Demonstration in Chicagos Chinatown fordert das Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus mehr als zehn Staaten im Herzen der USA versammelten sich am 5. August 2023 in Chicago, der drittgrößten Stadt der USA, zu einer Demonstration in Chinatown. Sie stellten Falun Dafa vor und forderten ein Ende der seit 24 Jahren andauernden Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Der Demonstrationszug wurde von einer Fahnengruppe angeführt, gefolgt von einer Tang-Dynastie-Hüfttrommel-Gruppe, einem Umzugswagen, einer Gruppe, welche die Falun-Dafa-Übungen vorführte, sowie weiß gekleideten Praktizierenden. Letztere trauerten um die Mitpraktizierenden, die von der KPCh zu Tode gefoltert worden waren. Es folgten Praktizierende, die Transparente und Schilder trugen, auf denen ein Ende der Verfolgung gefordert wurde. Etliche Transparente würdigten auch die Chinesen, die inzwischen ihre Mitgliedschaft in der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen aufgegeben haben.

Demonstration durch Chicagos Chinatown am 5. August 2023

Wir unterstützen Falun Dafa

Sharon Newton und ihr Sohn unterstützen Falun Dafa

Sharon Newton aus Chicago sagte, sie habe von der Verfolgung von Falun Dafa durch American Public Radio und die New York Times erfahren. „Wir unterstützen Falun Dafa und wir unterstützen die Religionsfreiheit, die Gedankenfreiheit und die Redefreiheit“, erklärte sie.

„Wir sind in unserer eigenen amerikanischen Welt isoliert. (Diese Veranstaltung) erinnert uns an die Freiheit und die Rechte, die jeder von uns hat, und ich unterstütze sie“, bekräftigte sie.

Die Familie Gallegos unterstützt die Bemühungen der Praktizierenden, die Verfolgung aufzudecken. Sheila Gallegos ist die zweite von rechts auf dem Foto.

Die Familie Gallegos stammt aus Minnesota. Sheila Gallegos arbeitet für die Stadtverwaltung von St. Paul. Begeistert rief sie aus: „Die Parade ist wunderschön. Sie ist großartig!“ Wie Sheila weiter erzählte, wisse ihre ganze Familie, wie schrecklich der Kommunismus sei. 

Die Gallegos machten ein Gruppenfoto, um ihre Unterstützung für die Praktizierenden und ihren Protest gegen die Verfolgung zum Ausdruck zu bringen. Sie sagten auch, dass sie daran interessiert seien zu lernen, wie man Falun Dafa praktiziert.

Lonnie Clemens macht Fotos von der Demonstration

Lonnie Clemens lebt in Springfield, der Hauptstadt von Illinois. Er kam an diesem Tag nach Chinatown in Chicago, um Fotos zu machen. Die Parade erregte seine Aufmerksamkeit. Er erzählte, er sei Militärveteran und habe von der Verfolgung von Falun Dafa gehört. „Insbesondere von dem Verbrechen der KPCh, die Organe entnehmen zu lassen“, konkretisierte er. „Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen“, so Lonnie weiter, „und wir müssen uns gegenseitig lieben und respektieren, weil wir alle auf unterschiedliche Weise Ebenbilder Gottes sind.“

Rashi und Mary Ross

Das Ehepaar Ross zeigte großes Interesse sowohl an der Falun-Dafa-Parade als auch an der spirituellen Praxis selbst. Sie äußerten, dass sie froh seien, auf ihrer Reise nach Chicago davon erfahren zu haben.

Herr Ross meinte: „Der Kommunismus will uns immer unterdrücken und wir können das nicht unterstützen.“ Sie wollten etwas gegen die KPCh unternehmen und versprachen, nach ihrer Rückkehr nach Ohio mehr über Falun Dafa in Erfahrung zu bringen.

Sophia (links) und Hailui (rechts) aus Wisconsin

Sophia und Hailui aus Wisconsin besuchten Chinatown mit ihren Freunden und machten ein Video von der Demonstration der Praktizierenden.

Sophia sagte, die Verfolgung mache sie traurig: „Das hätte nicht passieren dürfen.“

Vor dem chinesischen Konsulat in Chicago findet eine Protest-Kundgebung statt gegen die Verfolgung in China

Nach der Demonstration versammelten sich die Praktizierenden vor dem chinesischen Konsulat in Chicago. Sie verlasen die Briefe mehrerer Senatoren und Abgeordneten des Repräsentantenhauses aus den Staaten des Mittleren Westens. Darin verurteilten die Politiker die Verfolgung durch die KPCh und die Zwangsentnahme von Organen verurteilten.

Falun Dafa wirkt aufmunternd

Mary Manthey nimmt an der Demonstration teil

Mary Manthey aus Michigan praktiziert Falun Dafa. Sie sagte, sie freue sich, an der Parade in Chinatown teilnehmen zu können und den Menschen zu erzählen, wie wunderbar Falun Dafa ist.

„Falun Dafa zu praktizieren hat mir sehr geholfen“, sagte sie. „Früher habe ich viel Druck verspürt. Ich war ängstlich und hatte sogar eine Phase der Depression. Aber durch das Praktizieren und mit Unterstützung von anderen Praktizierenden habe ich es geschafft, das zu überwinden.“

Lana Rees nimmt an der Demonstration teil

„Ich möchte Falun Dafa mit den Menschen teilen“, sagte Lana Rees, eine Falun-Dafa-Praktizierende aus Michigan. „Ich hoffe, dass die Chinesen ihre Missverständnisse loswerden und die Wahrheit über Falun Dafa und die Kultivierung erfahren können.“

Lana sagte, bevor sie praktizierte, habe sie immer nach dem Sinn des Lebens gefragt: „Was ist der Sinn des Menschseins? Warum sind wir hier? Mein Leben als Mensch sollte doch nicht nur für diese materielle Welt, die Arbeit und die Familie sein.“

Seit mehr als 20 Jahren praktiziert Lana Falun Dafa und fand dadurch die Antworten auf alle ihre Fragen. „Ich verstehe, dass wir hierhergekommen sind, um uns charakterlich zu verbessern.“ Lana ist der Meinung, dass wirkliche Kultivierung durch Selbstdisziplin entsteht und nicht durch äußere Einflüsse.