Sich in einen neuen Kosmos begeben

(Minghui.de) Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender und über 40 Jahre alt. Es ist das erste Mal, dass ich die Szenen aufschreibe, die ich mit meinem Himmelsauge gesehen habe. Sie stellen nur das dar, was ich auf meiner Ebene gesehen habe. Hoffentlich kann ich damit Dafa aus meiner Perspektive bestätigen. Wenn es etwas gibt, das nicht mit dem Fa übereinstimmt, bitte ich meine Mitpraktizierenden, mich zu korrigieren.

Ich sah, dass jeder Dafa-Jünger einem Himmelskörper im Universum entspricht und eine bestimmte Gruppe von Lebewesen verwaltet; Dafa-Jünger sind die jeweiligen Könige dieser Welten. Im Kosmos gibt es viele solcher leuchtenden Himmelskörper.

Der Einfluss von Stimmungen und Verhalten eines Kultivierenden

Stimmungen wie Freude, Wut, Trauer, Glück oder auch die Schwierigkeiten, auf die ein Kultivierender stößt, können sich im entsprechenden Himmelskörper dieses Praktizierenden widerspiegeln. Der Kultivierungszustand eines Kultivierenden wird sich direkt auf den Zustand aller Lebewesen seiner Welt auswirken.

Die Szenen, die ich sah, waren die Erscheinungen des Alltags, (zum Beispiel bei der Arbeit) während der Kultivierung der Dafa-Praktizierenden in den entsprechenden Welten im Himmel. Es war, als ob es eine Kamera gäbe, die im 45-Grad-Winkel den Alltag der Kultivierenden am Himmel der entsprechenden Welt projizierte.

Als ich jung war, hatte ich Liebeskummer und wurde von der Person, mit der ich zusammen war, getrennt. Als ich über meine zerbrochene Liebe traurig war und weinte, sah ich die Lebewesen in meiner Welt heftig weinen, wenn sie das Bild von mir, wie ich weinte, am Himmel sahen. Viele von ihnen schlugen sich an die Brust, als ob meine Gefühle des Schmerzes hundert- und tausendmal stärker auf sie wirkten. Einige von ihnen fielen sogar vor Traurigkeit in Ohnmacht.

Wenn ein Kultivierender sich nicht gut verhält, zum Beispiel andere betrügt oder belügt, werden in seiner Welt auch schlechte Menschen auftauchen. Manche werden anfangen, Gerüchte zu verbreiten und alarmierende Bemerkungen zu machen. Alle fühlen sich dann in Gefahr und vertrauen anderen nicht mehr.

Wenn ein Kultivierender an Geld hängt, erscheint in seiner Welt auch eine Gruppe profitsüchtiger Geschäftsleute und alle Lebewesen streben ebenfalls nach Profit.

Wenn ein Kultivierender die Initiative ergreift, nach seinen eigenen Mängeln zu suchen, wird sich in seiner Welt auch ein Trend zeigen, nach innen zu schauen. Alle nehmen dann beim Reden und Handeln Rücksicht aufeinander und achten auf ihre Worte und ihr Verhalten.

Wenn ein Kultivierender sich jederzeit und überall berichtigen kann, wird seine Welt klar und schön. Lotusblumen werden aufblühen und alle Lebewesen werden im Frieden leben und sich gegenseitig respektieren.

Wenn ein Kultivierender das Fa lernt, wird der Klang des Lesens in seinem Gehirn seine eigene Welt synchronisieren. Alle Lebewesen werden ihm im Lotussitz aufmerksam zuhören. Die Stimme des Kultivierenden beim Fa-Lesen wird in der ganzen Welt schallen und nachklingen.

Die schwerwiegenden Folgen von mangelndem Fleiß

Ich habe noch Folgendes gesehen: Wenn manche Kultivierende sich relativ gut kultiviert haben und ihre Welt sehr gut berichtigt wurde, wird es im Universum eine weitere Gruppe – eine hellere oder dunklere Welt geben, die sich ihrem Himmelskörper nähert und schließlich mit ihm verschmilzt. Die Lebewesen aus beiden Welten werden dann zusammen in derselben Welt leben.

