Stuttgart: „Ich will euch mit meiner Unterschrift unterstützen“

(Minghui.org) Am 5. Dezember 2020 bauten Falun-Dafa-Praktizierende in der Stuttgarter Innenstadt einen Pavillon auf. Auf mehreren Schautafeln und Transparenten rings um den Pavillon herum konnten die Passanten etwas erfahren über die Schönheit von Falun Dafa und wurden zugleich informiert über die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh).

Seit dem Ausbruch der zweiten Welle der Pandemie im diesen Herbst und Winter wissen Falun-Dafa-Praktizierende trotz vieler Einschränkungen jede Gelegenheit zu schätzen, wo sie den Menschen die wahren Begebenheiten erklären können. Die Veranstaltung zog viel Aufmerksamkeit auf sich und es gab so manche Unterstützung mit guten Wünschen und Unterschriften.

Praktizierende in Stuttgart bei der Übungsvorführung in der Stuttgarter Innenstadt

Passanten unterstützen die Praktizierenden durch ihre Unterschrift unter eine Petition, die die die Beendigung der Verfolgung fordert.

Ich möchte euch mit meiner Unterschrift unterstützen“

Als der Falun-Dafa-Praktizierende Chen ein Transparent aufhängte, kam Herr Goren zufällig vorbei. Er hielt an und schaute zu. Dabei nickte er zustimmend. Während er auf das Spruchband mit der Aufschrift „Das bösartigste Virus auf der ganzen Welt ist die Kommunistische Partei Chinas“ zeigte, fragte er eine Mitpraktizierende: „Um so ein Banner aufzuhängen, brauchen Sie wirklich ein gewisses Maß an Mut. Tun Sie das oft?“

Als er erfuhr, dass Falun-Dafa-Praktizierende etwa alle zwei Wochen so einen Informationstag veranstalten, um die Menschen über die wahren Begebenheiten aufzuklären, war er zutiefst berührt. Er sagte: „Das ist bestimmt nicht leicht für Sie! Es erfordert viel Mut! Ich verstehe Sie sehr gut und möchte Sie mit meiner Unterschrift unterstützen!“

Zuerst unterzeichnete er die Petition gegen den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden. Als er die zweite Unterschriftenliste las, bei der es um die Auflösung der KPCh geht, sagte er: „Das finde ich schwierig, aber ich will das doch unterschreiben und Sie damit unterstützen!“ Auf den Vorschlag der Falun-Dafa-Praktizierenden, diese Informationen an seine Bekannten weiterzugeben, ging er bereitwillig ein. „Das werde ich tun!“, versprach er.

Als Marina zum Informationsstand kam und die Petition gegen den Organraub unterschreiben wollte, war ein Praktizierender überrascht. Denn niemand hatte ihr einen Flyer gegeben oder sie angesprochen. Der Praktizierende fragte sie, ob sie schon wisse, worum es gehe. Marina nickte und sagte, sie habe bereits in London eine Information erhalten und sei bestens informiert.

Indonesischer Chinese unterschreibt die Petition gegen die Verfolgung

An dem Tag kam auch ein 20-jähriger indonesischer Chinese zum Informationstisch. Obwohl er, wie er erzählte, in Indonesien aufgewachsen sei, sprach der junge Mann fließend Chinesisch. Zuerst zögerte er ein wenig. Obwohl er die Verbrechen der KPCh für schlecht hielt, dachte er doch, es habe mit ihm nichts zu tun. Ein Praktizierender erklärte: „Es hat doch etwas mit Ihnen zu tun! Sie sind doch auch Chinese. In Indonesien gibt es doch auch viele Chinesen und sie wurden dort ausgegrenzt. Zu jener Zeit, als die Chinesen in Indonesien unterdrückt und sogar ermordet wurden, hat die Kommunistische Partei Chinas eine Ausrede gehabt und gesagt, sie werde sich ‚nicht in die inneren Angelegenheiten von Indonesien einmischen‘. Sie kümmerte sich nicht um die Auslandschinesen, so dass diese keinen Zufluchtsort hatten. Aber wenn es in China ein Erdbeben oder eine Überschwemmung gibt und die KP Geld benötigt, fordert sie die Auslandschinesen auf zu spenden.“ Der junge Mann nickte zustimmend.

„Ihre Unterschrift ist eine humanitäre Unterstützung, fuhr der Praktizierende fort. „Sie kommt aus dem Gewissen, damit diese Verfolgung beendet wird. Außerdem wird diese Unterschrift Ihnen keinerlei Nachteile bringen, da sie lediglich an das Auswärtige Amt der deutschen Bundesregierung geht [und nicht an die KPCh]!“ Das verstand der junge Mann. Und so stimmte er zu und unterschrieb die Petition gegen den Organraub.