Durch Falun Dafa fühle ich mich wie neugeboren

(Minghui.org) Ich wurde in den späten 80er Jahren geboren. In der Grundschule war ich eine Problemschülerin, mit der niemand etwas zu tun haben wollte. Meine Noten waren so schlecht, dass meine Eltern immer wieder in die Schule kommen mussten. Ich musste auch oft nach der Schule noch da bleiben, weil ich meine Hausaufgaben nicht abgegeben hatte.

Immer wieder verursachte ich Probleme, zum Beispiel verprügelte ich die Kinder unserer Nachbarn, bis ihre Eltern zu uns kamen, um sich deswegen zu beschweren. In der Schule verprügelte ich einen Mitschüler, sodass eine ganze Gruppe von Mitschülern zu mir nach Hause rannte, um meine Eltern zu suchen. Alle paar Tage kam es zu solchen Vorfällen. Meine Eltern und Lehrer waren stets mit dem Kram beschäftigt, den ich anrichtete.

An einem Sommertag vor 1999 wurde bei meiner Mutter ein Polyp in der Nase operativ entfernt. Der Chirurg traf dabei versehentlich einen Nerv, sodass sich die Hälfte ihres Gesichts oft unangenehm anfühlte und sie Kopfschmerzen hatte. Außerdem litt sie nach der Operation an Atemnot. Diese Nebenwirkungen der Operation galten als unheilbar.

Qigong war zu dieser Zeit überall beliebt und so ging meine Mutter morgens in einen Park, um dort mit Qigong-Übungen ihren Körper zu stärken. So kam sie einmal an einem Übungsplatz der Falun-Dafa-Praktizierenden vorbei, der an einem Seeufer lag. Sie nahm dort eine sehr starke Energie wahr, die wie eine warme Strömung auf sie wirkte. „Was ist das für eine Praxis? Das Energiefeld ist hier ja so stark!“, rief sie aus.

Der Praktizierende, der ihr die Übungen beibrachte, erklärte, dass es sich um Falun Dafa handele, eine Kultivierungspraxis, die in der buddhistischen Tradition verwurzelt sei und von den Übenden verlange, dass sie sich an die Prinzipien Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht halten.

Als meine Mutter die fünfte Übung „Die Verstärkung der übernatürlichen Kräfte“ lernte, fühlte sie sich bei der Meditation so wunderbar, als ob sie in einer Eierschale säße. Meine Mutter machte mich gleich danach mit der Kultivierung im Dafa bekannt. Sie war der Meinung, dass mich niemand wegen meiner ungezogenen Natur kontrollieren könne, ein so guter geistiger Weg mich jedoch bestimmt ändern könne. So brachte sie mich zu den morgendlichen Gruppenübungen und zum gemeinsamen Fa-Lernen mit.

Als ich Falun Dafa zu kultivieren begann, verschwanden die Kopfschmerzen und die Atemnot, unter denen meine Mutter gelitten hatte, und ihre Laune verbesserte sich erheblich. Auch ich veränderte mich von einem Problemkind zu einem, das an andere dachte. In der Schule gewann ich sogar ein nationales Spitzenstipendium. Nach dem Schulabschluss konnte ich mich in meinem Beruf als Künstlerin weiter erhöhen.

Vor der Kultivierung hatte ich mich immer schnell erkältet und Fieber bekommen. Wegen meines schlechten Gesundheitszustandes musste ich mir sogar intravenöse Infusionen legen lassen. Sobald einer meiner Klassenkameraden erkältet war, steckte ich mich an. Außerdem litt ich oft unter Bauchschmerzen, ohne dass es eine offensichtliche Ursache dafür gab. Auch die Untersuchungen im Krankenhaus konnten keine Ursache finden.

Nach Beginn der Kultivierung bekam ich nur noch selten Fieber oder Erkältungen. Erst als ich kurz vor dem Abitur stand, bekam ich im Haus eines Praktizierenden karmabedingt Fieber. Der Praktizierende bat mich, mich für eine Weile auf ein Sofa zu legen und aufrichtig „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Nach 5–10 Minuten Rezitation ging das Fieber wie durch ein Wunder zurück.

Weitere Segnungen durch Falun Dafa

Jemand aus der Nachbarschaft war zur Untersuchung im Krankenhaus, wo man herausfand, dass er Krebs an einem seiner Organe hatte. Die Operation war riskant und sollte außerdem eine Menge Geld kosten. Seine Familie konnte sie sich nicht leisten. Seine Frau war eine Falun-Dafa-Kultivierende. Sie sagte zu ihrem Mann, dass er versuchen könne, in seinem Herzen „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Damals reagierte er nicht darauf. Ein halbes Jahr später ging dieser Mann zu einer weiteren Untersuchung ins Krankenhaus, wo der Arzt ihn fragte: „Haben Sie sich in einem anderen Krankenhaus operieren lassen, um den Tumor zu entfernen? Denn er ist weg.“ Der Mann erwiderte: „Meine Frau kultiviert sich im Falun Dafa. Sie bat mich, aufrichtig ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit – Güte – Nachsicht sind gut‘ in meinem Herzen zu rezitieren.“ Diese Geschichte verbreitete sich in unserer ganzen Nachbarschaft.

