Falun Dafa hat mich gerettet und mir ein neues Leben geschenkt

(Minghui.org) 

Falun Dafa ist außergewöhnlich und fantastisch. Seine mächtige Kraft durchdringt sowohl den Makrokosmos als auch den Mikrokosmos. Der in diesem Bericht geschilderte Fall ist nur eine winzige Manifestation der Macht des Dafa auf der Ebene der irdischen Welt. Dafa kann der Menschheit Segen bringen, doch dienen seine Herrlichkeit und Großartigkeit eher dazu, die Menschen zu ihrem wahren Ursprung zurückkehren zu lassen.

Als ich noch ein Kind war, erzählte mir mein Vater viele Geschichten über Leute, die durch Kultivierung bessere Menschen wurden und die Buddhaschaft erlangten. Schon immer war ich an der Kultivierung interessiert, wusste aber nicht, wo ich anfangen sollte.

Im Laufe der Zeit hörte ich von allen möglichen Qigong-Arten, die in der Gesellschaft verbreitet wurden. Dabei überkam mich das Gefühl, dass die Leute um ihr Geld betrogen wurden. Aus diesem Grund besuchte ich nie ein Qigong-Seminar oder eine Vorführung. Obwohl Falun Dafa bereits damals schon sehr beliebt war, wusste ich nichts davon.

Dem Elend entkommen

Im Jahr 1999 ging es mir sehr schlecht. Gleich nach dem Neujahrsfest informierte ein Arzt im Militärkrankenhaus Südwest in Chongqing meinen Mann über meinen kritischen Zustand. „Ihre Frau ist krank – von Kopf bis Fuß. Die Tumore haben sich in ihren Organen ausgebreitet. Wir können nichts für sie tun. Selbst wenn wir eine Operation planen würden, würde sie den Eingriff wahrscheinlich nicht überleben. Sie sollten etwas unternehmen, da sie jederzeit sterben könnte.“

Als mein Mann mir die Botschaft überbrachte, war ich gefasst. Seit fast zwei Jahrzehnten hatten mich die Krankheiten geplagt. Die Angst vor dem Tod war verschwunden. Trotzdem blieb das Gefühl, dass mich das Leben ungerecht behandelt. 19 Jahre lang hatte ich an diesen Erkrankungen gelitten und so viel Geld ausgegeben. Ich hatte fast alle Krankenhäuser aufgesucht. Am Ende blieb nichts – außer die unheilbaren Krankheiten. In diesem Moment hielt ich inne. „Moment mal“, dachte ich. „Meine Zähne sind noch gut und haben mir noch nie Probleme gemacht.“ Bei diesem Gedanken begann mein Frontzahn links zu schmerzen. Er tat so weh, dass ich unmittelbar danach die zahnärztliche Abteilung desselben Krankenhauses aufsuchte, wo die Patienten bereits eine lange Schlange bildeten.

Während ich dort wartete, reichte mir eine Person neben mir ein Buch zum Lesen. Ich bedankte mich und nahm das Buch entgegen. Mir war klar, dass ich aufgrund einer chronischen Blutung in beiden Augen nur verschwommen sehen konnte. Wie sollte ich da Bücher lesen? Trotzdem warf ich beiläufig einen Blick in das Buch. Da sah ich in der Mitte der aufgeschlagenen Seite mehrere große Schriftzeichen: „Qigong ist Kultivierung“, hieß es in Lektion 1. Ich stand auf, mein ganzer Körper bebte. Was war das für ein Buch? Wie konnte das Buch meine Gedanken erraten? Im selben Augenblick bemerkte ich, dass jedes Schriftzeichen im Buch die Größe einer Zehn-Cent-Münze hatte. In einem Rutsch las ich mehrere Absätze durch und fand darin Antworten auf die Fragen, die mich jahrzehntelang beschäftigt hatten. Ich schämte mich für meine Ignoranz und Voreingenommenheit gegenüber Qigong.

