Solange wir aufrichtige Gedanken bewahren, ist der Meister an unserer Seite

(Minghui.org) Alle wahren Falun-Dafa-Schüler wissen um die grenzenlose Barmherzigkeit des Meisters, die wir nie im Stande sein werden zurückzuzahlen. Heute möchte ich einige außergewöhnliche Erfahrungen teilen, um meine Dankbarkeit auszudrücken.

Als sie mich schlugen, fühlten die Polizisten den Schmerz

Im Jahr 2000 ging ich mit einigen Falun-Dafa-Praktizierenden nach Peking, um Gerechtigkeit für Falun Dafa zu fordern. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens hielten wir Transparente hoch und riefen: „Falun Dafa ist gut!“ Kurz darauf nahm die Polizei uns fest und brachte uns in das Pekinger Haftzentrum.

In jener Nacht begannen die Polizisten, mich zu verhören. Immer wieder fragten sie nach meinem Namen und meiner Adresse. Ich weigerte mich, ihre Fragen zu beantworten und rezitierte im Stillen immer wieder das Gedicht des Meisters:

Nichts existiertLeben, nach nichts streben,Sterben, nicht Wert des Bleibens;Üble Gedanken restlos ausrotten,Nicht schwer, Buddha kultivieren.(Nichts existiert, 20.10.1991, in: Hong Yin I)

Ein Polizeibeamter mit großer Statur fing an, mir heftig ins Gesicht zu schlagen. Ich empfand es jedoch so, als würde mich ein Kind ohrfeigen. Immer wieder fragte er nach meinem Namen und meiner Adresse. Aber ich blieb still. Dann wurde er sehr wütend und begann, mir erneut ins Gesicht zu schlagen. Er schlug so fest zu, dass ich beinahe umgefallen wäre, dennoch fühlte ich keinen Schmerz. Doch etwas anderes geschah: Der Beamte kollabierte vor Schmerzen auf einem Stuhl. Sein Atem ging ganz schwer, sein Gesicht war schweißnass. Danach wagte er es nicht mehr, mich zu schlagen.

Zu jener Zeit dachte ich, er wäre wegen der Schläge aus Erschöpfung zusammengebrochen. Durch das Lernen vom Fa verstand ich später, dass das deshalb geschehen ist, weil der Meister meine Schmerzen auf den Täter übertragen hatte.

Wie mir mein Geld zurückgegeben wurde

Um das Fa zu bestätigen, entschied ich mich, nach Peking zu gehen. Aber meine Familie  hatte nur sehr wenig Geld. Deshalb lieh sich meine Frau (auch eine Praktizierende) von Verwandten 300 Yuan für meine Reisekosten aus (mit 300 Yuan konnte damals eine Bauernfamilie ein Jahr lang leben).

Ich öffnete meinen Hosensaum, steckte einen 100 Yuan Schein hinein, um ihn für später aufzuheben. Zwei weitere 100-Yuan-Scheine steckte ich in meine Tasche für die Zugtickets und andere Kosten.

Als ich auf dem Platz des Himmlischen Friedens ankam, hielt ich dort ein Transparent hoch. Ich wurde verhaftet und in das Pekinger Haftzentrum gebracht. Dort zwangen mich die Polizisten, meine Schuhe auszuziehen und ihnen die restlichen 75 Yuan in meiner Tasche zu geben.

Danach wurde ich in eine Zelle gebracht. Ein junger Häftling durchsuchte meine Hose und fand in der unteren Naht den 100-Yuan-Schein. Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht übergab er das Geld dem Zellenchef. Am nächsten Morgen kaufte der Zellenchef von diesem Geld Huhn-, Fisch- und Fleischgerichte. Die vier Täter labten sich daran wie an einem Festmahl.

Drei Tage später erhielt ich vom Haftzentrum die Mitteilung, dass ich in das Verbindungszentrum von Anhui in Peking verlegt würde. Bei der Entlassung nahm ich am Tor den Plastiksack mit meinen Schuhen in Empfang. Als ich den Sack öffnete, war ich sehr überrascht, denn zwischen meinen Schuhen befand sich ein 100-Yuan-Schein!

Sogleich füllten sich meine Augen mit Tränen, da ich wusste, dass der Fashen des Meisters zu jeder Zeit an meiner Seite ist.

Jedes Mal, wenn ich in der Vergangenheit mit meinen Verwandten und Freunden über diesen Vorfall sprach, fragten sie mich immer: „Der Geldschein war dir entwendet worden und sie haben ihn für Essen ausgegeben. Wie konnte er dann wieder in deinen Schuhsack gelangen?“ – „Unser Meister beschützt jeden wahren Schüler“, erklärte ich ihnen.