Als ich an der Universität zu studieren begann, brach eines Winters dort die Grippe aus. Viele meiner Studienkollegen erkrankten daran. In unserem Schlafsaal, in dem wir uns zu sechst ein Zimmer teilten, husteten alle fünf Mitbewohner oder hatten eine laufende Nase und litten an Schwindelgefühlen, außer mir. Obwohl ich jeden Tag mit ihnen im Unterricht, in der Kantine und im Schlafsaal zusammen war, schien ich wie durch ein Schutzschild geschützt zu sein. Ich bekam weder eine Erkältung noch Husten, nicht einmal einen Schnupfen. Nach etwa einer Woche mit Grippesymptome meinte meine beste Freundin aus dem Wohnheim: „Du bist wirklich gesund, du hast keine Grippe bekommen. Wir haben das schon so lange, aber du hast überhaupt keine Symptome. Dabei sind wir jeden Tag zusammen.“ Später fand ich eine Gelegenheit, dieser Freundin die Tatsachen über Dafa zu erklären. Danach kopierte sie mit einem USB-Stick die elektronischen Versionen der Bücher über Dafa, die Kultivierungserfahrungen und die Geschichten über die traditionelle Kultur. Sie trat sogar aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Jugendorganisationen aus.

Im vorletzten Winter, im Jahre 2020, lud mich eine gute Freundin ein, mit ihr zu zeichnen. Ich kopierte ihr die Aufnahmen der Vorträge über Dafa mit den Worten: „Es wird dir guttun, sie zu hören!“ Sie willigte ein und brachte mir in der folgenden Woche eine mp4-Datei. Ich kopierte die Aufnahmen der Vorträge des Meisters und einige Videos. In dieser Zeit schickte sie ihre Kinder morgens zur Schule und ging dann zum See in der Nähe ihres Hauses, um sich dort das Fa anzuhören.

Nach meinem Universitätsabschluss absolvierte ich ein Aufbaustudium an der gleichen Uni. Dort gab es einen Professor, der ebenfalls Falun Dafa praktizierte, was ich damals aber nicht wusste. Da er Postgraduierte brauchte, bewarb ich mich um die Stelle. Ich erinnere mich noch daran, wie ich diesen Lehrer kennenlernte. Im Ethikunterricht sprach er oft über die traditionelle chinesische Kultur und darüber, dass wir in unserem Lehrplan moralische Werte und persönliche Kultivierung betonen müssten. Das gab mir das Gefühl, dass dieser Lehrer anders war als andere.

In unserer zweiten Unterrichtsstunde kam dieser Professor auf Uranerz zu sprechen. Da dachte ich, dass er ein Mitpraktizierender sein könnte. In der Pause ging ich zu ihm und sagte leise: „Herr Lehrer, wir haben den gleichen Glauben.“ Er fragte mich, was mein Glaube sei, und ich antwortete: „Falun Dafa.“ Er lächelte und bestätigte, dass wir den gleichen Glauben hätten. Später lehrte er mich verschiedentlich, wie ich meine beruflichen Fähigkeiten noch weiter ausbauen könnte, und arbeitete mit mir zusammen, um den Menschen die wahren Umstände zu erklären.

Als einmal der Unterricht zu Ende und der Professor nicht mehr da war, zeichnete eine Mitschülerin immer noch. Sie erzählte mir, dass sie unbedingt die Prüfungen bestehen wolle, um in dieser Uni aufgenommen zu werden. Es war ihr Traum. Als ich sah, was sie zeichnete, merkte ich, dass es nicht ausreichte, um es an diese Uni zu schaffen. Ich erzählte ihr, dass die älteren Angehörigen in meiner Familie mir einmal gesagt hätten: Wenn ich den Wunsch hätte, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Jugendorganisationen auszutreten, könnte mir das Sicherheit und Frieden bringen. Ich fuhr fort: „Wenn du wirklich bereit bist, deinen Atheismus aufzugeben und aus der KPCh und ihren Jugendorganisationen auszutreten, wer weiß, vielleicht hilft dir das ja bei deinen Prüfungen.“ Sie stimmte gerne zu. Danach unterhielt ich mich mit ihr eingehender über Dafa. Einige Zeit später sah ich, wie sie die Tatsachen an einige Studenten weitergab. Kurze Zeit später absolvierte sie die Prüfungen und machte ein Foto von ihrer Prüfungsarbeit, die sie mir zeigte. Ich sah, dass es sich um eine Arbeit handelte, die über 90 Punkte erreichen konnte, da sie fast alle Prüfungsanforderungen erfüllte. Ich sagte ihr, dass sie in dieser Prüfung sehr gut abgeschnitten habe und sich nur noch gut auf die Prüfung über Kultur vorbereiten müsse. Später bestand sie auch diese Prüfung. Sie kam ins Büro, um sich bei den Professoren zu bedanken. Sie sagte, sie habe das Gefühl, dass ihr die Kraft Gottes geholfen habe, sodass sie über mehr Weisheit verfügt habe. Wir freuten uns alle für sie.

In meiner Lehrtätigkeit und auch im Alltag versuche ich mein Bestes, jedem Menschen, den ich treffe, die Tatsachen über Dafa nahezubringen. Weil wir alle von Dafa profitiert haben, müssen wir Dafa an noch mehr Menschen weitergeben. Wir sind Dafa-Praktizierende, die sich auf dem Weg zur Göttlichkeit befinden.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.