des anderen sehen, können wir alle zusammen nach innen schauen und einander mit guter Absicht ermahnen. Der Meister wird uns dann dabei helfen festzustellen, wo wir uns erhöhen müssen. Wenn die Wurzel des Problems entfernt ist, erhöht sich der gesamte Körper.
Das sind meine persönlichen Erkenntnisse auf meiner Ebene. Bei Mängeln bitte ich um Korrektur.
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