Regierungsbeamter aus China, der vor vier Jahren mit der Kultivierung begonnen hat

(Minghui.org) Falun Dafa hat meinen Körper und meine Gedanken gereinigt. Ich habe 2018 mit dem Praktizieren von Falun Dafa begonnen. Es hat mir ermöglicht, zu meiner verlorengegangenen wahren Natur zurückzufinden und mein wahres Selbst zurückzuerlangen.

Eine unerwartete Krankheit rüttelt mich wach

Ich bin Regierungsbeamter. Meine Arbeit besteht darin, heruntergekommene Häuser in ländlichen Gebieten zu sanieren. Früher war ich sehr unmoralisch und jagte nur dem Geld hinterher. Da es meine Position erlaubte, nahm ich viele Bestechungsgelder an. Ich arbeitete sozusagen schwarz. Darum konnte ich das Leben in vollen Zügen genießen.

2017 ließ ich mich im Bezirkskrankenhaus untersuchen, wo mir gesagt wurde, dass ich Herzprobleme hätte. Daraufhin lieferte man mich für eine Herzkatheteruntersuchung ins Kreiskrankenhaus ein. Bei der Behandlung kam es jedoch zu Komplikationen. Der gesetzte Stent, der zur Herzmitte führte, kratzte an den Blutgefäßen, sodass dort Blut herauslief.

Gegen 22 Uhr wurde ich bewusstlos. Meine Frau sagte mir danach, dass mein Blutdruck nur 20 mmHg (ein extrem niedriger Wert) betragen habe und ich fast gestorben sei. Aus diesem Grund rief meine Frau meine ältere Schwester an, die Falun Dafa praktiziert, und bat sie um Rat. Meine Schwester sagte ihr, dass nur Meister Li (der Begründer von Dafa) mich retten könne und sie den Meister schnell um Hilfe bitten solle.

Meine Frau folgte ihrem Rat, bat den Meister um Hilfe und innerhalb von 20 Minuten geschah ein Wunder: Mein Blutdruck stieg auf 80 mmHg (der niedrigste Punkt des idealen Blutdrucks liegt bei 90 mmHg). Der Arzt wusste, dass man nun ohne Probleme operieren konnte, und führte sofort die Herz-Bypass-Operation durch. Ich wurde neun Stunden lang operiert.

Als ich später noch einmal ins Krankenhaus zurückkehrte, um die Fäden ziehen zu lassen, teilte mir der Arzt mit, dass nur zwei oder drei von hundert Menschen eine so schwere medizinische Komplikation überleben könnten. Ich war so froh, dass der Meister mich gerettet hatte.

Meine ältere Schwester praktiziert schon seit vielen Jahren Falun Dafa und hatte im Laufe der Jahre viele Male versucht, mich zur Kultivierung zu bringen. Ich musste jedoch mit ansehen, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) sie wegen ihres Glaubens verfolgte. Deswegen und weil ich viele Jahre lang an die giftigen Lügen der KPCh geglaubt hatte, war meine Meinung über Dafa schlecht. Ich hielt die Dafa-Praktizierenden für töricht.

Nachdem ich die Operation überlebt hatte, fing ich an, mein Leben neu auszurichten. Ich musste meine ganze Weltanschauung überdenken. Als meine Schwester mich erneut bat, mit dem Praktizieren von Dafa anzufangen, trat ich in die Kultivierung ein.

Die familiären Beziehungen verbessern sich

Früher galt ich als aufbrausend und ließ mir zu Hause von niemandem etwas sagen. Wenn meine Frau einmal anderer Meinung war, wurde ich wütend und beschimpfte sie. Der Haussegen hing dann richtig schief. Meine Frau grollte mir, wagte aber nie, dies offen zuzugeben. Weder sie noch unser Sohn verbrachten gern Zeit mit mir.

Seit ich Falun Dafa praktiziere, folge ich Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, so wie es uns der Meister lehrt.

Der Meister sagt:

„Das, was du als Praktizierender zuerst erreichen sollst, ist, nicht zurückzuschlagen, wenn du geschlagen wirst, und nicht zurückzuschimpfen, wenn du beschimpft wirst. Du musst Nachsicht üben.“ (Zhuan Falun 2019, S. 471)

Nach so vielen Jahren als Beamter in der Stadtverwaltung hatte ich sehr viele schlechte Gewohnheiten gebildet. Ich war arrogant, dachte nur an mich und schaute auf andere herab. In den ersten zwei Jahren meiner Kultivierung schaffte ich es noch nicht, tolerant zu bleiben. Ich wurde oft wütend und schimpfte, was die ganze Familie unglücklich machte. Allerdings tat es mir später leid und mir wurde bewusst: Was ich getan hatte, war nicht richtig gewesen! Ich musste tolerant bleiben.

