Unterstützung aus Ost-Taiwan für Falun Dafa

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende besuchten am 1. November 2020 die Gemeinde Guanshan im Osten Taiwans, um dort Falun Dafa vorzustellen und über die anhaltende Verfolgung dieser Praxis in China zu informieren. [1]

Die Gemeinde Guanshan liegt in einem Tal im Osten Taiwans. Die Stadt ist in der Bevölkerung wegen der Bedeutung des Reisanbaus für die Region als „Grüne Stadt des Reises“ bekannt.

Die Praktizierenden führten vor einem Schrein in Guanshan die Falun-Dafa-Übungen vor. Danach gingen sie von Tür zu Tür und informierten die Bewohner über die Verfolgung.

Viele unterzeichneten die Petition der Praktizierenden, in der ein sofortiges Ende der Verfolgung gefordert wurde.

Praktizierende bei den Falun-Dafa-Übungen in Guanshan, Kreis Taitung

Bürgermeister unterstützt die Bemühungen der Praktizierenden

Tai Wen-ta, Bürgermeister der Stadt Guanshan, empfing die Praktizierenden herzlich. „Ich kenne Falun Dafa. Ich bin in vielen Ländern gewesen und habe gesehen, wie Praktizierende in der Öffentlichkeit darüber sprachen, warum die Verfolgung falsch ist. Sie sammeln Unterschriften für Petitionen, um die Verfolgung zu beenden. Sie arbeiten hart“, sagte er.

Tai unterzeichnete mit Begeisterung die Petition und zeigte damit seine Unterstützung für die Praktizierenden, die ihm daraufhin eine Papier-Lotusblume überreichten. Daran befestigt war ein Lesezeichen mit der Botschaft: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“. Über das schöne handgemachte Andenken schien Tai sich sehr zu freuen.

Huang Chao-Jen (2.v.li), Bürgermeister des Dorfes Fuli, unterstützt die Praktizierenden.

Huang Chao-Jen ist Bürgermeister des Dorfes Fuli in der Gemeinde Guanshan. Er hatte schon eine Kanne Tee für die Praktizierenden gemacht, während er auf ihre Ankunft wartete. Als die Praktizierenden ihm berichteten, wie die KPCh Praktizierende foltere, die wegen ihres Glaubens inhaftiert sind, und ihnen bei lebendigem Leibe Organe entnehmen lasse, sagte er: „So grausam, so unmoralisch.“

Huang unterzeichnete die Petition ohne Zögern und wollte den Praktizierenden außerdem noch Geld spenden. Die Praktizierenden lehnten seine Spende jedoch ab. Huang half den Praktizierenden, sich mit anderen lokalen Vertretern in Verbindung zu setzen, damit noch mehr Menschen auf die Verfolgung aufmerksam gemacht werden können.

Anwohner hoffen auf baldiges Ende der Verfolgung

Die Besitzerin eines Lebensmittelladens erzählte den Praktizierenden, dass sie die schönen Paraden der Falun-Dafa-Praktizierenden im Fernsehen und auch in Zeitungen gesehen habe. Sie unterstütze die Bemühungen der Praktizierenden, die Menschenrechte zu schützen, sagte sie. Ihre Hoffnung sei, dass die Verfolgung durch die KPCh beendet werde.

Bewohner der Stadt Guanshan in Taitung unterzeichnen eine Petition, in der ein sofortiges Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China gefordert wird.

Ein Blumenzüchter kam zu den Praktizierenden und sagte: „Bitte geben Sie mir die Petition und erlauben Sie mir, sie zu unterzeichnen.“ Seine ganze Familie habe von der Verfolgung von Falun Dafa gehört und habe Mitgefühl mit den Praktizierenden, erzählte er. Dann fügte er hinzu: „Man sollte keine bösen Taten begehen.“

Ein anderer Bewohner fand die KPCh bösartig. Dann erzählte er: „Ich habe gehört, dass jemand nach China gereist ist, um eine (rechtswidrige) Organtransplantation zu erhalten, die 1,5 Millionen Yuan (191.000 Euro) kostete.“

Viele Einwohner bekundeten ihre Unterstützung für die Aktionen der Praktizierenden und verurteilten die brutale Verfolgung durch die KPCh. Sie boten den Praktizierenden Wasser an und ermutigten sie, ihre Bemühungen fortzusetzen.


[1] Falun Dafa ist eine traditionelle Meditationspraxis, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruht. Die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) startete 1999 eine landesweite Verfolgungskampagne gegen Falun-Dafa-Praktizierende. Tausende von Praktizierenden in China haben als direkte Folge der Verfolgung ihr Leben verloren.