Ich danke dem Meister für die Rettung meines Lebens

(Minghui.org) Ich bin eine 76-jährige Falun-Dafa-Praktizierende. Bevor ich das Fa erhielt, litt ich unter zahlreichen chronischen Krankheiten. Eine der schwerwiegendsten war die Bildung von Blutgerinnseln in meinem linken Unterschenkel, die sich entwickelten, als ich über 30 war. Mit der Zeit verschlimmerte sich mein Zustand dramatisch. Ich war ans Bett gefesselt, konnte nicht aufstehen und mich nicht mehr selbst versorgen. In meiner Verzweiflung suchte ich einen älteren Arzt der Traditionellen Chinesischen Medizin auf, der in meinem Arbeitsumfeld praktizierte und nahm die von ihm verschriebenen Medikamente. Obwohl ich nach einer gewissen Zeit der Behandlung wieder in der Lage war zu gehen, war der Arzt ehrlich zu mir und erklärte, dass er meine Krankheit nicht vollständig heilen könne. Mein schlechter Blutkreislauf führte schließlich zu Herzrhythmusstörungen. Zusätzlich zu meinen Herzproblemen litt ich unter Schultersteife, fühlte mich ständig kalt und trug das halbe Jahr über dick gefütterte Kleidung. Ich war blass und fühlte mich ständig unwohl.

Ich hatte eine Ausbildung an einer technischen Schule absolviert und arbeitete als Leiterin der Buchhaltung. Dank meiner betriebswirtschaftlichen und buchhalterischen Kenntnisse genoss ich das Vertrauen meiner Vorgesetzten und wurde wohlwollend behandelt. Trotz meiner gesundheitlichen Probleme konnte ich weiterarbeiten, und mein Unternehmen erlaubte mir, Fachärzte im ganzen Land aufzusuchen. Sie übernahmen sogar alle meine Arztkosten. So reiste ich durch verschiedene Provinzen und besuchte chinesische und westliche Krankenhäuser, Familienkliniken und sogar Militärkrankenhäuser, in der Hoffnung, eine Lösung für meine Gesundheitsprobleme zu finden. Doch trotz der vielen Medikamente blieb mein Zustand unverändert. Ich war zusehends desillusioniert und akzeptierte schließlich, dass ein erfülltes Leben über das 60. Lebensjahr hinaus für mich nicht mehr möglich schien.

Die Qigong-Welle breitete sich 1994 landesweit in China aus. Ein wohlmeinender Kollege sprach mich an: „Dein Gesundheitszustand ist schlecht, und die Krankenhausbehandlungen haben keine Besserung gebracht. Warum versuchst du es nicht mal mit Qigong?“ Diese Bemerkung weckte mein Interesse. Zu dieser Zeit konnte man in jedem Park und auf jeder Straße verschiedene Qigong-Übungen sehen, die unterrichtet oder beworben wurden. Da ich wusste, dass es mehr falsche als wahre Methoden gab, fasste ich den festen Entschluss, eine authentische Kultivierungsmethode zu finden und meine Zeit sinnvoll zu nutzen, in einer aufrichtigen Kultivierungsschule.

Eines Tages kam der Mitschüler meines Sohnes zu Besuch und brachte das Buch Falun Gong, eine Einführung in Falun Dafa, mit. Er legte das Buch auf unseren Couchtisch und ging mit meinem Sohn in ein anderes Zimmer, um zu plaudern. Das Buch weckte meine Neugier, und ich nahm es in die Hand und blätterte kurz darin. Doch unerwartet wurde ich so von dem Text gefesselt, dass ich das ganze Buch im Stehen durchlas. In diesem Moment spürte ich zutiefst: „Dieser Meister ist wirklich gütig. Seine Worte strahlen Barmherzigkeit aus. Er verbreitet seine Methode nicht, um berühmt und reich zu werden, sondern aus dem aufrichtigen Wunsch, anderen zu helfen. Ich möchte diese Qigong-Methode lernen und dass er mein spiritueller Lehrer wird.“

