Unsere Fa-Lerngruppe gleicht einer schönen Blume in voller Blüte

(Minghui.org) Unsere Fa-Lerngruppe wurde 2003 gegründet. Die Praktizierenden in dieser Gruppe lesen seit fast 20 Jahren gemeinsam das Fa und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus. Unsere Fa-Lerngruppe hat alle Gefahren heil überstanden, die eine Umgebung mit sich bringt, in welcher Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas verfolgt wird. Sie glich immer einer schönen Blume in voller Blüte.

In all diesen Jahren haben wir in unserer Gruppe immer darauf geachtet, dass unsere Worte und Taten mit den Grundsätzen von Falun Dafa übereinstimmen. Allerdings wollen sich die Menschen in der heutigen Gesellschaft lieber ihre materiellen Wünsche erfüllen und legen ein moralisches Verhalten an den Tag, das zusehends schlimmer wird. Im Gegensatz dazu werden die guten Menschen vom kommunistischen Regime verfolgt.

Annemaries Geschichte

Annemarie (Pseudonym) stellt uns ihre Wohnung für das gemeinsame Fa-Lernen zur Verfügung. Sie lebt mit ihrem Sohn zusammen, der ebenfalls praktiziert. Beide kultivieren sich fleißig. Auf welche Schwierigkeiten sie auch immer stoßen mögen, sie halten sich an die Fa-Prinzipien, korrigieren ihr Verhalten und tun beharrlich die drei Dinge: Sie lernen das Fa, senden aufrichtige Gedanken aus und erretten die Menschen.

Annemarie ist schon über 80 Jahre alt. Dennoch liest sie jeden Tag das Fa von ganzem Herzen und bleibt dabei konzentriert. Sie liest selten ein Zeichen falsch und lässt sich beim Lernen nicht ablenken. Selbst wenn sie nur ganz wenig Zeit übrig hat, geht sie jeden Tag hinaus, um mit den Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung zu sprechen. In all diesen Jahren ist sie mit ihrem Sohn auf Bauernmärkten, an lokalen Straßenständen und auf den Straßen der Stadt unterwegs gewesen, um die Menschen aufzuklären. 

Annemarie und ihr Sohn stellen uns allen ihr privates Auto zur Verfügung. Obwohl sie selbst nicht viel Geld haben, schenken sie uneigennützig Geld oder Lebensmittel, wenn ein Praktizierender in der Stadt oder im Umland verfolgt wird. Manchmal verleihen sie auch ihr Auto, ohne etwas dafür zu verlangen. In ihren Augen sind die Praktizierenden ihre nächsten Verwandten. Sie handeln wirklich selbstlos. Ihre Freundlichkeit berührt jeden, der sie kennt.

Annemarie besitzt einen scharfen Verstand. Trotz ihres hohen Alters hat sie alle Schwierigkeiten, denen sie auf ihrem Weg der Errettung von Menschen begegnete, gemeistert. Das war nur möglich, weil sie standhaft dem Fa folgte. Einmal stürzte sie schlimm auf ihren linken Oberschenkel. Ihr erster Gedanke war: „Ich bin eine Kultivierende. Mir geht es gut!“ Angespornt von diesem Gedanken zog sie mit aller Kraft an ihrem Bein und renkte es wieder ein. Sie dachte nicht weiter an ihr geschwollenes Bein und erledigte weiterhin die drei Dinge. 

Als sie an einem anderen Tag hinausging, um die wahren Umstände zu erklären, verfehlte sie eine Stufe auf der Treppe. Das Ganze endete mit einem verstauchten Knöchel, wobei sogar ein Knochen aus ihrem Fuß herausragte. Daraufhin drückte sie den Knochen hinein und rückte ihn wieder zurecht. Trotz solcher Schwierigkeiten hat sie sich nie beklagt und ist nie müde geworden. Sie organisierte auch in solchen Momenten das Fa-Lernen in der Gruppe bei sich zu Hause und erledigte wie gewohnt die drei Dinge.

Barbara (Pseudonym) und Charlotte (Pseudonym) sind beide fast 70 Jahre alt. Sie können nicht am Fa-Lernen in der Gruppe teilnehmen, weil sie sich um ihre Familien kümmern müssen. Deshalb verabredeten sie sich für eine andere Zeit, um gemeinsam das Fa in Annemaries Wohnung zu lernen. Das bedeutete zusätzliche Arbeit und Belastung für Annemarie. Doch sie und ihr Sohn beschwerten sich nicht und richteten es so ein, dass Barbara und Charlotte an einem anderen Termin bei ihnen das Fa lernen konnten.

