Plakatausstellung in Helsinki: „Schluss mit der zwangsweisen Organentnahme“

(Minghui.org) Die vom finnischen Falun Dafa Verein organisierte Plakatausstellung „Schluss mit der zwangsweisen Organentnahme“ wurde am 17. August 2023 zum ersten Mal im Hesperia-Park in Helsinki beim alljährlichen Helsinki-Festival gezeigt.

Aus über 1.000 Einsendungen aus mehr als 70 Ländern waren neun Plakate ausgewählt worden, die die Gräueltaten aufzeigten, die im kommunistischen Regime Chinas stattfinden: Lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden werden Organe entnommen und zu Transplantationszwecken verkauft. Die Ausstellung enthielt auch Fotos von historischen Momenten während der öffentlichen Einführung von Falun Dafa.

Anna Kokkonen, eine finnische Sängerin, tritt bei der Veranstaltung auf

Besucher des Helsinki-Festivals besichtigen die Plakatausstellung

Besucher der Ausstellung unterzeichnen die Petition, die dazu aufruft, die Gräueltaten in China zu beenden

Viele Besucher der Plakatausstellung fragten, was sie tun könnten, um die Verbrechen des Organraubs der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verhindern zu helfen.

Ein Besucher erzählte, er habe bereits von dem Organraub gehört, und meinte: „Für die Finnen ist es schwer zu verstehen, wie so etwas in China geschehen kann. Viele wollen nicht wirklich verstehen, was die Kommunistische Partei Chinas ist, weil sie sich Sorgen um ihre wirtschaftlichen Interessen oder ihre Geschäfte machen.“

Ein finnischer Mann hielt den Praktizierenden seinen hochgehobenen Daumen entgegen. Auch er hatte schon von den Verbrechen der KPCh an Gewissensgefangenen gehört. Während er einem Praktizierenden auf die Schulter klopfte, sagte er: „Ich wünsche dir Stärke! Kraft für euch!“

Laura, eine Angestellte des Flughafens Helsinki, sagte zu einer Praktizierenden: „Es macht mich traurig, von der Verfolgung zu hören! Was Sie tun, um sie aufzudecken, ist so wichtig!“ Sie unterschrieb die Petition und bedankte sich bei den Praktizierenden für die Lotusblume aus Papier, die sie geschenkt bekam.

Laura (rechts) unterstützt die Aktionen der Praktizierenden

Ein Ehepaar aus Kuba war erstaunt, als es von der Gräueltat der Organentnahme hörte. Der Mann sagte: „Ich komme aus einem Land, das von einem Diktator regiert wird. Ich fühle mit den Chinesen mit.“ Beide wünschten sich, dass die Verfolgung bald aufhört und man in China für die Verbrechen dort bestraft wird.

Eine Frau aus Deutschland erzählte den Praktizierenden von einem Nachrichtenbericht, in dem beschrieben wurde, wie ein chinesischer Mann nach Deutschland einwanderte, weil er gegen die Menschenrechtsverletzungen der KPCh war. Auch sie wusste bereits über den Organraub Bescheid. Ohne Zögern unterzeichnete sie sofort die Petition, als die Praktizierende sie darauf hinwies.

Eine finnische Frau und ihre beiden Freundinnen aus den USA und den Niederlanden kamen zufällig an der Plakatausstellung vorbei. Die Finnin fand die Organentnahme bei lebenden Menschen schrecklich, war aber nicht überrascht, dass die KPCh ein solches Verbrechen begeht. Alle drei unterschrieben die Petition und wünschten sich, dass die Praktizierenden noch weitere Unterschriften und öffentliche Aufmerksamkeit erhalten.

Ein Ortsansässiger streckte den Praktizierenden seinen nach oben gerichteten Daumen entgegen mit den Worten: „Falun Dafa ist großartig!“