Die Kultivierung im Dafa hat mir wahres Glück gebracht

(Minghui.org) Ich habe im März 1999 angefangen, Falun Dafa zu praktizieren, und bin inzwischen 56 Jahre alt. Obwohl ich in der Vergangenheit unsägliches Leid ertragen musste, habe ich durch das Praktizieren von Falun Dafa endlich das wahre Glück gefunden.

Ein schwieriges Leben

Mit 18 Jahren heiratete ich meinen Mann. Meine Schwiegermutter und ihre Familienmitglieder waren gegen unsere Hochzeit und behandelten mich nicht gut. Mit 19 Jahren brachte ich unsere älteste Tochter zur Welt. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten musste mein Mann weit weg von zu Hause arbeiten. Nach der Geburt half mir meine älteste Schwägerin und kochte während der ersten zehn Tage für mich. Meine Schwiegermutter und die beiden jüngeren Schwägerinnen dagegen behandelten mich schlecht. Nach zehn Tagen musste ich mich um das Baby kümmern, kochen, die Wäsche waschen und alle anderen anfallenden Arbeiten erledigen.

Ich zog zwei kleine Schweine auf und hielt sie in einem leerstehenden Raum. Manchmal wagten sie sich in den Schweinestall meiner Schwiegermutter, wurden dann aber von ihr und meinen beiden Schwägerinnen vertrieben. Dabei ist eines von ihnen erfroren.

Ich brachte drei Töchter zur Welt. Kurz vor der Geburt unserer dritten Tochter warf uns meine Schwiegermutter aus dem Haus. Zu diesem Zeitpunkt hatten mein Mann und ich erst das Grundgerüst unseres sich im Bau befindlichen Hauses errichtet. Die Wände mussten noch verputzt und das Dach fertiggestellt werden. Auf dem Haus befand sich lediglich eine Schicht Stroh. Wir waren gezwungen, in das unfertige Haus einzuziehen, wo wir weder Strom noch Wasser hatten. Ich war im sechsten Monat schwanger, musste aber außerhalb des Hauses Wasser holen. Einen Monat lang hatten wir kaum etwas zu essen und ernährten uns lediglich von Kartoffeln.

Ich litt unter einem genetisches Herzproblem und wurde nach langem Stehen ohnmächtig. Außerdem plagten mich rheumatische Kopfschmerzen, die mich stark beeinträchtigten. An windigen Tagen pochte es in meinem Kopf. Bevor die Kopfschmerzen einsetzten, verschlechterte sich mein Sehvermögen und ich konnte nichts mehr sehen. Die Kopfschmerzen wurden von Übelkeit begleitet. Außerdem waren meine drei Kinder und ich oft Kohlenmonoxid ausgesetzt, was zu dauerhaften gesundheitlichen Problemen führte. Danach hatten auch die Kinder oft Kopfschmerzen.

Am Hals hatte ich einen Knoten in der Größe eines Enteneis, der als Schilddrüsenzyste diagnostiziert wurde. Im Winter geriet ich schnell außer Atem und musste beim Waschen der Kleidung immer wieder Pausen einlegen. Zudem hatte ich Magenprobleme und starke Schmerzen während meiner Menstruation.

Wenn mein Mann zu viel getrunken hatte, misshandelte und beschimpfte er mich. Um mich zu rächen, verbrachte ich meine Tage mit Mah-Jongg, Faulenzen, Tanzen und Trinken. Ich war völlig verzweifelt. Eines Tages wurde mir klar, dass es so nicht weitergehen konnte. Nach diesem Gedanken stieß ich auf das wertvolle Buch Zhuan Falun.

Ich begegne Falun Dafa

Jedes Frühjahr ging meiner Familie der Reis aus. Im Jahr 1999 mussten wir einen Kredit aufnehmen, um welchen zu kaufen. Da es einige Tage dauerte, bis der Reis geliefert wurde, überlegte ich, mir von einer Verwandten welchen zu borgen. Obwohl auch sie jeden Frühling mit Getreidemangel zu kämpfen hatte, sah ich keinen anderen Ausweg, als sie aufzusuchen.

Während des Besuchs bemerkte ich das Bild des Meisters an der Wand und erfuhr, dass sie seit drei Monaten Falun Dafa praktizierte. Als ich ihr Buch Zhuan Falun in die Hand nahm, sah ich, dass die Lotusblume auf dem Einband wie ein Stern zu glitzern schien. Ich verspürte den Wunsch, es zu lesen, und bat sie, es mir zu leihen. Aber sie sagte, dass ich es nicht verstehen würde. Ich beharrte darauf und nahm das Buch mit nach Hause. In den nächsten drei Nächten las ich es von Anfang bis Ende durch.

Nachdem ich das Zhuan Falun das erste Mal zu Ende gelesen hatte, wusste ich, dass ich ein besserer Mensch werden wollte. Tagsüber arbeitete ich auf den Feldern, nachts las ich das Fa. Am Ende des ersten Zyklus der Arbeit und des Lesens verbrannte ich alle in meinem Haus aufgestellten Gedenktafeln zum Herbeirufen von Geistern. Dann brachte ich die Buddha-Statuen in den Tempel und führte anhand der Anweisung des Meisters „Kaiguang“ (Licht öffnen) durch. Als ich das Zhuan Falun zum ersten Mal las, wurde mir klar, dass Falun Dafa das war, wonach ich mein ganzes Leben lang gesucht hatte. Vor vielen Jahren hatte ich mit dem Gedanken gespielt, Nonne zu werden, und verbrachte sogar drei Tage lang in einem Tempel, verließ ihn dann aber enttäuscht wieder. Beim Lesen des Zhuan Falun musste ich weinen. Die Lehre hatte mich tief erschüttert!

Ich bin in meiner Kultivierung standhaft geblieben und kam nicht einmal angesichts der unerbittlichen Verfolgung ins Wanken, da mir bewusst ist, dass das, was ich praktiziere, das Buddha Fa ist.

Mich von innen heraus verändern

Nachdem ich begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, verschwanden all meine Krankheiten, selbst die Geschwulst an meinem Hals.

Ich hegte keinen Groll mehr gegen die Familie meines Mannes, sondern behandelte sie fortan mit Güte. Meine Schwiegermutter lebte bei der Familie meines jüngeren Schwagers. Früher heizten sie mit Kohle, hörten dann aber damit auf, um Geld zu sparen. Eines Tages rief meine Schwiegermutter meinen Mann an und sagte ihm, dass sie frieren würde. Sie war über achtzig Jahre alt. Als wir bei ihr ankamen, fanden wir sie mit gefrorenen Händen und Füßen vor. Als sie uns sah, brach sie in Tränen aus. Ich bat meinen Mann, sie bei uns aufzunehmen, damit sie in einem warmen Bett schlafen konnte. Als der Frühling kam und sich das Wetter erwärmte, kehrte meine Schwiegermutter in das Haus meines jüngeren Schwagers zurück.

Nach dem Tod meiner Schwiegermutter zog die Familie meines jüngeren Schwagers in die Stadt, wo auch mein älterer Bruder und meine Schwägerin lebten. Wenn sie jeweils in unsere Heimatstadt kamen, um unseren Vorfahren die letzte Ehre zu erweisen, bereitete ich viele Gerichte für sie zu. Da sie kein Haus besaßen, in das sie zu Feiertagen und Familienfesten zurückkehren konnten, hielten wir die Familientreffen in meinem Haus ab.

Früher hatte die Familie meines Mannes auf uns herabgeschaut, weil man mich ein Jahr lang rechtswidrig in ein Zwangsarbeitslager gesteckt hatte, nachdem ich nach Peking gegangen war, um für Falun Dafa einzustehen. Mein Mann musste sich für meine Freilassung 6.000 Yuan (ca. 775 EUR) leihen. Als ich nach Hause zurückkehrte, war unsere Familie mit den schweren Schulden belastet. Während unserer schwierigsten Zeit lieh uns mein zweitältester Schwager 10.000 Yuan (ca. 1.292 EUR). Mein Mann versprach, das Geld zurückzuzahlen, sobald wir den Mais verkauft hätten. Doch kurz nachdem er meinem Mann das Geld geliehen hatte, rief mein Schwager an und fragte, wieviel wir für den Mais bekommen hätten. Meine jüngere Schwägerin kaufte nach dem Tod ihres Vaters einen neuen Wagen, erlaubte meinem Mann jedoch nicht, ihn zu fahren, weil sie befürchtete, er würde ihn beschädigen.

