Paris: Falun Dafa auf Ausstellung für Bürgermeister und Kommunalbehörden

(Minghui.org) In Paris fand vom 21. bis 23. November die „Ausstellung für Gemeinden, Bürgermeister und lokale öffentliche Behörden“ (Salon des Maires et des Collectivités locales 2023) auf dem Messegelände der Expo Porte de Versailles statt. Unter den Ausstellern befand sich auch ein Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden, wo die Besucher ein Video sehen konnten, das die Falun-Dafa-Übungen vorstellte und Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa in China enthielt.

Praktizierende führen in der Nähe des Messeeingangs die Falun-Dafa-Übungen vor

Der Stand der Praktizierenden war am Messeeingang platziert. Außer den Übungsvorführungen sammelten sie Unterschriften für eine Petition, die zur Beendigung der Verfolgung aufrief.

Die Besucher der Ausstellung waren hauptsächlich Bürgermeister und Mitarbeiter, die für lokale Angelegenheiten und Entwicklung zuständig sind. So kamen die Praktizierenden mit vielen Bürgermeistern, stellvertretenden Bürgermeistern und Stadträten ins Gespräch und informierten sie über die Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung. Auch ein ehemaliger französischer Präsidentschaftskandidat und mehrere Parlamentsabgeordnete kamen und nahmen Informationsmaterialien entgegen.

Einige Bürgermeister lobten die Praktizierenden und sagten, sie würden gute Arbeit leisten. Sie unterschrieben die Petition und ermutigten sie, ihr Engagement fortzusetzen. Mehrere Bürgermeister und Verbandsvorsitzende hinterließen ihre Karte und wünschten, dass Praktizierende in ihre Städte oder Vereine kommen mögen, um dort Falun Dafa zu lehren. Als die Praktizierenden schilderten, wie grausam Falun Dafa in China verfolgt wird, stiegen manch einem die Tränen in die Augen. Viele fanden, die Verfolgung sei irrational und inakzeptabel und müsse beendet werden.

Praktizierende stellen Falun Dafa vor und erklären die Fakten der Verfolgung

Messebesucher unterschreiben die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert

Schriftstellerin: Die ganze Welt muss davon erfahren

Während die Schriftstellerin Roselyne Segaler die Petition unterzeichnete, sagte sie: „Ich bin schockiert, dass die Chinesen ihrer Menschenrechte beraubt werden.“ Sie habe einmal einen Dokumentarfilm über Falun Dafa im französischen Fernsehsender ARTE gesehen. Der Film habe gezeigt, wie das chinesische kommunistische Regime Geschichten erfand, um Falun Dafa zu verleumden, und wie Praktizierende das Fernsehsignal einspeisten und die Fakten verbreiteten. Sie war entsetzt, dass die Praktizierenden im Gefängnis gefoltert werden und täglich mehr als 12 Stunden Zwangsarbeit leisten müssen.

„Falun Dafa ist friedlich. Die Verfolgung ist daher total unfair“, sagte Roselyne. „Es ist also notwendig, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Ich finde, die ganze Welt muss davon erfahren.“

Französischer Chirurg wendet sich gegen die Verfolgung

Ernest-Ken Russell ist Chirurg. Menschen zu heilen und Leben zu retten, ist die Berufung eines Arztes. Er wisse um das Verbrechen des Organraubs an lebenden Praktizierenden durch das chinesische kommunistische Regime, sagte er. Als Arzt, dessen Berufung es sei, Patienten zu heilen, sei er gegen diese Verfolgung und das Töten von Menschen.

Der Krankenpfleger Michel Viel war der Meinung, die Menschen sollten sich der Verfolgung widersetzen, so wie es die Praktizierenden tun. „Die Situation wird sich ändern, wenn alle Menschen aufstehen, um sich dagegen zu wehren“, betonte er.

Der junge Richard aus Paris forderte das Ende der Verfolgung.

Der Geschäftsmann Kamel fand, das kommunistische Regime Chinas sei ein Diktator. Er sagte: „Es ist traurig, dass Falun-Dafa-Praktizierende wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Die Menschenrechte müssen doch geachtet werden. Die Täter müssen bestraft werden.“