Istanbul: Protestaktion zum Jahrestag des „25. April“ vor chinesischem Konsulat

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in Istanbul veranstalteten am 17. April 2023 eine friedliche Protestaktion vor dem chinesischen Konsulat. Sie erinnerten an den friedlichen Appell von über 10.000 chinesischen Falun-Dafa-Praktizierenden, der sich am 25. April 1999 in Peking ereignete.

Vorbeifahrende Autofahrer zeigten ihre Anerkennung mit Hupen und erhobenen Daumen. Einige hielten an und nahmen die Informationsmaterialien der Praktizierenden entgegen. Sie verurteilten die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und forderten mit ihrer Unterschrift auf der Petition deren sofortiges Ende.

Falun-Dafa-Praktizierende in Istanbul, Türkei, protestieren am 17. April vor dem chinesischen Konsulat

Der Übersetzer und Social-Media-Experte Kadir Rezzak ist uigurischer Türke. Er ist in Kashgar in der chinesischen Provinz Xinjiang geboren und aufgewachsen. „Ich erinnere mich an damals, als ich in China das Gymnasium besuchte. 1998 begann die KPCh, Falun-Dafa-Praktizierende zu verhaften. Die KPCh betreibt Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden, was sehr traurig ist. Jetzt verfolgt sie auch die uigurischen Türken. Ich verurteile die KPCh dafür. Das Vorgehen der KPCh wurde von den Vereinigten Staaten, Großbritannien und vielen europäischen Ländern als Völkermord bezeichnet“, sagte Rezzak.

Kadir Rezzak, Übersetzer und Experte für soziale Medien, verurteilt die KPCh für ihre andauernde Verfolgung von Falun Dafa

Zwei Jugendliche haben den Hintergrund der Protestaktion verstanden und unterzeichnen die Petition. Sie nehmen Informationsmaterialien für ihre Familien mit.

Passanten unterschreiben die Petition zur Beendigung der vom KPCh-Regime begangenen Gräueltaten

Ein Auto mit mehreren Personen darin hielt vor den Falun-Dafa-Praktizierenden an. Der Mann im Auto sagte: „Als ich das Schild ‚Stoppt die Verfolgung in China‘ sah, wollte ich helfen. Was kann ich tun?“ Er und seine Familie seien uigurische Türken. Als sie von der andauernden Verfolgung durch die KPCh hörten, unterschrieben sie alle die Petition.