Zu dieser Zeit waren meine Zahnschmerzen verschwunden. So beschloss ich, nicht mehr so lange zu warten, bis ich beim Zahnarzt an der Reihe war. Ich hatte Wichtigeres zu tun. „Was ist das für ein Buch? Kann ich irgendwo ein Exemplar bekommen?“, wollte ich von der Person wissen, die mir das Buch gegeben hatte. „Das ist das Hauptwerk von Falun Dafa. Du kannst es haben“, bekam ich zur Antwort.

In einem Anflug des Glücks öffnete ich das Buch erneut. Sämtliche Schriftzeichen hatten wieder ihre normale Größe. Die Worte „Qigong ist Kultivierung“ standen in der zweiten Zeile von unten auf dieser Seite. „Das ist ein Wunder“, dachte ich bei mir.

Wie neugeboren

Als ich wieder zu Hause war, konnte ich es kaum erwarten, das Buch wieder in die Hand zu nehmen. Auf der Innenseite des Buchumschlags war ein Porträt von Meister Li abgebildet, dem Begründer von Falun Dafa. Der Meister wirkte so fürsorglich, wie ein Angehöriger, den ich schon lange nicht mehr gesehen hatte. Ich war derart ergriffen, dass mir Tränen in die Augen stiegen.

Mit einer Lupe las ich in wenigen Stunden das erste Kapitel des Zhuan Falun durch. Danach war alles anders. Wegen den Geschwüren im Mund hatte ich lange Zeit kaum etwas runterbekommen. In der Nacht hatten mich starke Kopfschmerzen wachgehalten, selbst drei Schlaftabletten zeigten keine Wirkung. Meine Schlaflosigkeit war so schlimm gewesen, dass mir das Gesicht lilafarben anlief und der Kopf zu explodieren drohte. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, gehörte all dies der Vergangenheit an. Plötzlich konnte ich wieder normal essen und schlafen.

Ich machte mich auf den Weg zu einem Übungsplatz in meiner Nähe und lernte die Falun-Dafa-Übungen. Innerhalb eines Monats waren alle meine Krankheiten vollständig verschwunden. Mein Teint wurde rosig und ich fühlte mich wieder normal. Ohne Brille konnte ich problemlos auch das Kleingedruckte lesen. Meine Familie staunte über diesen Wandel, sah darin aber lediglich ein letztes Aufbäumen vor dem Tod. Ich lachte und verwarf ihre Befürchtung. Mein Mann bestand jedoch darauf, mich im Südwest-Krankenhaus untersuchen zu lassen. Der Arzt, der eine Ultraschalluntersuchung an der Leber machte, gab Entwarnung. Meine Leber sei in Ordnung und es gebe keinen Tumor, diagnostizierte er.

Als wir dem Arzt das Ultraschallbild zeigten, das einen Monat zuvor gemacht worden war, konnte er es kaum glauben. „Wo sind Sie behandelt worden? Welches Krankenhaus hat Sie operiert?“, wollte er wissen. Dann fügte er hinzu: „Es gibt ja nicht einmal eine Narbe!“ Ich schilderte ihm, dass ich angefangen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, und dadurch wieder gesund geworden sei. „Die Praxis ist sehr gut“, erwiderte der Arzt. „Viele Mediziner und Professoren hier praktizieren auch.“

Seither sind 24 Jahre vergangen. Da ich gesund bin, musste ich seitdem kein einziges Mal einen Arzt aufsuchen. In der Vergangenheit wurden mir zwei schlechte Vorderzähne entfernt. Letztes Jahr – als ich 76 Jahre alt war – wuchsen mir zwei neue nach. Derzeit sind alle meine Zähne in Ordnung.

Ein Segen für die Familie

Von meinen Veränderungen war meine Familie beeindruckt. Sie ist Falun Dafa sehr dankbar.

Üblicherweise erledige ich morgens die Hausarbeit und gehe nachmittags hinaus, um die Menschen über die Kultivierung im Falun Dafa zu informieren.

An einem Nachmittag im März des Jahres, in dem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, traf ich zwei Schulleiter einer örtlichen Mittelschule vor meiner Tür. „Sie sehen jetzt ganz anders aus als damals, als wir uns vor drei Monaten vor den Winterferien getroffen haben. Was haben Sie gemacht?“, wollte einer von ihnen wissen.

