(Minghui.org) Ich bin 64 und lebe in einem Dorf. Im Jahr 1998 begann ich Falun Dafa zu praktizieren. Ende Juli 2023 gab es in unserer Region schwere Regenfälle, wie sie in einem Jahrhundert nur einmal auftreten. Der Regen hielt bis zum 31. Juli an. Am Morgen des 1. August wurde das Hochwasser aus den umliegenden Stauseen ohne Vorwarnung abgelassen.

An diesem Tag fuhr ich wie üblich zu meinem Mann, um ihm das Essen zu bringen. Er wohnt am Nordrand des Dorfes, wo er einen Bauernhof bewirtschaftet. Auf meinem Elektrofahrrad transportierte ich Lebensmittel und Viehfutter. Nach wenigen Minuten hatte ich den Bauernhof erreicht. Ich sah, dass in unserem Hof bereits das Wasser stand. Laut rief ich: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“

Kurz danach war der gesamte Kuhstall überflutet. Heu, Werkzeuge und Gemüse, die neben dem Stall aufgestapelt waren, wurden weggeschwemmt. Eine Kuh im Stall schrie aus Leibeskräften vor Angst, damit wir sie retteten. Ich rief den Kühen zu, sie sollten um ihr Leben rennen und in ein höher gelegenes Gebiet laufen.

Mein Mann rief: „Schieb dein Fahrrad an den Straßenrand.“ Wegen der riesigen Wassermenge konnte ich es aber nicht mehr schieben. Zufälligerweise befand sich neben mir ein elektrisches Brunnenhaus mit einem Eisengeländer. Mein Mann band mein Fahrrad mit einem Schlauch an das Geländer. Das Geländer wurde nicht durch das Wasser beschädigt und so befand sich wenigstens mein Fahrrad an einem sicheren Ort.

Die großflächige Überschwemmung verwandelte die Straße in einen tiefen Graben. Bäume und Strommasten am Straßenrand wurden weggespült. Mein Mann und ich waren auf einer „Insel“ gefangen. Die Situation war gefährlich. Ich stand auf der „Insel“, die nur 30 Meter von der Hauptstraße entfernt war.

Auf der Hauptstraße war es sicher und viele Menschen standen dort. Ich bat sie, uns mit einem Gabelstapler an einen sicheren Ort zu ziehen. Aber sie hielten das für zu gefährlich, sodass niemand uns helfen wollte.

So stand ich fast einen Tag lang auf der „Insel“. Im Stillen bat ich Meister Li (den Begründer von Falun Dafa) immer wieder um Hilfe. Zudem rezitierte ich die glückverheißenden Worte: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“

Obwohl ich in Gefahr war, war ich aber weder beunruhigt noch ängstlich. Ich wusste, dass ich diese Bedrängnis überwinden musste, weil ich den Auftrag hatte, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu unterstützen und die Lebewesen zu erwecken.

Gegen 15:00 Uhr half uns eine Person, einen Telefonanruf zu tätigen, um Hilfe zu holen. Später brachte die Feuerwehr meinen Mann und mich an einen sicheren Ort.

In jener Nacht kehrten mein Mann und ich in unser Haus im Dorf zurück. Nach 20 Uhr erfuhren wir von Nachbarn, dass alles auf unserem Hof weggespült worden war. Mein Mann erinnerte sich, dass sein Ausweis, seine Krankenversicherungskarte, Geld und andere wichtige Dinge im Haus auf dem Hof gewesen waren. Vor allem hatten wir die Falun-Dafa-Bücher nicht mitnehmen können, die ich meinem Mann zum Lesen gegeben hatte. Mein Mann machte sich deswegen Vorwürfe und seufzte, weil er die Bücher verloren hatte. Ich tröstete ihn und bat den Meister um Hilfe. In jener Nacht konnten wir beide nicht schlafen.

Am Morgen stand mein Mann leise auf und ging auf den Hof. Bald darauf rief er mich an und sagte: „Stell dir vor, das Hochwasser ist zurückgegangen. Das Haus und alles im Haus ist noch da und gut erhalten. Dem meisten Vieh geht es gut, mach dir keine Sorgen.“

Darauf fuhr auch ich zum Bauernhof. Das Wasser hatte die Straße an der Südseite in einen tiefen Graben verwandelt. Die Mauer auf der Nordseite war eingerissen und eine neu errichtete Brücke auf der Ostseite war ebenfalls weggespült worden. Das kleine Haus, in dem mein Mann lebte, war jedoch unversehrt. Die meisten unserer Rinder waren in ein höher gelegenes Gebiet gelaufen und dort geblieben. Auch ihnen ging es gut. Es war wirklich erstaunlich!

Ich weiß, dass all dies nur durch den Schutz des Meisters möglich war. Vielen Dank, verehrter Meister und Falun Dafa!

Durch dieses Erlebnis will ich den Menschen zeigen, wie außergewöhnlich Falun Dafa ist. Ich hoffe, dass die Menschen sich immer erinnern: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Wenn man sich in Zeiten der Gefahr an diese Sätze erinnert, wird man beschützt. Durch diese Erfahrung sieht man, wie rücksichtlos die Kommunistische Partei vorgeht. Sie hat das Hochwasser ohne jegliche Vorwarnung abgelassen und damit das Eigentum der Bürger beschädigt, ohne ihnen eine Entschädigung anzubieten.

Ich hoffe, dass sich die chinesischen Bürger für den Parteiaustritt entscheiden und damit eine glückliche Zukunft wählen!