Athen: „Unsere Arbeit hat sich heute gelohnt!“

(Minghui.org) Athen am 15. Juli 2023: Mit einer Veranstaltung erinnerten die griechischen Falun-Dafa-Praktizierenden an die 24 Jahre andauernde Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) und sammelten Unterschriften für eine Petition, die ein Ende dieser Unterdrückung fordert.

Aufgrund der anhaltenden Hitzewelle „Cleon“ blieben zahlreiche Geschäfte geschlossen und die Menschen beeilten sich, der Hitze zu entfliehen. Die Praktizierenden ließen sich von den hohen Temperaturen nicht beeindrucken, demonstrierten die fünf Übungen, verteilten Informationen über Falun Dafa und sprachen mit den Menschen.

Athen am 15. Juli 2023: Praktizierende demonstrieren die Übungen und sprechen mit Passanten über Falun Dafa

Die KP Chinas verstößt gegen die Menschenrechte

Renata und ihr Sohn Constantinos im Gespräch mit Praktizierenden (gelbes Oberteil)

Die Information über die immer noch andauernde Verfolgung durch die KPCh in China löste bei Renata und ihrem Sohn Constantinos tiefe Bestürzung aus. Constantinos kommentierte, das Vorgehen der KPCh sei unmenschlich und eine Verletzung der Menschenrechte.

Renata bekundete Mitgefühl für die Situation der Praktizierenden in China. Sie fand, dass die Praktizierenden außerhalb Chinas noch mehr tun könnten, um zu helfen. Die Praktizierenden erklärten, dass sie seit 24 Jahren das Bewusstsein für Falun Dafa schärfen und die Menschen weltweit über die Verfolgung informieren würden. Länder wie die Vereinigten Staaten, Spanien und Israel, hätten mittlerweile Gesetze und Gesetzesvorlagen gegen den Organtransplantationstourismus verabschiedet und die Verfolgung sei bereits auf der ganzen Welt bekannt. Renata lobte die Praktizierenden für ihre Bemühungen. Sie ist der Ansicht, dass man sich trotz des Drucks durch das chinesische Regime gutherzig verhalten und keinesfalls den Handlungen schlechter Menschen folgen sollte. Es sei die persönliche Entscheidung jedes Einzelnen, zwischen richtig und falsch zu wählen, meinte Renata.

Sie stimmte den Grundsätzen des Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – zu und war daran interessiert, die Falun-Dafa-Übungen zu lernen. Gleich am nächsten Tag suchte sie die örtliche Übungsgruppe auf und lud sich die online verfügbaren Vortragsreihen herunter.

Ich weiß über den Organraub an Lebenden Bescheid. Es ist schrecklich!“

Ein griechisches Ehepaar, Agelos und seine Frau Dimitri, blieben am Stand der Praktizierenden stehen. Agelos nahm ein Flugblatt entgegen. „Ich weiß, dass Falun-Dafa-Praktizierende in China verfolgt werden. Die Verfolgung wurde vom ehemaligen Vorsitzenden der KPCh, Jiang Zemin, initiiert, nicht wahr?“, fragte er.

Ein Praktizierender bejahte und erklärte: „Er leitete die Verfolgung ein, weil er eifersüchtig auf die Popularität von Falun Dafa war.“

„Ist die Verfolgung immer noch im Gange?“, wollte Agelos wissen. Ein Praktizierender entgegnete, dass die Verfolgung weiterhin im Geheimen stattfinden und in den Medien nicht viel darüber berichtet würde. Daher wüssten nur wenige Menschen davon. „Das ist ja entsetzlich!“, verkündete Agelos Frau. „Ich höre zum ersten Mal davon!“ Der Praktizierende erklärte, dass viele Chinesen nicht einmal die Wahrheit über das Tiananmen-Massaker im Jahr 1989 kennen würden, da es in China keine Medienfreiheit gebe. „Ich kenne die Situation, in der sich das chinesische Volk befindet. Ich weiß auch von der Zwangsorganentnahme von Lebenden. Das ist furchtbar“, warf Agelos ein. Zum Abschied wünschte er den Praktizierenden alles Gute.

Mehrere Mädchen aus Rumänien und Lettland flanierten am Stand der Praktizierenden vorbei. Die Praktizierenden händigten ihnen ein Flugblatt aus mit den Worten: „Mit der heutigen Veranstaltung informieren wir die Menschen über die Verfolgung.“ Die Mädchen fingen sofort an, die Flugblätter zu lesen, und waren dann schockiert. Eine von ihnen rief: „Organraub von lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden? Geschieht das, weil sie deren Leben nicht respektieren und daraus Profit schlagen wollen?“

Als der Praktizierende bejahte, meinte das Mädchen: „Sie müssen sehr gelitten haben!“ Der Praktizierende führte aus, Ziel der Veranstaltung sei, den Menschen zu erzählen, was in China vor sich gehe und der Verfolgung ein Ende zu setzen. Das Mädchen versprach, das Flugblatt zu Hause gründlich zu lesen und tiefgehender über Falun Dafa zu recherchieren.

Die KP Chinas begeht mit der Verfolgung von Falun Dafa ein Verbrechen

Mehrere Chinesen kamen am Informationsstand vorbei. Ein Praktizierender reichte ihnen eine Zeitung zur Erklärung der wahren Umstände, als einer von ihnen bemerkte: „Oh, es geht um Falun Dafa!“ Eine andere Person aus der Gruppe fragte: „Ist es hier legal, Falun Dafa zu praktizieren?“ – „Natürlich ist es legal, Falun Dafa zu praktizieren“, bestätigte ein Praktizierender. „Das ist die Glaubensfreiheit. Falun Dafa sollte auch in China legal praktiziert werden dürfen!“

„Ich habe nur in Gefängnissen Menschen gesehen, die Falun Dafa praktizieren“, so der Chinese. Der Praktizierende schilderte, dass die KPCh zahlreiche Falun-Dafa-Praktizierende gesetzeswidrig verhaften würden, obwohl das Praktizieren von Falun Dafa in China gar nicht gegen das Gesetz verstoße. Laut chinesischer Verfassung hätten die Bürger das Recht auf Glaubens- und Meinungsfreiheit, das seien ihre Grundrechte. Die KPCh handle mit der Verfolgung von Falun Dafa gegen ihre eigenen Gesetze.

Der Chinese bedankte sich bei den Praktizierenden.

Als die Veranstaltung endete, bekundete Efi, eine Falun-Dafa-Praktizierende, tief berührt: „Ich hatte befürchtet, dass wegen der Hitzewelle nicht viele Menschen vorbeikommen würden. Aber es waren mehr Chinesen da, als ich dachte. Viele von ihnen haben die Informationsmaterialien angenommen. Unsere Arbeit hat sich heute gelohnt!“