Einmal geschah es, dass Barbaras Beine so stark anschwollen, dass sie ihre Beine nicht mehr anwinkeln konnte. Daher schaffte sie es nicht mehr, die Lotusposition einzunehmen. Außerdem bekam sie Probleme mit dem Herzen. Annemarie und ihr Sohn boten Barbara aufrichtig ihre Hilfe an. Sie verbrachten viel Zeit damit, sich mit Barbara auszutauschen, lernten geduldig das Fa mit ihr und machten gemeinsam die Übungen. Darüber hinaus sendeten sie starke aufrichtige Gedanken aus, um die von den alten Mächten auferlegten Schwierigkeiten abzulehnen. So konnte Barbara diese Trübsal schnell hinter sich lassen.

Jede Familie hat ihre eigenen Sorgen. Annemaries Mann und ihr Schwiegersohn starben nacheinander. Obwohl Annemarie und ihr Sohn von tiefer Trauer erfüllt waren, gingen sie weiter ihren Weg und verloren nicht den Mut. Sie legten keine Pause ein, sondern fuhren damit fort, die drei Dinge zu machen. Sie luden die Praktizierenden auch in der Folgezeit zum Fa-Lernen in ihre Wohnung ein, selbst auf dem Höhepunkt der COVID-19-Pandemie. Annemarie und die anderen Praktizierenden in unserer Fa-Lerngruppe kümmern sich umeinander, ermutigen sich gegenseitig und helfen einander, die Xinxing zu erhöhen. Annemarie hat im Zuge dessen große Barmherzigkeit herauskultivieren können. Sie kultiviert sich fleißig. Man hält sie überhaupt nicht für eine alte Frau, obwohl sie schon über 80 Jahre alt ist. Ihr Rücken ist gerade, sie hört und sieht noch gut. Ihr Gesicht strahlt rosig und sie hat keine Falten. Sie lächelt wie ein Kind. Ihr Haar war zwischenzeitig ganz grau geworden, aber jetzt sind viele neue schwarze Haare nachgewachsen. Dies alles konnte nur geschehen, weil sie eine wahre Praktizierende des Falun Dafa ist.

Barbaras Geschichte

Barbara ist seit vielen Jahren mit ihrem Fahrrad unterwegs, um auf die wahren Umstände von Falun Dafa aufmerksam zu machen und Menschen zu erretten. Der Meister gibt ihr die nötige Weisheit, wenn sie mit den Menschen über Dafa und die Verfolgung spricht. Sie lässt sich auch von Wind, Regen und Schnee nicht aufhalten. In den Tagen mit dem stärksten Schneefall Anfang dieses Jahres ging sie trotzdem noch hinaus. So hat sie zahlreichen Menschen geholfen, aus der Kommunistischen Partei Chinas und den ihr angegliederten Organisationen auszutreten. Sie wurde einmal von einem Dreirad umgefahren, sodass sie das Bewusstsein verlor. Ihr Mann eilte zu Hilfe, und etwa 40 Minuten später kam sie wieder zu Bewusstsein. Der Fahrer des Dreirades war ein Mann mittleren Alters vom Land. Der Mann fiel erst einmal in Schockstarre und schien zunächst verwirrt. Normalerweise hat es ein übles Nachspiel, wenn man eine fast 70-Jährige bewusstlos fährt. Nachdem Barbara wieder zu sich gekommen war, erinnerte sie sich an das, was der Meister gesagt hatte:

„Gutes und Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken.“ (Zhuan Falun 2019, S. 206)

Sie vermutete, dass der Mann Landwirt war und dass er ganz bestimmt kein einfaches Leben führte. Daher wollte sie es ihm nicht unnötig schwer machen. Sie wusste, dass der Meister sich um sie kümmerte und alles wieder in Ordnung kommen würde, obwohl sie schlimm angefahren und bewusstlos geworden war. Sie sagte dem Mann, er solle nach Hause fahren und brauche sich um nichts kümmern, es sei alles in Ordnung. Tatsächlich stellte sich dann heraus, dass Barbara keine Verletzungen davongetragen hatte.

