Eine himmlische Szene – was eine Praktizierende während einer Shen-Yun-Aufführung in Großbritannien gesehen hat (Teil I)

(Minghui.org) Während des Auftritts von Shen Yun in Großbritannien im Januar 2024 habe ich einige Szenen in anderen Dimensionen gesehen, über die ich hier gern berichten möchte.

Bei der Aufführung schwebten viele Wesen aus den Körpern der Zuschauer heraus und dann weiter nach oben. Sie erreichten die Vollendung und kehrten in ihre himmlischen Gefilde zurück. Es gab Momente während der Veranstaltung, in denen mehr Wesen herausgelangten – besonders in der zweiten Hälfte des Programms. Während der Tanzgeschichten „Das Restaurant“, „Der Lohn der Gutherzigkeit“ und „Der Mönch Ji Gong“ sah ich viele kleine Engel herausschweben. Sie lachten, bildeten Kreise, hielten sich an den Händen und halfen sich gegenseitig aufzusteigen.

Bei anderen Tänzen kamen viele verschiedene Arten von Gottheiten zum Vorschein, die sich aus der Menschenhaut schälten. Einige hatten Flügel, andere hielten Harfen oder Bögen in den Händen. Manche sahen griechisch aus, andere chinesisch. Während der Lieder traten weitere Wesen aus den Körpern der Zuschauer heraus.

In der zweiten Hälfte erschienen vergleichsweise mehr Wesen – vor allem, als das Erhu-Solo erklang.

Wenn jemand im Publikum oder das Personal Geräusche machte, wodurch die Konzentration der Zuschauer unterbrochen wurde, reagierten die herausschwebenden Wesen störrisch und wollten nicht in den Himmel aufsteigen. Stattdessen setzten sie sich auf die Schultern der Zuschauer und blickten mit bockigem Gesicht nach unten. Einige Engel, die aus anderen Besuchern herausgetreten waren, kamen diesen Wesen zu Hilfe. Mit großer Mühe versuchten sie, diese hochzuheben oder von hinten zu schieben, damit sie aufsteigen konnten. Wenn ein Praktizierender die Störung verursacht hatte, die das Hauptbewusstsein der Zuschauer ablenkte, waren die Wesen noch verärgerter und widerspenstiger.

Diese Wesen waren verwirrt, weil sie nicht wussten, warum sie aus den Körpern herausgekommen waren. Ihr Widerstand glich dem eines Kindes, das vor Wut tobt. Andere Wesen hingegen versuchten, aus den Körpern zu gelangen, blieben aber unterhalb der Menschenhaut stecken. Verzweifelt klopften und bettelten sie, um heraustreten zu können. Aber die durch die Störung abgelenkte Person sah sich in diesem Moment nicht die Vorführung an; sie befand sich nicht wie zuvor im Zustand der Errettung, sondern war in das menschliche Denken und die Sorgen zurückgekehrt. Als Ergebnis wurden die Wesen, die während des Stückes erlöst werden sollten, durch die Störung blockiert – welch eine Tragödie und eine verpasste Gelegenheit zur Errettung dieser Wesen!

Während des letzten Liedes gelangten noch mehr Wesen aus jedem Zuschauer heraus und flogen mit großer Geschwindigkeit aufwärts. Als der Sänger beschrieb, dass sich „ein Weg in den Himmel öffnet“, drehte sich ein goldenes Rad, das das ganze Theater einschloss. Goldene Säulen erhoben sich vom Boden direkt gen Himmel. In diesem Moment traten Tausende Wesen aus jedem Menschen im Publikum heraus und erklommen die Säulen – sie sprangen rasch in Gruppen heraus, so hoch, wie sie konnten. Manche kletterten auf den Kopf oder die Schulter der Zuschauer, um emporzukommen, gerade so, als ob es ein Wettrennen gäbe.

Während des letzten Stückes, als der Meister das Falun drehte, strömten zahllose Lebewesen mit Lichtgeschwindigkeit heraus, ganz ohne jegliches Hindernis – wie ein unglaublich mächtiger Strom. Das goldene Tor blieb weiter geöffnet, nicht nur bis zum großen Finale, als alle Darsteller noch einmal auf der Bühne erschienen, sondern über das Ende der Vorstellung hinaus.

(Fortsetzung folgt)