Ich weiß, dass diese dazukommenden Himmelskörper Praktizierende darstellen, die Dafa aufgegeben haben oder nicht mehr fleißig vorankommen können. Ihre Welten werden letztendlich aufgelöst oder durch Fusion mit anderen verschmolzen. Die Szene der eliminierten Lebewesen ist herzzerreißend traurig, als würde das Licht in deren Welt ausgeschaltet. Deren Himmel hat für immer sein Licht verloren, die Menschen darin werden sofort von der Dunkelheit und Kälte verschlungen, der Tod tobt. Seine Welt zerfällt allmählich. Es ist eine Szene des Weltuntergangs im Fegefeuer. Am Ende wird der Himmelskörper im Kosmos vollkommen aufgelöst.

Was die Welten betrifft, die das Glück hatten, mit anderen Welten verschmolzen zu werden, knien alle neu aufgenommenen Lebewesen nieder, um dem König ihrer neuen Welt dafür zu danken, dass er ihnen ein neues Leben geschenkt hat.

Es ist genau, wie der Meister sagt:

„Denn die Frage, ob die Menschen beibehalten werden können oder nicht, betrifft die Frage, ob die Lebewesen der höheren Ebenen beibehalten werden können oder nicht. Das ist eine riesengroße Menge von Lebewesen. Das hat sogar mit Lebewesen aller Himmelskörper direkt oder indirekt zu tun.“  (Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 05.11.2005)

Wenn diese Lebewesen aus der Außenwelt aufgenommen werden, bringen sie unweigerlich viele Eigenschaften und Besonderheiten aus ihren ursprünglichen Welten mit, die oft negativ bzw. nicht positiv genug sind. Wenn sie sich auf Kultivierende auswirken, die sich ursprünglich schon recht gut kultiviert hatten, tauchen plötzlich viele schlechte Gedanken auf. Sie werden sogar das Gefühl bekommen, dass manche ihrer eigentlich bereits wegkultivierten Anhaftungen wieder hochkommen. Viele der Gedanken sind abscheulich und sogar sehr abwegig. Sie werden Zweifel am Meister und am Dafa hervorrufen und Faulheit und schlechte Dinge mit sich bringen.

Wenn ein Kultivierender diese Art von Gedanken bekommt, sollte er sofort wach werden und die schlechten Faktoren schnell beseitigen. Entsprechend werden die neuen Lebewesen in diesen Welten das Gefühl haben, als wären sie in eine grandiose Gnade des Buddhas eingetaucht, sodass ihre Körper klar und sauber werden.

Der Meister sagt:

„Deshalb kommen manche nicht so fleißig voran. Sie kultivieren sich halbherzig. Aber hast du daran gedacht, dass du mit mir einen Vertrag unterschrieben hast, als du auf diese Welt gekommen bist? Du hast das Gelöbnis abgelegt, Lebewesen zu erretten. Erst danach durftest du Dafa-Jünger werden; erst dann durftest du diese Dinge tun. Aber du hast dein Gelöbnis nicht eingelöst; du hast es nicht vollständig eingelöst. Du kannst noch nicht einmal die dir zugeteilten Lebewesen erretten, für die du die Verantwortung trägst und hinter denen große Gruppen von Lebewesen, unzählige Lebewesen stehen. Was bedeutet das? Ist das einfach nur das Problem, dass du dich nicht fleißig kultivierst? Das ist ein äußerst schweres Verbrechen, ein beispiellos großes Verbrechen! Glaubst du, wenn die Zeit kommt, kannst du dem Meister einfach sagen: ‚Meister, ich habe mich nicht gut kultiviert‘, und schon ist alles vorbei? Wer wird bei dir ein Auge zudrücken? Werden die alten Mächte bei dir ein Auge zudrücken? Bei einer so wichtigen Angelegenheit wie dieser?“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15. 05.2016)

Der Meister sagt auch:

„Wenn ein Kultivierender zur Vollendung kommt und besonders nach seiner Vollendung, ist das, was sich vor ihm zeigt, unbeschreiblich prächtig und schön. Wenn die Gottheiten, die durch die Fa-Berichtigung durchgekommen sind, dies sehen, werden sie auch völlig erstaunt sein über die unvergleichliche Pracht und Heiligkeit dieses neuen Kosmos.“ (Fa-Erklärung in San Francisco 2005, 5.11.2005)

Ich wünsche mir gemeinsam mit euch allen, dass wir bei unserer Kultivierung fleißig vorankommen, uns ständig korrigieren, dem Meister bei der Fa-Berichtigung helfen und all unsere Lebewesen zur Integration in unser neues Universum führen.