Da es in meiner Nähe keine Falun-Gong-Übungsplätze gab, bat ich meine Familie um Unterstützung bei der Suche danach. Eines Tages im August 1994 ging mein Mann nach dem Abendessen spazieren und sagte, als er zurückkam: „In der Nähe des großen Tores zum Studentenwohnheim gibt es einen Falun-Gong-Übungsplatz.“ Voller Vorfreude eilte ich dorthin, ergriff begeistert die Hand einer Praktizierenden und sagte: „Endlich habe ich euch gefunden!“

Jeden Tag schloss ich mich nun der Gruppe an und praktizierte die fünf Übungen. Bereits bei der zweiten Übung bemerkte ich, dass meine steifen Schultern plötzlich keine Probleme mehr bereiteten. Nachdem ich alle Übungen gelernt hatte, stellte ich erfreut fest, dass ich von all meinen Krankheiten geheilt war. Die Blutgerinnsel in meinem linken Bein waren ohne ärztliche Behandlung verschwunden. Mein Körper fühlte sich leicht und gesund an. Gerade erst war ich 40 Jahre alt geworden, und meine Freude kannte keine Grenzen.

Im Laufe der Zeit, als ich die Lehre des Meisters gründlich lernte, begann ich zu erkennen, wie viel Mühe der Meister darauf verwendet hat, jeden einzelnen Praktizierenden zu erretten. Er hat so viel Leid auf sich genommen, als er das Karma der Praktizierenden übernahm. Allein mein Karma ist beträchtlich. Als ich zum Beispiel noch als Buchhalterin arbeitete, ging ich einmal mit dem Wachmann meines Arbeitsplatzes zur Bank, um die Löhne der Angestellten unserer Firma abzuholen. Am Eingang der Bank befanden sich vier Treppenstufen, und ich fiel von der obersten Stufe hinunter. Als ich auf dem Boden aufschlug, schienen meine inneren Organe verletzt zu sein, und meine Handtasche wurde weit weggeschleudert. Der Wachmann holte meine Handtasche zurück und kam auf mich zu: „Alles in Ordnung?“ In diesem Moment erinnerte ich mich an die Lehre des Meisters, dass gute und schlechte Folgen von den eigenen Gedanken abhängig sind. Ich biss die Zähne zusammen, stand auf und sagte: „Ja, mir geht es gut.“ Als ich mir den Schmutz von der Kleidung klopfte, spürte ich keinen Schmerz mehr.

Die Begleichung des Karmas kann auf vielfältige Weise zum Ausdruck kommen. Einmal wollte ich meine Veranda säubern. Ich versuchte, an einen höher gelegenen Bereich zu gelangen, und stellte mich auf einen Hocker. In meinem damaligen Alter von 60 Jahren und aufgrund meiner schwachen Muskelkraft verlor ich das Gleichgewicht und stürzte. Dabei fiel ich heftig auf meine linke Seite, brach mir die Schulter und einige Rippen. In dieser Nacht konnte ich nicht einmal liegen und musste mich erschöpft an die Wand lehnen. Es gibt ein Sprichwort, das besagt, dass es mindestens hundert Tage dauert, bis Knochen- und Muskelverletzungen vollständig heilen. Doch meine Brüche waren nach nur 20 Tagen verheilt, und ich konnte meine normalen Aktivitäten wiederaufnehmen.

Ein weiteres Mal stürzte ich, als ich am 1. November 2021 abends von einem Mitpraktizierenden nach Hause kam. Kaum hatte ich meinen Hausschlüssel aus der Tasche gezogen, stürzte ich. Ich konnte mich nicht mehr bewegen und dachte, dass ich vielleicht einen Schlaganfall erlitten hätte. Als Reaktion auf dieses Unglück erhöhte ich meine Bemühungen bei den Übungen und dem Fa-Lernen erheblich. Mit der Unterstützung anderer Praktizierender in meiner Fa-Lerngruppe konnte ich mich innerhalb von sechs Wochen vollständig erholen.

Ich möchte dem Meister und Dafa von ganzem Herzen dafür danken, dass sie mir ein neues Leben geschenkt haben. Es ist kaum vorstellbar, dass eine 33-jährige Frau, die an einer als unheilbar geltenden Krankheit litt, ihre Gesundheit zurückerlangen konnte. Jetzt bin ich entschlossener denn je, noch mehr über die Fakten von Falun Dafa aufzuklären, noch mehr Lebewesen zu erretten und dem Meister in meiner Kultivierung bis zur Erleuchtung zu folgen.