Ich erzählte meinen Verwandten, Freunden und Bekannten davon und sie waren alle tief beeindruckt. Manche begannen dann selbst mit dem Praktizieren.

Die Macht der aufrichtigen Gedanken

Im Sommer 2002 wurden Dutzende Praktizierende und ich in eine Gehirnwäsche-Einrichtung in der Stadt gebracht. Wir lernten gemeinsam das Fa auswendig, praktizierten die Übungen und sandten aufrichtige Gedanken aus, um der Gehirnwäsche zu widerstehen.

Eines Morgens kam der Sekretär des Komitees für Politik und Recht unseres Kreises zu mir. Er wollte mit mir alleine sprechen, in der Hoffnung, mich dazu zu bringen, Falun Dafa aufzugeben.

Ich weigerte mich jedoch, seine Fragen zu beantworten, und sandte weiter aufrichtige Gedanken aus. Außerdem schaute ich ihm in die Augen. Sobald er mir in die Augen sah, schaute er aus Angst weg und nach nur wenigen Worten ging er.

Als ich von der Polizei erfuhr, dass der Parteisekretär am nächsten Nachmittag mit weiteren Praktizierenden sprechen wollte, erzählte ich den Praktizierenden, wie ich ihm direkt in die Augen geblickt und aufrichtige Gedanken ausgesandt hätte, um das Böse hinter ihm zu beseitigen. Ich schlug vor: „Wenn er zu uns kommt, um mit uns zu reden, sollten wir ihn alle anstarren und aufrichtige Gedanken aussenden.“

Am nächsten Nachmittag gingen wir in den Konferenzraum. Es waren sehr viele Polizisten da. Der Parteisekretär saß auf dem Podium. Als er sah, dass ihm alle Praktizierende in die Augen schauten, verdüsterte sich sein Antlitz. Vor lauter Angst schrie er mit zitternder Stimme: „Verflucht nicht mich, ihr könnt mich nicht zu Tode verfluchen!“ Dann senkte er seinen Kopf und las seine Rede vor. Danach wagte er es nicht mehr, uns nur einmal anzuschauen.

Als wir den Konferenzraum verließen, sagte eine ältere Praktizierende zu mir: „Ich habe ihn so fest angesehen, dass meine Augen schmerzten.“ Wir lachten beide.

Der Meister rettet mich vor der Gefahr

Im Frühjahr 2008 fuhr ich nachts um 3:00 Uhr mit meinem Fahrrad zu einem Praktizierenden, um ihm Informationsmaterialien über Falun Dafa zu bringen. Es war ganz dunkel und niemand war unterwegs. Der Weg war sandig, aber ich trat in die Pedale.

Da ich die Straße schon viele Male gefahren war, kannte ich sie sehr gut. Sie war ziemlich schmal, sodass zwei Autos nicht aneinander vorbeifahren konnten. Am Straßenrand gab es auch keine Sicherheitsbegrenzung. Auf der Brücke befand sich ein großes Loch von der Größe eines Basketballs, etwa 13 Zentimeter vom Straßenrand entfernt. Die Straße war jahrelang nicht mehr repariert worden.

Kurz vor der Brücke kam mir ein großer Lastwagen entgegen. Die Scheinwerfer blendeten mich so stark, dass ich mein Tempo verlangsamte und am Straßenrand weiterfuhr. Gerade als der Lastwagen an mir vorbeigefahren war, stellte ich erstaunt fest, dass ich die Brücke bereits überquert hatte. Ich stieg vom Fahrrad ab, schob es zur Brücke zurück und schaute nach dem Loch. Es war immer noch da. Überlegt mal: Wäre das Vorderrad meines Fahrrads in dem Loch stecken geblieben, wäre ich vermutlich auf die linke Seite gefallen, und der große Lastwagen hätte mich überfahren. Wäre ich nach rechts gefallen, wäre ich in den tiefen Graben unter der Brücke gestürzt. Sogleich traten mir die Tränen in die Augen. Ich war dem Meister so dankbar! Er hatte mich vor der Gefahr bewahrt.

Diese wundervollen Ereignisse kommen mir oft in den Sinn und erinnern mich daran, dass ich die grenzenlose Barmherzigkeit und die Gnade des Meisters immer wertschätzen muss. Wenn ich an die enormen Leiden denke, die der Meister für uns Schüler erträgt, füllen sich meine Augen mit Tränen der Dankbarkeit.

Ich werde weiterhin das Fa gut lernen, meine Xinxing ständig erhöhen und mein Bestes geben, um noch mehr Menschen durch die Erklärung, was Falun Dafa ist und wie es verfolgt wird, zu retten. Nur so kann ich der barmherzigen Erlösung des Meisters würdig sein.