Münchner Ingenieur: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind wichtig für geistiges Wachstum

(Minghui.org) Am 27. Mai 2023 zeigten Praktizierende in der Münchner Fußgängerzone die Schönheit von Falun Dafa und informierten über die Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und den an ihnen verübten Organraub. Die Veranstaltung stieß auf Interesse und Mitgefühl bei den Passanten.

27. Mai 2023: Veranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden in der Münchner Fußgängerzone Sendlinger Straße Passanten unterzeichneten die Petition gegen die Verfolgung

Praktizierende informieren über die Hintergründe von Falun Dafa

Audio-Ingenieur: Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht führen zu innerem Frieden

Velien Velinov und Ben Urcidan

Velien Velinov und Ben Urcidan sind beide Audio-Ingenieure. Als sie die Veranstaltung der Praktizierenden erblickten, traten sie heran, um die Petition gegen die Verfolgung zu unterschreiben. Velien Velinov meinte: „Ein sehr guter Freund aus Bulgarien war über ein Jahr zu einem Praktikum für sein Studium in China. Er hat ziemlich viel von der Produktion dort mitbekommen – hautnah. Im Austausch mit ihm habe ich Sachen erfahren, die mich traurig gemacht haben, denn ich komme auch aus einem ex-kommunistischen Land. Wir hatten damals auch ähnliche Probleme. Und zu sehen, dass jetzt Leute auch in München etwas dagegen machen wollen, das finde ich gut und deswegen wollten wir uns jetzt auch ein bisschen daran beteiligen.“

Urcidan kommt aus Eritrea. Er sagte: „Ich habe es genauso wie mein Kollege erlebt und gesehen – von vielen Seiten. Nicht nur von sozialen Medien, sondern von Seiten, die mehr der Wahrheit entsprechen. Davon habe ich mir Manches angeschaut, was mir sofort ins Auge stach, und deswegen wollte ich unterschreiben.“

Über die Übungen sagte Urcidan: „Ich finde, irgendwie beruhigt es die Menschen auch. Wenn man hier nach links schaut, sieht man die Leute meditieren.“ Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht würden zu innerem Frieden führen. 

Velien Velinov fügte noch hinzu: „Der ganze Kuddelmuddel, der hier abläuft, die laute Stadt – da ist es gut, wenn man einmal einen Moment lang zur Ruhe kommen kann.“ Die drei Prinzipien seien „sehr wichtig für den Frieden und das geistige Wachstum“.

Die beiden Männer waren äußerst erstaunt, als sie erfuhren, dass die Kommunistische Partei Chinas den Menschen verboten hat, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu praktizieren. Sie sagten: „Das ist ein Bruch mit den Menschenrechten. Menschen haben die letzten 200 bis 300 Jahre für diese Rechte gekämpft und sind dafür gestorben. Dass sich jetzt jemand das Recht herausnimmt, es den Leuten wieder wegzunehmen – das ist einfach unerhört! Das geht ja gar nicht.“

Velien Velinov sagte: „Irgendwie hart, wenn man hört, dass das nicht erlaubt ist.“ Urcidan pflichtete ihm bei: „Das sollte den Leuten nicht genommen werden, sondern es sollte den Leuten erklärt und gezeigt werden, was die Verbindung von Mensch und Geist ist.“

Psychologin aus der Schweiz verurteilt Organraub

Margret Meyer ist Psychologin und lebt in der Schweiz. Sie sah die Transparente über den Organraub und die Aufforderung, eine Petition dagegen zu unterschreiben, und kam zum Informationsstand. Den Organraub fand sie einfach schrecklich.

Als sie von der Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas erfuhr, meinte sie, dass die KPCh Angst vor Menschen habe, die ihren Glauben leben. „Wie im Kommunismus alle Kirchen verboten waren, das ist ja klar!“, sagte sie. Die Welt sei in Gefahr.

Als Falun-Dafa-Praktizierende ihr eine kleine Lotusblume mit der Aufschrift „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ überreichten, freute sie sich. Sie stimmte der Bedeutung der Lotusblume – eine Blume, die aus dem Schlamm wächst und doch rein bleibt – zu und meinte, das Böse sei der Dünger für das Gute, so wie das Licht aus der Dunkelheit hervorgehen könne.

Geigenbauer empfindet die Atmosphäre bei den Übungen als sehr gut

Albert ist ein Geigenbauer. Er sah den Stand der Praktizierenden und unterhielt sich lange mit einigen von ihnen. Er sagte: „Ich weiß, dass es viele Maßnahmen des chinesischen Machtapparates gibt, die gegen die Menschlichkeit verstoßen“, sagte er.

Zu den Übungen, meinte er, dass die Atmosphäre „sehr gut“ sei. „Es ist ein ruhiger stiller Ort, auch mit der Musik ist es sehr gut gemacht.“

Als er erfuhr, dass die Kommunistische Partei Chinas seit 24 Jahren den Menschen verboten habe, Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht zu praktizieren, meinte er: „Was kann ich dazu sagen?! Entschuldigung, aber ich bin sprachlos! Ein Machtapparat möchte seine Macht sehen und spüren und andere Formen der Organisation – oder auch die des Glaubens – verdrängen.“

Warum verfolgt die Kommunistische Partei Falun Dafa?

Robert Fürer kommt aus der Schweiz und arbeitet in Bereich Baugestaltung. Er kam zum Stand, um die Petition gegen die Verfolgung zu unterschreiben. „Ich habe schon öfter von Falun Dafa gehört und dass der Organhandel einseitig von China praktiziert wird“, sagte er. „Wir sind auch deswegen schon sehr kritisch und hellhörig.“

Über die Verfolgung von Falun Dafa hatte er zwar schon gehört, informierte sich an diesem Tag aber genauer bei den Praktizierenden. Er empfand die Atmosphäre bei den Übungen als „friedlich“.

Zu der Verfolgung meinte er: „Solche guten Prinzipien wurden verboten, was für andere Prinzipien sollte man denn sonst haben? Schlimm! Total verkehrte Welt!

Das war ja das, was ich nicht verstanden habe“, fuhr er fort, „warum China das verfolgt, warum die dagegen sind, das ist doch etwas Positives, etwas Gesundes! Da muss ja sonst irgendwas sein, was die stört, und wenn es das ist, dass die sie verfolgen, um Organhandel zu betreiben und damit Geld zu verdienen.“

Er war auch der Meinung, dass die Prinzipien von Falun Dafa mit der Ideologie der Kommunistischen Partei nicht zusammenpassen und die KP deshalb nicht erlaube, dass die Menschen Falun Dafa praktizieren.