Dorotheas Geschichte

Die 85-jährige Dorothea (Pseudonym) geht jeden Tag optimistisch an. Sie sieht Annemarie sehr ähnlich, die beiden sind ungefähr gleich groß und Dorotheas rundes Gesicht hat ebenfalls einen rosigen Teint. Sie sieht gesund und munter aus, und viele ihrer Haare haben wieder ihre schwarze Farbe bekommen.

Dorothea kam schon zum gemeinsamen Fa-Lernen, als die Gruppe gerade neu gegründet worden war. Sie zählt zu den langjährigen Praktizierenden und ist ausdauernd, genau wie Annemarie. Sie lernt das Fa konzentriert und macht die drei Dinge jeden Tag gut. Sie kümmert sich immer um Dafa-Angelegenheiten, egal was passiert.

Ihr Mann war früher schwer krank und lag einige Zeit im Krankenhaus. Sein Zustand besserte sich nicht. Daher entließen ihn die Ärzte, damit er sich zu Hause erholen konnte. Dorothea musste sich dann um ihn kümmern. Deshalb hatte sie keine Zeit mehr, um zu den Treffen der Fa-Lerngruppe zu gehen. Sie konzentrierte sich stattdessen darauf, ihren Mann zu pflegen. Trotzdem erledigte Dorothea die drei Dinge weiterhin gut. Wenn es ihrem Mann einigermaßen gut ging und er beschäftigt war, ging sie hinaus, um Aufkleber mit Informationen über Falun Dafa anzubringen, damit die Menschen verstanden, dass Falun Dafa gut ist und Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gut sind.

Als das Jingwen „Wacht auf“ veröffentlicht wurde, erkannte sie, dass sie zur Fa-Lerngruppe zurückkehren sollte, um mit anderen Praktizierenden zu lernen, und ihr Mann unterstützte sie dabei. Am Ende überredete sie ihren engstirnigen Ehemann, aus der Kommunistischen Partei Chinas und deren angegliederten Organisationen auszutreten. Ihr Mann wurde daraufhin wieder vollständig gesund. Er ist nun über 90 Jahre alt. Glücklich verbeugt er sich jetzt vor dem Meister und bringt ihm jeden Tag Räucherstäbchen dar. Er bat seine Kinder, aufrichtig „Falun Dafa ist gut“ zu rezitieren. Dorotheas Familie ist glücklich.

Elisabeth und Franziska

Sowohl Elisabeth (Pseudonym) als auch Franziska (Pseudonym) sind fast 70 Jahre alt. Sie sehen gleich aus und verhalten sich wie Zwillingsschwestern. Es ist reiner Zufall, dass diese zwei älteren Praktizierenden in unserer Fa-Lerngruppe wie Zwillinge aussehen. Die Praktizierenden in unserer Gruppe lernen gemeinsam das Fa, tauschen sich über ihre Erfahrungen aus und kultivieren sich fleißig als ein Körper. Wir beherzigen das Fa des Meisters und machen gemeinsam Fortschritte; das ist für uns das größte Glück auf der Welt. 

Georg und seine Frau Henriette

Georg (Pseudonym) und seine Frau Henriette (Pseudonym) praktizieren schon seit vielen Jahren Falun Dafa. Dieses Paar ist gutherzig und bodenständig. Bereitwillig helfen sie anderen, wenn diese ihre Hilfe benötigen. Sie lernen das Fa solide und können die Gedichte aus den fünf Bänden von Hong Yin auswendig rezitieren. Georg schreibt oft Briefe, um auf Dafa und die Verfolgung aufmerksam zu machen und Menschen zu erretten. Er hat der Polizei und der Staatsanwaltschaft und einigen Justizbeamten geschrieben. Dadurch hat er vielen von ihnen geholfen, die wahren Zusammenhänge nachzuvollziehen und errettet zu werden. Das Ehepaar wurde einmal festgenommen, als es mit Menschen über Falun Dafa sprach, und wurde in ein Polizeifahrzeug gestoßen. Doch sie fuhren fort, den Beamten mit ihrer barmherzigen Art die wahren Begebenheiten zu verdeutlichen. Am Ende ließen die Beamten sie laufen. Das Polizeiauto hielt nach einer Weile an, damit sie aussteigen konnten. Sie wussten, dass der Meister sie beschützt hatte.

Jeder Praktizierende, der an dieser Fa-Lerngruppe teilnehmen kann, fühlt sich geehrt. Unser barmherziger Meister lässt uns alle zusammenarbeiten, sodass wir dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und unsere Gelübde erfüllen können.