Ich begann, mich bei meiner Frau zu entschuldigen, und mit der Zeit konnte ich entsprechend den Fa-Grundsätzen handeln. Aber erst in diesem Jahr war ich in der Lage, die geforderte Toleranz aufzubringen. Wenn meine Frau mir nun für irgendetwas die Schuld gibt, kann ich ruhig bleiben und gebe keine Widerworte mehr. Manchmal hilft mir sogar mein Sohn und rezitiert dann die Gedichte aus Hong Yin I mit mir.

Meine Frau wusste schon ganz gut über Dafa Bescheid, bevor ich anfing, mich zu kultivieren. Von ihrer Schwester hatte sie erfahren, dass Dafa-Praktizierende freundlich sind, und sie stand Dafa positiv gegenüber. Als sie einmal alleine unterwegs war, verdrehte sie sich schlimm den Knöchel. Daraufhin zog sie ihren Schuh aus und sah, dass er stark geschwollen war. Sie setzte sich hin und massierte ihren Fuß, während sie in Gedanken rezitierte: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Danach konnte sie aufstehen und gehen. Als sie nach Hause kam, nahm sie keine Medikamente und erholte sich trotzdem bald darauf.

Wenn meine Frau schlecht gelaunt war und die Beherrschung verlor, glaubte sie, dass dies durch meinen schlechten Kultivierungszustand kam. Sie meinte, es würde ihr gutgehen, wenn ich mich gut kultivierte, und schlecht gehen, wenn das Gegenteil der Fall war. Ich musste mich wirklich gut kultivieren und den Anforderungen von Dafa genügen. Früher war ich nicht in der Lage, mich zu beherrschen, aber jetzt kann ich die meisten Prüfungen leicht ertragen. Ich habe auch meine schlechten Gewohnheiten aufgegeben: Ich trinke nicht mehr und gehe nicht mehr zum Glücksspiel, sondern kehre jetzt direkt nach der Arbeit nach Hause zurück.

Meine Familienangehörigen spürten wirklich die Schönheit von Dafa, als sie sahen, wie ich mich verändert hatte. Jetzt leben wir sehr harmonisch zusammen und meine Frau, die in der Vergangenheit nie gearbeitet hat, geht einer Beschäftigung nach. Sie opfert ihre ganze Freizeit für die Familie und unterstützt vorbehaltlos, wenn ich an Projekten für Dafa teilnehme.

Meine Frau sprach früher in der Öffentlichkeit nie gut über mich. Aber jetzt lobt sie mich oft in den höchsten Tönen und sagt, dass ich mich wirklich verändert und mein Charakter sich stark verbessert habe. Mein Tagesablauf ist nun geordnet: Ich stehe jeden Morgen früh auf, verbeuge mich respektvoll vor dem Meister, mache die Übungen und lerne das Fa.

Meine persönlichen Interessen loslassen

Ich bin in einer sehr angesehenen Position und nahm früher oft Geschenke und Geld an und hielt das alles für ganz normal. Aber seitdem ich mich kultiviere, verstehe ich das Prinzip „ohne Verlust, kein Gewinn“ und dass ich nichts mehr annehmen sollte, was diesem Grundsatz nicht entspricht.

Als mir jedoch jemand eine kleine Freude bereiten wollte, dachte ich immer noch, es sei keine große Sache, und nahm das Geschenk an. Aber dann erkannte ich, dass es falsch war, und suchte nach Möglichkeiten, demjenigen etwas zurückzugeben. Als später noch einmal so etwas passierte, konnte ich richtig damit umgehen. 

Wenn es manchmal um große materielle Interessen ging, die zum Greifen nahe waren, war es eine wirklich große Prüfung für mich. Meine Gedanken wägten alles genau ab, aber am Ende konnte ich mit aufrichtigen Gedanken der Versuchung widerstehen. Wenn die materiellen Vorteile vor mir standen, forderte mich diese Versuchung körperlich und geistig wirklich heraus. Aber wenn ich die Dinge losließ, fühlte ich mich plötzlich erleichtert und entspannt.