Ich erzählte ihnen von Falun Dafa und dem Wandel, den ich seitdem erlebt habe. Wir sprachen über eine Stunde lang miteinander. Beide zeigten Interesse daran, selbst Falun Dafa zu erlernen.

Während der Unterhaltung drehte ich mich um und sah plötzlich starken Rauch aus meinem Haus aufsteigen. Ich eilte die Treppe hinauf. Überall war Qualm, in der Küche, im Flur. Auf dem Herd glühte ein etwa 20 Zentimeter hoher Wok. Die Gasflamme war auf höchste Stufe gestellt. Ich stellte den Wok in die Spüle und kühlte ihn mit kaltem Wasser ab. Die Bohnen darin waren bereits verkohlt. Überraschenderweise war der Aluminium-Wok nicht durchgebrannt, auf dem Boden befand sich nicht einmal ein schwarzer Fleck.

Erst als ich nach meinem vierjährigen Enkel sah, der bei mir wohnte, erfuhr ich, was geschehen war. Als ich eine Stunde zuvor die Treppe hinuntergegangen war, um auf die Straße zu gehen, war er nach oben gegangen, weil er sein Spielzeug holen wollte. Dabei kam er an der Küche vorbei, sah den Wok mit einer Handvoll Bohnen und etwas Wasser und schaltete den Herd ein – auf volle Leistung.

Ich sah mich um und brach in Tränen aus. Mir wurde bewusst, dass ich unter dem barmherzigen Schutz des Meisters stand. Direkt neben dem glühenden Wok befand sich ein Holzfenster. Der Fensterrahmen war extrem heiß, war aber nicht in Brand geraten. Mein Haus liegt mitten in einer Reihenhaussiedlung. Bei einem derart glühenden Wok, der eine Stunde lang loderte, war es ein Wunder, dass mein Haus und die meiner Nachbarn verschont blieben, obwohl die Bausubstanz schon marode war.

Sturz aus dem dritten Stock

Eines Tages erzählte mir meine Tochter, dass ihr Schwiegervater Zhu herzkrank sei. Sie bat mich, ihn über Falun Dafa zu informieren. Damals war er gerade in eine Kleinstadt gezogen, aber ich erklärte mich bereit, ihn zu besuchen.

Am Morgen machte ich mich auf den Weg. Als ich ankam, war es bereits Mittag. Ich ging die Treppe hinauf. Zhu wohnte in der ersten Wohnung in der dritten Etage. Der Balkon davor auf der rechten Seite hatte nur ein sehr niedriges Geländer, an dem ein paar kleine Blumentöpfe standen. Aus meiner Sicht war das für die dort lebenden Kinder zu gefährlich. Noch bevor ich das Geländer erreichen konnte, war mir, als ob mich jemand schubste. Ich stürzte hinab und verlor das Bewusstsein.

Ich weiß nicht, wie viel Zeit vergangen war, bis ich wieder zu mir kam. Meine Tochter schluchzte und rief meinen Namen. Ich wollte aufstehen, konnte es aber nicht. „Oh, sie bewegt sich. Sie lebt!“, jubelte jemand. „Hilfe! Zieht mich hoch!“, bat ich. Daraufhin half mir jemand auf. Wie durch ein Wunder ging es mir gut, ich hatte keinerlei Verletzungen. Die Leute, die um mich herumstanden, staunten. „Sie müssen von Engeln behütet worden sein“, sagte einer von ihnen. „Sonst wären Sie wahrscheinlich tot.“ – „Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende“, erklärte ich.

Ich konnte mich noch deutlich daran erinnern, wie eine Hand, während ich fiel, meinen Rücken festgehalten hatte. Sie ließ mich erst los, als ich schon fast am Boden lag. Mir war klar, dass der Meister mich gerettet und mir geholfen hatte, meine karmischen Schulden zu begleichen.

Nachdem mein Schwiegersohn diese Wunder miterlebt hatte, kaufte auch er ein Zhuan Falun und begann, Falun Dafa zu praktizieren.