Österreich: Falun-Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch – Stärkung der Kultivierungsumgebung

(Minghui.org) Am 2. September 2018 fand in Baden bei Wien die jährliche österreichische Konferenz zum Erfahrungsaustausch statt. Dreizehn Praktizierende berichteten über die Erfahrungen in ihrer Kultivierung, welche Lektionen sie erhielten, wie sie ihre Eigensinne erkannten und wie sie sich nach dem Fa erhöhen konnten.

Die Vortragenden aber auch die Falun-Dafa-Praktizierenden im Saal waren immer wieder von der tiefen Heiligkeit der Kultivierung im Dafa und der Dankbarkeit gegenüber Meister Li Hongzhi ergriffen und berührt. Es gab sogar Praktizierende, die über fünf Stunden Autofahrt auf sich genommen hatten, um an der Konferenz teilzunehmen.

Die Falun-Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch in Österreich am 02.09.2018 

Praktizierenden berichten von ihren Erfahrungen.

Mit aufrichtigen Gedanken die wahren Umstände erklären

Ani aus Wien nimmt regelmäßig an der Lichterkette vor der chinesischen Botschaft in Wien teil. Sie beschrieb, wie sie eines Tages die Aufgabe übernahm, den Passanten Informationsmaterialien anzubieten und mit ihnen zu sprechen. Einmal kam ein Mann vorbei, dem Ani von der Verfolgung in China erzählte. Er hatte Zweifel an der Verfolgung durch die kommunistische Partei und warf ihr vor, dass Falun Dafa Politik betrieb. „Ich brach in Angstschweiß aus. So eine Art von Gespräch hatte ich bisher noch nicht geführt. Es würde nicht ganz so einfach werden wie gewohnt, dachte ich bei mir“, berichtete Ani. Sie begann, ihm die Situation zu erklären, um seine Vorwürfe und Gegenargumente zu entkräftigen, drang aber nicht zu ihm durch. „Ich hatte versucht, auf Biegen und Brechen diese Frage-Antwort-Prüfung zu bestehen, sodass ich den Menschen, den ich erretten sollte, gar nicht mehr wahrnahm“, beschrieb sie die Situation.

Als sie ihm mehr zuhörte, verschwand ihre Anspannung und sie bemerkte schnell, dass er sich zu verändern begann. Immer mehr war er erschüttert über die Tatsachen, die sie ihm über die Verfolgung in China erzählte. Bevor er ging, bedankte er sich, dass sie sich soviel Zeit für ihn genommen hatte. Sie verstand, mit aufrichtigen Gedanken und dem selbstlosen Wunsch, die Lebewesen zu erretten, wird die Errettung höchstwahrscheinlich gelingen.

Ani

Telefonisch Termine bei Politikern vereinbaren

Eine Mitpraktizierende berichtete davon, wie sie dabei half, telefonisch Termine bei hochrangigen Politikern zu vereinbaren. Ihre größte Herausforderung dabei war, nicht nur im Moment des Telefonates eine starke und aufrichtige innere Haltung zu bewahren, sondern auch während des gesamten notwendigen Prozesses, bis ein Termin zustande gekommen ist. Genau in diesem Prozess gab es für sie immer wieder Prüfungen zur Erhöhung ihrer Xinxing. Sie beschrieb auch den spürbaren Druck im Inneren, der meistens stärker wurde, wenn ein Abschluss einer Terminvereinbarung kurz bevorstand.

Meine Kultivierung durch Shen Yun

Renate, die in einer Großfamilie auf einem Bergbauernhof aufgewachsen war, begann Falun Dafa zu praktizieren, nachdem sie 2008 Shen Yun in Wien gesehen hatte. Die Schönheit, die Tradition, die Leichtigkeit, das Kraftvolle von Shen Yun hatten ihr Herz bereits bei der ersten Aufführung erreicht. Einige Wochen danach begann sie, das Zhuan Falun zu lesen und regelmäßig die Übungen zu praktizieren.

Sie erzählte, wie sie jetzt Shen Yun unterstütze und ihr das helfe, sich besser zu kultivieren und die drei Dinge besser zu machen. Auch konnte sie im Zuge der Aufführungen in Salzburg einige Mängel, wie zum Beispiel die Bequemlichkeit, bei sich finden. Durch eine Situation beim Verkauf von Shen-Yun-Artikeln empfand sie große Dankbarkeit, als die Käuferin sehr ruhig blieb, obwohl die Technik versagte. Dieser Vorfall zeigte ihr, dass Schwierigkeiten keine wirklichen Schwierigkeiten sind und die Barmherzigkeit des Meisters wirkt, wenn man die Aufgaben mit einem aufrichtigen Herzen erledigt.

Zurück zu Dafa – wieder eine Kultivierende werden

Renate P. erhielt das Fa bereits im Jahre 2003, als sie auf der Suche nach einer Anleitung war, um ein guter Mensch zu werden. Sie beteiligte sich bereits am Anfang an verschiedenen Projekten zu Aufklärung der Menschen über die wahren Umstände und stellte diese in ihren Fokus. Aber nach einigen Jahren wurde ihr ihr grundlegender Eigensinn bewusst und ab da begann sie sich vom Fa zu entfernen. Immer stärker wurde der Wunsch nach Ruhe und Bequemlichkeit. „Als die Prüfungen immer intensiver wurden, hatte ich mich schon sehr weit vom Fa entfernt. Meine grundlegenden Eigensinne nicht loslassen zu wollen, beschleunigte die Abwärtsspirale“, berichtete sie. Es vergingen Jahre, bis sie erneut mit der Kultivierung beginnen konnte. Danach schien ihr die Zeit der Kultivierung sehr intensiv und sie wiederholte immer wieder „Schwer zu ertragen, ist zu ertragen, Unmögliches ist möglich“ aus dem Zhuan Falun, um durch die Prüfungen zu kommen. Ihr Wunsch ist es, dem Meister keine zusätzliche Arbeit mehr zu machen. Ihr Vertrauen in die Fürsorge und die Barmherzigkeit des Meisters ist unerschütterlich.

In weiteren Erfahrungsberichten wurde auch über die Kultivierungserfahrungen als Koordinatorin; das Beseitigen negativer Gedanken gegenüber Mitpraktizierenden sowie sich in Konflikten nicht als Opfer zu betrachten, sondern sie als Chance zur Erhöhung der Xinxing zu nutzen, berichtet. Die Kultivierung durch Shen Yun in unterschiedlichen Bereichen war in vielen Berichten der Fokus, aber auch die Kultivierung in anderen Projekten zur Aufklärung der Menschen. 

Die Fa-Konferenz war eine große Stärkung für die Kultivierungsumgebung in Österreich.