(Minghui.org) Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende Anfang 70. Seit ich mich kultiviere, habe ich viele wunderbare Dinge erlebt. Einige möchte ich mit euch teilen.

Genesung von einer Nierenerkrankung im Endstadium

Ich hatte ein nephrotisches Syndrom (Proteinurie), das 1998 in eine Urämie überging (bei der die Nieren das Blut nicht mehr ausreichend filtern können). Ich entwickelte ein generalisiertes Ödem, wodurch mein Gesicht durch starke Schwellungen entstellt wurde. Ich konnte mich nicht mehr hinlegen oder schlafen. Mein Gesundheitszustand verschlechterte sich zunehmend.

Einige Leute erzählten meiner Tochter, dass das Praktizieren von Falun Dafa eine enorme Heilkraft habe, und so begann sie, mir das Zhuan Falun vorzulesen. Ich schätzte ihre Bemühungen nicht und bat sie, damit aufzuhören. Sie bestand jedoch darauf, mir das Buch weiter vorlesen zu dürfen. Mein Körper bebte, als sie die folgende Zeile las:

„Als Kultivierende schlagt ihr nicht zurück, wenn ihr geschlagen werdet, und schimpft auch nicht zurück, wenn ihr beschimpft werdet.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 458)

„Es wäre gut, so ein Mensch zu sein“, dachte ich. Bei diesem Gedanken spürte ich, wie mir jemand dreimal auf den Kopf schlug und Eiswasser mir von oben auf meinen Kopf gegossen wurde. Ich war verärgert und begann zu fluchen. Dann spürte ich, wie ein scharfer Gegenstand in meine Nieren stach, und sprang vor Schmerz auf. Meine Familie glaubte, dass ich im Sterben lag und mich bereits im Delirium befand.

Ich stand jedoch auf, um mich zu waschen, und hatte das Gefühl, von Wasser umgeben zu sein. Ich fühlte mich hungrig und wollte essen. Meine Familie fragte verwundert: „Was ist los?“ Zu diesem Zeitpunkt war die Schwellung in meinem Körper um die Hälfte zurückgegangen. Ich nahm ein opulentes Abendessen zu mir, denn ich hatte tagelang nichts essen oder trinken können.

Damals begann ich, mich für Falun Dafa zu interessieren. Nach dem Abendessen ging ich zu einer nahegelegenen Fa-Lerngruppe. Meine Familie begleitete mich, denn alle waren sehr besorgt, weil ich mich so merkwürdig verhielt.

Ich stand da und hörte den Praktizierenden beim Lesen des Zhuan Falun zu, da es mir immer noch schwerfiel, mich zu setzen. Als sie mit dem Lesen fertig waren, machte ich mit ihnen die Falun-Dafa-Übungen. Es war schwer für mich, bei der zweiten Übung durchzuhalten, aber ich schaffte es. Danach musste ich mich heftig übergeben, aber es ging mir nicht schlecht dabei.

Ehe ich mich versah, waren alle Blasen verschwunden und meine Haut wieder normal. Seitdem bin ich krankheitsfrei und mein Leben hat sich erneuert. Ich war überglücklich und konnte Meister Li, dem Begründer und Lehrer von FalunDafa, nicht genug danken.

Ich lebe in einer kleinen Stadt. Fast jeder hörte von meiner erstaunlichen Genesung und viele Einwohner begannen, Falun Dafa zu praktizieren, als sie mich so gesund sahen.

Chinesische Schriftzeichen lesen gelernt

Ich war in meinem ganzen Leben nicht einen Tag in der Schule gewesen und konnte anfangs kein einziges Schriftzeichen lesen. Und so befürchtete ich, die Falun-Dafa-Bücher nicht lesen zu können.

Eines Tages war ich deswegen so aufgebracht, dass ich weinend einschlief, während ich das Zhuan Falun in der Hand hielt. Im Traum hielt ich ein gelbes Buch in der Hand und kannte jedes Wort darin. Wenn ich mit einer Seite fertig war, erschien automatisch eine neue Seite. Ich freute mich und las weiter. Als ich aufwachte, stellte ich überrascht fest, dass ich jedes Zeichen im Zhuan Falun lesen konnte. ich konnte das ganze Buch lesen. Überglücklich dankte ich dem Meister immer wieder.

Mein Mann glaubte mir nicht, als ich ihm aus dem Buch vorlas, ich las ihm sogar die schwierigen Wörter vor. Er war verblüfft und ging hinaus, um es allen zu erzählen. Die Dorfbewohner waren so beeindruckt, dass jemand, der nie zur Schule gegangen war, lesen konnte.

Als ich eines Tages das Zhuan Falun las, flogen mir die Schriftzeichen des Buches in meinen Kopf. Es war wundersam, denn nun kannte ich nicht nur die Worte, sondern auch die dahinterstehende Bedeutung.

Der Meister ist zu jeder Zeit bei uns

Als die Verfolgung im Juli 1999 begann, war ich sehr besorgt und reiste dreimal nach Peking, um für das Recht zu appellieren, meinem Glauben zu folgen.

Auf dem Rückweg von Peking regnete es. Mitpraktizierende und ich waren an einem Bahnhof und überall stand das Wasser. Wir holten ein paar Zeitungen, legten sie auf den Boden und lehnten uns gegeneinander. So schliefen wir ein, aber als wir am Morgen aufwachten, waren wir alle trocken und die Zeitungen auf dem Boden waren auch trocken, obwohl es die ganze Nacht geregnet hatte.

Wir waren alle erstaunt und erkannten, dass der verehrte Meister immer bei uns war, über uns wachte und uns beschützte.