(Minghui.org) Ich bin Lehrerin und habe im März 1998 begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Obwohl ich mich schon lange kultiviere, war ich nicht sehr fleißig. Als das Regime von Jiang Zemin (ehemaliger KPCh-Führer) 1999 die Verfolgung von Falun Dafa begann, verlor ich das Umfeld für das Fa-Lernen in der Gruppe und praktizierte schließlich allein.

Ich lernte selten das Fa, hatte aber den starken Willen, etwas für Dafa zu tun. Als ich mit Schülern und Eltern über Falun Dafa sprach, wurde ich denunziert. Daraufhin wurde ich inhaftiert und mehrere Jahre lang verfolgt. Als ich aus dem Gefängnis zurückkam, erlaubte mir mein Mann nicht, das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. So ließ ich nach und es gab ständig Konflikte in unserer Familie.

Der Meister gab mir einige Hinweise: In einem Traum konnte ich die Fragen in mehreren Prüfungen nicht beantworten und war sehr ängstlich. Dann stieß ich auf den Erfahrungsbericht eines Mitpraktizierenden. Der Praktizierende sagte, er habe den Meister im Traum gesehen und zu ihm gesagt: „Meister, ich habe das Zhuan Falun mehrmals rezitiert, es mehrmals auswendig gelernt und mehrmals durchgelesen.“ Aber der Meister sah nicht glücklich aus, er sagte nur:

„Kultivierung, es gibt Wege, Herz der Pfad“ (Falun Dafa, 24.07.1992, in: Hong Yin I)

Erst da wurde mir klar, dass ich mein Herz nicht kultiviert hatte. Von da an arbeitete ich hart daran, mein Herz zu kultivieren, und ließ keine Gelegenheit aus, mich zu erhöhen. Ich verstand, was der Meister sagte:

„Der gesamte Kultivierungsvorgang eines Menschen ist ein Prozess, bei dem seine Anhaftungen ständig beseitigt werden.“ (Zhuan Falun, 2019, Seite 3)

Einmal ging ich hinaus, um mit Menschen über Falun Dafa zu sprechen. Es war noch nicht allzu spät, als ich nach Hause kam, um zu kochen, aber mein Mann war ärgerlich. Schon als ich den Hof überquerte, begann er laut zu fluchen. Als ich das Haus betrat, schlug er mich, trat mich auf den Boden und wollte wissen, warum ich nicht gekocht hatte! Ich dachte, dass ich es „ertragen“ und ihm von ganzem Herzen danken sollte, denn ich war eine Dafa-Praktizierende und er half mir, mein Karma zu beseitigen.

Ich stand auf und entschuldigte mich bei meinem Mann. Danach schlug er mich nicht mehr und half mir sogar beim Kochen. Während des Essens fühlte ich mich innerlich ganz friedvoll. Wenn wir nichts von anderen erwarten, können wir vieles aushalten. In der Vergangenheit hatte ich zu viel Groll in meinem Herzen gehabt, auch wenn ich meinen Mund hielt. Deshalb konnte ich Prüfungen nicht so schnell bestehen.

Im Jahr 2022 schloss ich mich einer Fa-Lerngruppe im Haus der Tante meines Nachbarn an. Zuerst ging ich hin, ohne meinem Mann davon zu erzählen. Dieses Jahr erfuhr mein Mann davon, sagte aber nichts dazu. Er mischt sich auch nicht ein, wenn ich die drei Dinge tue. Er spielt gerne Computerspiele. Einmal spielte er bis Mitternacht und erinnerte mich daran, um 24 Uhr aufzustehen, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Mein Mann war ein anderer Mensch geworden. Ich wusste, dass der Meister mir geholfen hatte.

Ich habe das Gefühl, dass die anderen Praktizierenden wie meine Familienmitglieder sind. Beim Fa-Lernen in der Gruppe fühle ich mich wie zu Hause. Die Praktizierenden sind offenherzig, hilfsbereit und lernen voneinander. Danke, Meister, dass Sie mir diese wunderbare Umgebung gegeben haben.

Nachdem der COVID-Lockdown letztes Jahr aufgehoben worden war, infizierte sich mein Mann. Er hatte hohes Fieber und nichts konnte half. Eines Nachts um zwei Uhr rief er nach mir: „Ich sterbe. Ich kann nicht mehr atmen. Ich ersticke! Was soll ich tun?“ Ich sagte: „Es gibt keinen anderen Weg, als den Meister und Dafa zu bitten, dich zu retten.“ Da begann er zu rezitieren: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ und er wiederholte diese Worte immer wieder. Er sagte auch: „Ich habe viele Dinge getan, die dem Meister und dem Fa gegenüber respektlos waren. Ich habe auch Dinge gesagt, die ich nicht hätte sagen sollen. Ich war im Unrecht.“

Nach einer Weile war er müde und schlief ein. Am nächsten Tag fuhren wir ins Krankenhaus. Während wir in der Schlange warteten, sagte ich zu ihm: „Schreibe eine Erklärung über die Dinge, die du gesagt und getan hast und die respektlos gegenüber dem Dafa waren. Veröffentliche sie auf der Minghui-Website und gib deine Fehler gegenüber dem Meister zu.“ Er war einverstanden. In dieser Nacht kam er wieder zu Kräften und konnte wieder essen.

Als er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sagte ich zu ihm, er solle daran glauben, dass Dafa gut ist. Er wandte ein: „Dafa ist gut, aber die Partei zahlt meinen Lohn.“ Ich antwortete ihm: „Sie verfolgt die guten Menschen und entnimmt den Praktizierenden sogar die Organe, während sie noch leben, und verkauft sie, um riesige Gewinne damit zu machen. Wie bösartig ist das?“ Da verlor er die Beherrschung und rief: „Hör damit auf!“ Ich seufzte innerlich: „Es ist so schwierig, Menschen zu retten, lass es gut sein!“

Im März dieses Jahres fühlte sich mein Mann wieder unwohl und hatte Symptome einer Erkältung. Medikamente und eine Infusion führten zu keiner Besserung. Er sagte: „Was ist nur mit mir los? Niemand sonst ist so wie ich.“ Ich antwortete: „Du hast dich von der bösen Partei täuschen lassen und hast nicht auf die Wahrheit gehört, die ich dir gesagt habe. Dieses Mal musst du eine klare Entscheidung treffen.“ Er sagte: „Ich weiß, dass Falun Dafa gut ist! Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut!“ Auf dem Weg ins Krankenhaus rezitierte er immer wieder im Stillen diese neun Worte. Die CT-Untersuchung ergab, dass es sich um eine Lungenentzündung handelte. Mein Mann erholte sich nach nur drei Tagen im Krankenhaus. Der Arzt war überrascht: „Es dauert mindestens eine Woche, bis man sich von einer Lungenentzündung erholt hat. Es ist unglaublich, dass Sie so schnell genesen sind.“

Als ich mich mit anderen Praktizierenden austauschte, erkannte ich, dass sich mein Umfeld erst veränderte, als ich mich wirklich kultivierte. Es ist wahr, Dafa ist allmächtig! Nur wenn man sich von den menschlichen Anhaftungen befreit und wirklich ein Dafa-Jünger wird, kann man noch mehr Menschen aufwecken. Vielen Dank, barmherziger Meister!