Doch nun ist die ganze Familie von meiner aufrichtigen Gastfreundschaft zutiefst gerührt; sie besuchen uns jedes Jahr zum chinesischen Neujahrsfest. Dieses Jahr haben sie mir Kleider gekauft und planen nun sogar eine Geburtstagsfeier für mich. Falun Dafa hat dazu beigetragen, die Streitigkeiten zwischen den Familienangehörigen meiner Schwiegereltern und mir beizulegen.

Auch meine Familie hat von Falun Dafa profitiert. Nachdem ich angefangen hatte zu praktizieren, setzte ich das Fa stets an die erste Stelle. Ich teilte meine Erfahrungen mit den Dorfbewohnern und richtete in meinem Haus eine Produktionsstätte für Informationsmaterialien ein.

Am Anfang hatte ich Angst, die Fakten über Falun Dafa zu verbreiten, da die Praktizierenden brutal verfolgt wurden. Später fragte ich mich: „Habe ich diesen Menschen die Wahrheit über die Verfolgung aufgedeckt?“ Das hatte ich nicht! Buddha Shakyamuni hatte zur Errettung der Lebewesen sein Leben geopfert. Warum schreckte ich davor zurück? Ich wollte mindestens zehn Menschen aus meinem Dorf retten. Selbst wenn ich dafür mit meinem Leben bezahlen müsste, würde es sich lohnen. Mit dieser Entschlossenheit überwand ich meine Angst und klärte die Menschen über die wahren Umstände auf, was meiner Familie Segen brachte.

Vor sechs Jahren rutschte mein Mann während des Schneefegens aus und stürzte vom Dach. Ich kam gerade aus dem Lagerschuppen und sah alles ganz genau. Auf dem Boden liegend rief er meinen Namen. „Schnell!“, ermahnte ich ihn, „rezitiere ‘Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut’. Dann geht es dir wieder gut.“ Sein Gesicht war blass vor Schreck. Nachdem er die beiden Sätze aufgesagt hatte, stand er auf und ging ins Haus. Danach ging er ins Krankenhaus, um sich untersuchen zu lassen. Nach einigen Tagen des Ausruhens konnte er wieder arbeiten.

Später erzählte er mir, was ihm am Tag des Unfalls widerfahren war: Als er vom Dach fiel, sah er für den Bruchteil einer Sekunde in unserem Garten ein großes Kissen mit einer dicken Luftschicht darunter, und er landete darauf. Ich wusste, dass der Meister das Leben meines Mannes gerettet hatte. Ohne den Schutz des Meisters wäre er heute vielleicht gelähmt!

Mein Mann erkrankte später an Brucellose, als er Schafe züchtete. Nachdem er nur einmal das Zhuan Falun gelesen und eine entzündungshemmende Spritze erhalten hatte, die lediglich 400 Yuan (ca. 52 Euro) kostete, erholte er sich wie durch ein Wunder. Einer unserer Dorfbewohner hat 30.000 Yuan (ca. 3.882 Euro) für die Behandlung derselben Krankheit ausgegeben, ist aber bis heute noch nicht genesen.

Auch meine Kinder haben von Falun Dafa profitiert. Sowohl ihre Ehepartner als auch ihre Schwiegereltern sind gute Menschen. Ihre Familien sind wohlhabend und gesund. Ich brauche mir um sie keine Sorgen zu machen, denn ich weiß, dass sie unter der Obhut des Meisters stehen und alles bestens ist.

Ich bin jetzt 56 Jahre alt, besitze ein Geschäft und ein Auto und erfreue mich bester Gesundheit. Unsere Familie hat einen langen Weg von der Armut bis zum eigenen Haus zurückgelegt und verfügt sogar über einige Ersparnisse. Mein Schwiegersohn hat mir eine vollautomatische Waschmaschine gekauft, mit der ich viel Zeit sparen kann.

Bei meinen Verwandten, Freunden und Nachbarn genieße ich hohes Ansehen, insbesondere bei zwei von ihnen, die Regierungsbeamte sind. Eine von ihnen sagte zu mir: „Woher hast du so einen weiten Horizont? Du bist in der Tat zu großartigen Dingen fähig.“ Ich erklärte, dass ich meinen weiten Horizont und mein Glück durch Falun Dafa erhalten habe.