Krankheitsbeschwerden durch fleißiges Fa-Lernen überwinden

(Minghui.org) Mit fast 82 Jahren erlebte ich im Juni 2018 eine Attacke von Krankheitskarma. Mein rechtes Bein schmerzte so stark, dass ich kaum noch stehen konnte. Ich war auf Unterstützung angewiesen, um das Bein zu bewegen.

Als die Schmerzen bereits zehn Tage lang angehalten hatten, wollten mich meine Kinder in ein Krankenhaus bringen. Ich lehnte ab, da mir das Leiden die Gelegenheit gab, mein Karma zu beseitigen. Ich erkannte, dass dieser Zustand nur eine Trübsal war, die ich ertragen musste, zumal der Meister bereits viel von meinem Karma beseitigt hatte.

Der Meister erklärt:

„Aber in diesem unserem Kosmos gibt es einen Grundsatz: Ohne Verlust kein Gewinn. Es kann nicht alles für dich weggenommen werden, es ist keinesfalls erlaubt, dass du kein bisschen erträgst.“ (Li Hongzhi, Zhuan Falun 2012, S. 134)
„Die Wurzeln der Krankheiten sind bereits entfernt worden, nur dieses bisschen schwarze Qi bleibt, damit es von selbst herauskommt; es lässt dich das bisschen an Schwierigkeiten erleiden und ein bisschen Leiden ertragen. Es geht nicht, dass du gar nichts erträgst.“ (ebenda, S. 136)

Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich jedoch weiter, so dass mich meine Tochter in ein Krankenhaus brachte. Die Diagnose war Lumbalosteoporose; ein Bandscheibenvorfall und eine sakrale Kanalzyste. Der Arzt riet zur Operation. Mein Bein schmerzte so sehr, dass ich mich nicht bewegen konnte.

Ich verbrachte zehn Tage im Krankenhaus. Mein Gedanke war: „Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende und habe keine Krankheit.“ Ich erkannte, dass dieser Zustand eine Illusion war. Deswegen sollte ich keine Medikamente einnehmen und mich auch keiner Operation unterziehen lassen. So bestand ich darauf, nach Hause zu gehen, um das Fa zu lernen.

Sobald ich zu Hause war, lernte ich fleißig das Fa und machte die Übungen. Wegen der starken Schmerzen konnte ich nicht wie gewohnt die Meditation im Lotussitz praktizieren. Aber ich bestand darauf, täglich die Übungen zu machen. Allmählich ließ der Schmerz nach. Um meine Zeit zu nutzen, stellte ich für die Mitpraktizierenden Informationsmaterialien her.

Nach einem Monat konnte ich schon an einem Stock gehen und am Fa-Lernen in der Gruppe teilnehmen. Nach zwei Monaten war mein Körper beschwerdefrei. Bald darauf konnte ich die Sitzmeditation sogar zwei Stunden lang machen!

Ich fragte mich: „Warum habe ich dieses Krankheitskarma ertragen müssen?“ Ich schaute nach innen und erkannte: „Ich bin bei der Kultivierung nicht fleißig gewesen. Ich habe mich zu sehr mit Hausarbeiten und der Produktion von Informationsmaterialien beschäftigt. Außer montags habe ich das Fa selten gelernt. Deshalb nutzten die alten Mächte meine Lücken aus.“

Diese Erfahrung hat mich gelehrt: Solange wir fest an Dafa glauben, können wir jede Schwierigkeit überwinden.