Zum chinesischen Neujahr 2019 besuchte mich ein Bauleiter. Er kam in mein Büro, warf einen Haufen Geldscheine auf den Tisch (10.000 Yuan) und sagte, ich könne mir davon Neujahrsgeschenke kaufen. Ich lehnte ab und bat ihn, das Geld wieder einzustecken. Er wollte nicht und war im Begriff, sich umzudrehen und zu gehen. Ich sagte nur: „Wenn Sie es nicht nehmen, werfe ich es aus dem Fenster.“

Er sah, dass ich es ernst meinte, und fragte: „Was ist los? Reicht das Geld etwa nicht?“ – „Darum geht es nicht!“, antwortete ich. „Ich werde keinen Cent von Ihnen annehmen. Das liegt an meinem Glauben.“ Dann nahm er das Geld wieder an sich und verließ das Zimmer.

Während des Drachenbootfestes wollte er mir Schweinerippchen und zwei große Fische schenken. Wieder lehnte ich ab. Später lud er 2000 Yuan auf meine Tankkarte. Obwohl es mir einige Umstände bereitete, gelang es mir schließlich, ihm das Geld zurückzugeben. Als Kultivierender muss ich selbstverständlich das Fa befolgen.

Diesen Prüfungen begegne ich immer wieder. Im Jahr 2021 hat unsere Stadt beispielsweise ein großes Sanierungsprojekt in Angriff genommen. Dabei war ich für dieses Projekt verantwortlich und konnte den Auftrag vergeben. Wenn ich den Auftrag einem Auftragnehmer direkt geben würde, könnte dieser sich an dem Projekt eine goldene Nase verdienen. Wenn wir den Auftrag als Stadt selbst übernahmen und dann Subunternehmer fanden, welche die Arbeit erledigten, könnte ich innerhalb von ein oder zwei Monaten 20.000 bis 30.000 Yuan verdienen.

Ich wollte dieses Projekt wirklich gerne selbst behalten, aber da es staatlich finanziert war, mussten alle Ausgaben korrekt erfasst werden. Dann hätte ich die Unterlagen fälschen müssen. Am Ende beschloss ich, es nicht zu tun, weil dies nicht dem Verhalten eines Kultivierenden entsprochen hätte, der versucht, ehrlich zu sein. Obwohl ich innerlich hin und her gerissen war, konnte ich das Projekt schließlich an einen Auftragnehmer weiterleiten. Wenn ich nicht Dafa praktizieren würde, hätte ich mir das Projekt bestimmt ohne Zögern unter den Nagel gerissen.

Früher verdiente ich in meiner Position ziemlich viel Schwarzgeld und konnte trotzdem nichts davon beiseitelegen. Ich besaß überhaupt keine Ersparnisse. Nachdem ich mit der Kultivierung im Dafa angefangen hatte, blieb mir nur mein reguläres Gehalt, um meine Familie zu ernähren, aber ich war plötzlich in der Lage, ein wenig zu sparen, und kaufte mir sogar ein Auto. Das gelang mir nur, weil ich Dafa praktizierte und mich auf den richtigen Weg begeben hatte.

Als ein Körper zusammenarbeiten, um Menschen zu retten

Bei uns fahren kaum öffentliche Verkehrsmittel auf die Dörfer. Daher kaufte ich am 1. Mai 2019 ein Auto und gelobte, dass ich mit diesem Auto ausschließlich andere Dafa-Praktizierende in die Dörfer fahren würde, damit sie dort die Menschen erretten konnten. So fing ich an, der Chauffeur für die Praktizierenden zu sein, die aufs Land fahren wollten, um dort Informationsmaterialien zu verteilen.

Meine Arbeitszeiten sind relativ entspannt. Nur montags muss ich den ganzen Tag im Büro verbringen. An allen anderen Tagen muss ich nur nachmittags hin. So bleibt morgens viel Zeit, um mit anderen Praktizierenden aufs Land zu fahren und dort gemeinsam die wahren Hintergründe über Falun Dafa zu verbreiten.

Ich sah, dass der Meister alles für uns arrangiert hatte. Oft nieselte es, wenn wir losfahren wollten, und unterwegs wurde der Regen sogar noch stärker. Doch wenn wir unser Ziel erreichten, hörte es auf zu regnen. Wenn wir fertig waren und nach Hause fuhren, fing es wieder an zu regnen.

