So profitieren Praktizierende von der Teilnahme an der europäischen Fa-Konferenz in Paris

(Minghui.org) Am 27. August nahmen Praktizierende aus über 30 europäischen Ländern an der europäischen Konferenz zum Erfahrungsaustausch über Falun Dafa in Paris teil. Der Begründer der Meditationspraktik, Meister Li Hongzhi, richtete ein Grußwort an die Konferenz, das zum Auftakt der Veranstaltung verlesen wurde. Im Anschluss teilten 24 Praktizierende ihre Erfahrungen während der Kultivierung mit.

Im Anschluss an die Konferenz tauschten sich die Zuhörer über die Berichte aus. Für alle stand fest, dass sie sehr von den Vorträgen der Praktizierenden profitiert hatten. Die Berichte der Redner hatten einen tiefen Eindruck hinterlassen – egal, ob es darum ging, wie man seine Xingxing erhöht oder sich bei unterschiedlichen Projekten engagiert, um über die wahren Umstände aufzuklären. Viele neue Praktizierende fühlten sich inspiriert, sich fleißig zu kultivieren, um mit der Fa-Berichtigung Schritt zu halten.

Das Ego beseitigen und anderen Praktizierenden vertrauen

Die britische Praktizierende Joy äußerte: „Ich war tief beeindruckt und zu Tränen gerührt, als ich von der Erfahrung der Praktizierenden hörte, die den Shen-Yun-Shop in Spanien leitet. Als sie nachts mit dem Auto unterwegs war, wurde das Schloss ihres Kofferraums aufgebrochen und sie verlor ihre Ausrüstung. Sie schaute nach innen und stellte fest, dass sie anderen Praktizierenden misstraute und die Arbeit nicht an Teammitglieder delegierte. Nachdem sie ihre Einstellung korrigiert hatte, halfen ihr die Teammitglieder und übernahmen ihren Teil der Verantwortung. Letztendlich war der Gesamtumsatz höher als erwartet – und alle Artikel wurden verkauft!“

Wie Joy schilderte, bemerkte sie durch den Vortrag der Praktizierenden bei sich einen ähnlichen Eigensinn. Sie bezeichnete sich als Perfektionistin, die versuchte, alles bis ins kleinste Detail zu kontrollieren. Zudem wollte sie, dass alles nach ihren Vorstellungen lief. „Ich habe aus diesem Austausch eine Lektion gezogen. Ich sollte meine Anhaftungen ablegen, anderen Praktizierenden vertrauen und auf ihre Meinung hören.“

Errettung um jeden Preis

Yukari aus Japan

Yukari, eine japanische Praktizierende, konnte während der Vorträge der Praktizierenden deren reines Herz deutlich wahrnehmen. „Während ich ihnen zuhörte, spürte ich, wie ich mit dem Fa verschmolz. Ich wurde wirklich ermutigt. Ich spürte sogar, wie sich etwas von meinem Karma auflöste. Es war wunderbar! Besonders berührt hat mich die Geschichte einer Praktizierenden, wie sie ohne Zögern die Verantwortung für ihr Projekt übernahm.“

Auch Yukari hatte Erfahrungen gesammelt, als sie in Japan Menschen von Falun Dafa und der Verfolgung erzählte. Während einige Leute ihr glaubten, weigerten sich andere, ihr überhaupt zuzuhören. „Nach dem heutigen Erfahrungsaustausch ist mir klar, dass meine aufrichtigen Gedanken nicht stark sind und ich nicht entschlossen bin. Das finde ich wirklich beunruhigend. Dabei sollte ich doch die Menschen um jeden Preis erretten.“

Außerdem bemerkte die Japanerin in diesem Jahr mehr neue Praktizierende in Europa. „Aus so vielen europäischen Ländern kamen Praktizierende zur Konferenz. Wir sprechen so viele Sprache, aber es gibt keine Barrieren zwischen uns. Wir können unsere Herzen öffnen und aufrichtig sprechen. Es treten immer wieder neue Praktizierende in die Kultivierung ein. Trotz unserer sprachlichen und kulturellen Unterschiede bilden wir einen Körper, denn die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht gehen über alle Völker und Religionen hinaus.“

Dem Tod eines Angehörigen mit aufrichtigen Gedanken begegnen

Misha aus Tschechien

Die Tschechin Misha sagte: „Ich war mehrmals zu Tränen gerührt, als ich die Vorträge hörte. Eine französische Praktizierende erzählte, wie sie nach dem Tod ihres Mannes ihren Kummer überwunden und das getan hat, was eine Falun-Dafa-Praktizierende tun sollte. Ich war tief berührt und erkannte, wie gravierend die Bindung an Gefühle ist. Dadurch konnte ich auch meine Gefühle zu meinem verstorbenen Mann erkennen und loslassen. Ich habe verstanden, dass Kultivierung eine ernsthafte Sache ist.“

Auch von den Erfahrungen anderer Praktizierender war Misha beeindruckt. „Eine Praktizierende in Frankreich hatte drei Banken aufgesucht, um ein Spendenkonto für die Tianti-Buchhandlung in Paris zu eröffnen, wurde aber immer wieder abgewiesen. Schließlich erkannte sie, dass es an ihrem Kampfgeist lag. Sie entschuldigte sich beim Direktor der ersten Bank [ihrer eigenen Bank] dafür, dass sie ihn unter Druck gesetzt hatte.“ Schließlich gelang es ihr, dort ein Konto zu eröffnen – was für Misha ein klares Zeichen war, dass sich die Praktizierende erhöht hatte. „Ihre Ausdauer war rührend! Ich bin dankbar für den Austausch unter den Praktizierenden!“

Viele Praktizierende berichteten ebenfalls, dass sie durch die Erfahrungen der anderen sehr inspiriert wurden. Sie seien entschlossen, sich besser zu kultivieren und dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen.