Neue Hoffnung für die Eltern nach Verlust des Sohnes

(Minghui.org) Im Frühling des vergangenen Jahres erkrankte mein 46-jähriger Neffe schwer und verstarb. Sein Tod war für meinen 78-jährigen Bruder und seine Frau so, als würde der Himmel einstürzen, und sie verfielen in eine tiefe Trauer. In ihrem fortgeschrittenen Alter war der Verlust ihres Kindes besonders bitter.

Meine Schwägerin fand keine Ruhe und musste unaufhörlich weinen; es plagte sie ansteigendes Fieber, sodass sich ihr Gesundheitszustand rapide verschlechterte. Mein Bruder war zutiefst unglücklich und von seiner schweren Lungenkrankheit geplagt, verbrachte er den Großteil des Tages regungslos in einem Stuhl. Angesichts dieser bedrückenden Situation machte ich mir um die beiden zunehmend Sorgen.

„Jedes Individuum hat sein eigenes Schicksal, und das gilt auch für unsere Kinder“, sagte ich im Gespäch zu ihnen. Früher hatten sie die Bücher von Falun Dafa gelesen und einige Grundlagen der Kultivierung verstanden. Ich ermutigte sie: „Das Einzige, auf das man sich wirklich verlassen kann, ist Dafa. Wollt ihr es nicht praktizieren? Ihr kennt die Bücher und wisst, wie gut Falun Dafa ist. Ihr könnt nicht nur eure Gesundheit verbessern, sondern auch eine hoffnungsvolle Zukunft gestalten.“

Mein Bruder war einverstanden und so brachte ich ihnen das Buch Zhuan Falun, Übungsvideos sowie Audioaufnahmen der Vorträge des Meisters. Mein Bruder begann dann, das Fa zu lernen und praktizierte täglich die Übungen. Durch das Fa-Lernen erlangte er ein tieferes Verständnis des Lebenssinns und der karmischen Beziehungen, die er zu seinen Verwandten hatte. Obwohl der Verlust ihres Sohnes immer noch schmerzhaft ist, ist er nicht mehr so niedergeschlagen wie zuvor.

Allmählich richtete er sich nach den Prinzipien des Dafa und verinnerlichte sie in seinem täglichen Leben. Er erzählte mir, dass er einmal beim Einkaufen aus Versehen 20 Yuan (2,60 Euro) zu viel Wechselgeld bekommen und es sofort zurückgegeben habe. Als ich fünf Telefonkarten für andere Praktizierende in meiner Heimatstadt kaufte, gab er mir 100 Yuan (13 Euro) und sagte, dass er auch zur Aufklärung der Fakten beitragen wolle. Er profitierte von der Kultivierungsmethode und seine Gesundheit verbesserte sich.

Meine Schwägerin wurde Zeuge der Veränderungen bei meinem Bruder und begann dann ebenfalls, Falun Dafa zu praktizieren. Morgens lernten sie das Fa und nachmittags ging er ins Seniorenheim, um den Leuten dort von der Verfolgung zu erzählen. Beide verteilen auch Informationsmaterialien über Dafa in den umliegenden Dörfern.

Vor kurzem lernten sie einen Praktizierenden kennen und lesen nun jeden Tag gemeinsam das Fa. Sie haben auch zwei ihrer Nichten ermutigt, mit ihnen zu praktizieren. Das Lernen des Dafa hat meinen Bruder und meine Schwägerin von ihrem Kummer befreit und ihnen neue Hoffnung für ihr Leben geschenkt.