München: „Da muss gehandelt werden!“

(Minghui.org) „Ich habe bei YouTube gesehen, wie die Menschen Falun Dafa geübt haben, und die Leute sind ganz harmlos und üben in der Natur.“ Frau Sahin sah die Falun-Dafa-Praktizierenden Übungen machen und war interessiert. Sie sagte: „Körper, Geist, Seele – Natur. Das ist gut, natürlich! Das brauchen wir vor allem jetzt in dieser schlimmen Zeit. Da muss man zu sich kommen.“

Am 6. Mai 2023 hielten Falun-Dafa-Praktizierende eine Veranstaltung auf dem Karlsplatz in München ab. Sie informierten über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und stellten den Passanten „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ – die Prinzipien von Falun Dafa – vor. Die Münchner unterstützten die Veranstaltung.

6. Mai 2023: Auf dem Karlsplatz in München informieren Falun-Dafa-Praktizierende über die Verfolgung durch die KP Chinas und stellen den Menschen die Prinzipien von Falun Dafa vor

Die Praktizierenden führen die Übungen vor

Passanten unterschreiben eine Petition gegen die Verfolgung

Ingenieur: überzeugt, dass die Verfolgung beendet wird

Kuno Kübler ist Umwelt-Ingenieur

Als Kuno Kübler, ein Umwelt-Ingenieur, über den Karlsplatz schlenderte, sah er den Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden. Die Veranstaltung erregte seine Aufmerksamkeit.

„Ich habe den Informationsstand gesehen und weiß, dass Falun Gong schon seit Jahren verfolgt wird, deswegen habe ich mich näher informiert und auch gesehen, welche Aktionen laufen. Ich finde es wirklich schrecklich, das mit dem Organhandel – dass Menschen wegen ihrer Religion inhaftiert werden und dann auch noch ihrer Organe beraubt werden. Das ist menschenunwürdig und dann auch noch im 21. Jahrhundert!“

„Es wäre schön, wenn diese – sozusagen – Diktatur, diese totalitären Strukturen, wenn man die in der heutigen Zeit beenden könnte.“

Über die 24 Jahre andauernde Verfolgung meinte Herr Kübler: „Ich kann eigentlich nur dazu sagen, dass jeder Einzelne es für sich selbst machen sollte und dass wir weltweit vernetzt sind und was diese Verbrecher den Praktizierenden antun, irgendwann durch das kollektive Bewusstsein gestoppt wird ... dass irgendwas im Kosmos passiert, dass die Verfolgung ein Ende findet. Je mehr Menschen davon überzeugt sind und üben, desto eher wird es geschehen.“

Krankenschwester: Man sollte auf jeden Fall unterstützen und unterschreiben

Frau Kuhlmann ist Krankenschwester

Katja Kuhlmann ist Krankenschwester. Sie unterschrieb die Petition mit den Worten: „Ich habe das hier mit dem Organraub an Lebenden gelesen. Und ich wollte sagen, dass man einen Organraub nicht machen darf.

Jeder sollte selbst entscheiden, ob er Organe spenden möchte oder nicht. Man sollte keinen Organraub betreiben, sogar bei Kindern oder Menschen, die das gar nicht möchten. Deshalb sollte man unterschreiben, dass man das nicht darf. Jeder sollte es selbst entscheiden.“

Zu der Atmosphäre am Stand meinte Frau Kuhlmann: „Ich finde es sehr schön und ich finde es gut, dass man sowas macht, das sollte man auf jeden Fall unterstützen und unterschreiben.“

Über die Verfolgung durch die KPCh sagte sie: „Es ist traurig, wenn so eine kommunistische Partei wie in China sehr viele Sachen verbietet. Es ist für uns, die wir hier in Deutschland in Freiheit leben und das machen können, was wir gerne möchten, und so leben können, wie wir gerne möchten, ein großes Glück. Es ist sehr schade, dass die Menschenrechte in China teilweise mit Füßen getreten werden. Ich finde, dass die Menschenrechte auf der ganzen Welt das Wichtigste im Leben sind.“

Weil das getan werden muss!“

Katharina und Michael

Katharina ist Betriebswirtin und Michael ist Schüler. Zur Frage, warum sie die Petition unterschrieben haben, meinte Michael: „Weil das getan werden muss! In der Schule hatten wir vom Auswärtigen Amt einen Vortrag über China und da wurde auf die Missstände dort aufmerksam gemacht. Und so ist mir das ins Auge gesprungen. Da sagte ich: ,Bleiben wir kurz stehen und schauen wir uns das an.‘“

Katharina ergänzte: „Dass Menschen wegen Organhandel getötet werden, ist nicht richtig. Deswegen muss sich da etwas ändern und da muss gehandelt werden!“

Ehepaar verurteilt die Verfolgung

Monika und Wolfgang Heldt unterstützen Falun-Dafa-Praktizierende gegen die Verfolgung

Monika und Wolfgang Heldt gingen gerade spazieren, als sie die Veranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden erblickten. Beide unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung.

Wolfgang sagte: „Menschen werden umgebracht, um Organe zu entnehmen. Das finde ich nicht gut!“ Seine Frau: „Man kann sich Gesundheit nicht erkaufen. Ich kann auch nicht kaufen, dass jemand für mich umgebracht wird, nur damit ich überleben kann!“

Wolfgang fügte noch hinzu: „Es soll jeder seine Religion ausüben, wie er will! Da soll sich der Staat nicht einzumischen! Jeder soll leben, wie er meint, dass er selig wird, egal ob als Buddhist oder Christ oder sonstiges. Jeder soll nach seinem Glauben leben.“

Beim Abschied wünschte das Paar den Praktiziereden viel Erfolg.