Was junge chinesische Falun-Dafa-Praktizierende vor dem Brandenburger Tor erzählen

(Minghui.org) „Die Teilnahme an Dafa-Aktivitäten ist für mich wie Energie tanken“, so eine junge Falun-Dafa-Praktizierende bei den Feierlichkeiten anlässlich des Welt-Falun-Dafa-Tages 2023 vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Der 13. Mai 2023 war der 31. Jahrestag der Veröffentlichung von Falun Dafa auf der ganzen Welt. Unter den Feiernden waren viele junge Gesichter. Mit ihrer Teilnahme hofften sie, dass noch mehr junge Leute Falun Dafa kennenlernen und so eine gute Zukunft haben werden. Sie möchten ihnen vor allem eines sagen: „Falun Dafa ist gut.“

Die Energie ist stark, ich fühle mich wie aufgeladen“

Jiajia ist 28 Jahre alt. Von Kindheit an praktizierte sie mit ihrer Mutter die Falun-Dafa-Übungen. Außerdem lernte sie die Gedichte Hong Yin I auswendig. Im Jahr 2013 kam sie zum Studium nach Deutschland. In ihrer Freizeit las sie dann das Buch Zhuan Falun. Jiajia ist ruhig und zurückhaltend. Die neue ungewohnte Umgebung machte ihr Angst. Da war das Zhuan Falun für sie eine große Hilfe. „Durch das Fa-Lernen konnte ich mich besser konzentrieren, was auch Einfluss auf mein Studium und meine Leistungen hatte“, erinnert sie sich. Sie schloss ihr Studium mit sehr guten Noten ab.

Jiajia verteilt bei der Kundgebung Flyer an Passanten und informiert sie über die Schönheit von Falun Dafa

Später kam auch ihre Mutter, eine langjährige Praktizierende, aus Festlandchina nach Deutschland. Ihre Mutter war eine treibende Kraft bei Jiajias Kultivierung. Sie begleitete sie oft zu den Aktivitäten zur Erklärung der wahren Umstände. Jiajia erzählt, dass sie jedes Mal davon profitiert habe. „Bei den Veranstaltungen ist die Energie sehr stark. Nach der Teilnahme spüre ich, wie einige negative Substanzen in meinem Körper beseitigt wurden.“

Jiajia arbeitet in einem Außenhandelsunternehmen. Manchmal ist der Druck dort sehr groß oder es gibt Meinungsverschiedenheiten mit den Kollegen, dann fühlt sie sich deprimiert und ist antriebslos. Aber die Teilnahme an Dafa-Aktivitäten ist für sie wie „Energie tanken“. Sie sagt: „Nach der Teilnehme bin ich voller positiver Energie und kann wieder hart arbeiten. 

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei unserem barmherzigen und großartigen Meister bedanken, dass er uns so ein gutes Fa gelehrt hat. Wenn noch mehr junge Leute in der Gesellschaft dieses Dafa lernen könnten, würden sie körperlich und geistig sehr davon profitieren.“

Dafa lehrt mich, ein guter Mensch zu sein

Lü ist 36 Jahre alt, vor zwei Jahren begann er, Falun Dafa zu praktizieren. Mit 24 Jahren wurde bei ihm Leukämie diagnostiziert. Damals hatte er nach der Ausbildung als medizinisch-technischer Laborassistent gerade ein Studium in Pharmazeutischer Technologie und Biopharmazie begonnen. Wegen umfangreicher medizinischer Behandlungen musste er sein Studium unterbrechen. Der Heilungsprozess war langwierig. All seine Pläne im Leben waren zerstört.

Lü hat den Sinn des Lebens gefunden 

Mit 25 Jahren erhielt Lü eine Knochenmarktransplantation. Danach ging es ihm zwar körperlich besser, aber sein physischer Zustand wurde immer schlechter. Rückblickend stellt er fest: „Ich war lange Zeit psychisch am Ende und sehr deprimiert, weil es für mich ein aussichtsloser Kampf mit einer unheilbaren Krankheit war.“

Lü dachte viel über den Sinn des Lebens nach, konnte aber keine Antworten finden. Eines Tages saß er am PC und schaute sich Videos auf YouTube an. „Auf einmal sah ich auf der rechten Seite ein Bild, auf dem ein kleines Mädchen mit einer Regenjacke im Regen stand. Sie hielt ein Schild in den Händen ‚Killed for their Belief‘ (Getötet für ihren Glauben). Im ersten Moment dachte ich, es wäre eine Werbung für ein Computerspiel, und klickte es an. Danach fand ich die Falun-Dafa-Webseite – Meditation, Ruhe, Körper und Geist … das war genau das, wonach ich gesucht hatte. Daraufhin bestellte ich mir die Bücher Zhuan Falun und Falun Gong – Der Weg zur Vollendung.“

Durch das Lesen des Zhuan Falun hat Lü den Sinn des Lebens erkannt und viele Fragen verstanden. Zum Beispiel hatte er im Krankenhaus eine Nahtoderfahrung, die er sich immer nicht erklären konnte: „Ich befand mich drei Tage lang im Koma. In diesem Zustand fühlte ich mich sehr leicht und schwebte nach oben – ich konnte mich selbst sehen, wie ich hochschwebte.“ Nachdem er das Buch Zhuan Falun gelesen hatte, wusste er: „Auch wenn wir manche Sachen nicht sehen und berühren können oder nicht einmal an ihre Existenz glauben, heißt das nicht, dass sie nicht existieren. Nur wenn wir diese einschränkenden Gedanken durchbrechen, können wir Wunder erleben.“

Lü hat durch die Kultivierung gelernt, nicht auf sein Recht zu pochen: „Wenn sich früher an der Kasse im Supermarkt jemand vorgedrängelt hat, hätte ich mich aufgeregt und gesagt: ‚Nein, das geht nicht, stellen Sie sich bitte hinten an.‘ Heute kann ich in so einer Situation ruhig und gelassen bleiben. Aber auch in anderen schwierigen Situationen ist es so – in der Familie, unter Freunden oder im alltäglichen Leben.“ Er ergänzt: „Falun Dafa leitet uns zu jeder Zeit an, ein besserer Mensch zu werden. Das ist vorteilhaft für alle Menschen, mit denen wir in Kontakt sind.

Heute ist der Geburtstag des Begründers von Falun Dafa, bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bedanken: Vielen Dank Meister, das Sie mir eine weitere Chance in diesem Leben gegeben haben.“