Eines Morgens gab es, bevor wir aufbrachen, am Himmel eine dicke Wolkendecke. Meine Frau fragte, ob wir tatsächlich aufbrechen wollten.

„Mach dir keine Sorgen“, beruhigte ich sie. „Es wird bald wieder die Sonne scheinen.“

Als wir ankamen, empfing uns ein strahlendblauer Himmel. Meine Frau rief mich an und sagte: „Du hast recht gehabt. Das ist ein Wunder!“

„Alles, was wir tun, wird vom Meister arrangiert“, antwortete ich. „Der Meister sieht, dass wir den Wunsch haben, Menschen zu erretten, und hilft uns!“

Eines Tages im Oktober 2020 bat mich eine Praktizierende, sie in eine 40 Kilometer weit entfernte Stadt zu fahren, um Tischkalender zu verteilen. Zu dieser Zeit fuhr ich jeden Tag mit den Mitpraktizierenden aufs Land. Daher war der Tag schon verplant. Ich schlug der Praktizierenden daher vor, sie abends dorthin zu bringen, und sie war einverstanden.

Als wir um 17:30 Uhr losfuhren, wurde es schon dunkel, und ich konnte nicht gut sehen, daher fuhr ich nicht sehr schnell. Wir erreichten das Dorf von Norden und fuhren zwei bis drei Kilometer in den südlichen Teil des Dorfes. Ich wechselte ein paar Worte mit der Praktizierenden, und dann sagte sie auch schon, wir seien angekommen. Ich schaute auf die Uhr. Welch Wunder! Es konnte doch gar nicht sein, dass wir so schnell hierhergekommen waren! Auf unserem Rückweg erkannte ich, dass der Meister uns geholfen hatte.

In einem Winter waren wir auf dem Heimweg von den Dörfern zurück in die Stadt, und auf der vereisten Straße lag eine dicke Schneeschicht. Da verlor ich die Kontrolle über das Fahrzeug und wir kamen von der Fahrbahn ab. Wir schlitterten geradewegs in Richtung eines großen Baumes und wären beinahe dagegen geprallt, als ein Praktizierender im Auto plötzlich rief: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ Genau in diesem Moment hielt das Auto an. Das Seitenfenster des Autos befand sich nur wenige Zentimeter vom Baum entfernt. Es war wirklich gefährlich!

Ich fahre nun schon seit zwei Jahren mit den Praktizierenden aufs Land, um die Menschen über Dafa und die Verfolgung zu informieren. Wir haben alle Märkte besucht und sind fast überall gewesen. Mit Hilfe der Praktizierenden konnten an einem Tag zwischen einem Dutzend und über hundert Menschen aus der KPCh austreten. Jedes Mal kehrten wir unter dem barmherzigen Schutz des Meisters sicher nach Hause zurück.

Der Meister sagt:

„Die Dafa-Jünger sind schon die einzige Hoffnung für die Errettung aller Wesen geworden.“ (Aufrichtige Gedanken, 13.10.2002, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)

Wir sind die Boten des Göttlichen und geben den Lebewesen Hoffnung, dass sie errettet werden. Es ist ein Rennen gegen die Zeit, wobei wir unsere Mission erfüllen, die Menschen in der letzten Phase der Fa-Berichtigung zu erretten.

Schlusswort

Wenn die KPCh nicht begonnen hätte, Falun Dafa zu verfolgen und die Menschen so schlimm zu belügen, hätte ich vielleicht schon vor zehn Jahren mit dem Praktizieren von Dafa angefangen. Ich bin so viele Jahre vor der Tür von Dafa herumgeirrt und habe so viel kostbare Zeit verloren. Das bereue ich zutiefst. Aber zum Glück habe ich diese Chance nicht verpasst.

Die Pandemie dauert immer noch an und die Welt befindet sich in einem noch nie dagewesenen Umbruch. Ich hoffe aufrichtig, dass diejenigen, die immer noch an die Lügen der KPCh glauben, die wahren Tatsachen so schnell wie möglich verstehen, sich an die lebensrettenden Sätze „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ erinnern und aus der KPCh und ihren Jugendorganisationen austreten. Dann werden sie in eine glänzende Zukunft eintreten!

Danke, verehrter Meister, für die barmherzige Erlösung! Danke, liebe Mitpraktizierende, dass ihr so selbstlos kooperiert!