Wie der Meister meinen Weg erhellt hat

(Minghui.org) Ich bin 70 Jahre alt und lebe auf dem Land, habe die Grundschule nicht abgeschlossen und bin Analphabetin. Aber durch das Praktizieren von Falun Dafa öffnete der Meister meine Weisheit. Ich weiß, wie man alle Arten von Maschinen zur Herstellung von Informationsmaterialien zur Erklärung der wahren Umstände benutzt. Meine Familienangehörigen staunten, als sie sahen, wie ich – eine alte Analphabetin – diese Maschinen bediente.

Die Herstellung der verschiedenen Informationsmaterialien erfordert viel Zeit und Mühe. Deshalb esse ich einfach und widme dem Einkauf von Lebensmitteln ein Minimum an Zeit. Ich stehe jeden Morgen um 3:10 Uhr auf, um die Übungen zu praktizieren. Ich lasse niemals das tägliche Fa-Lernen oder die Zeiten zum globalen Aussenden der aufrichtigen Gedanken ausfallen. Außerdem nehme ich einmal pro Woche am Fa-Lernen in der Gruppe teil. Da ich zusätzlich drei Enkelkinder großgezogen habe, musste ich manchmal meine Schlafenszeit noch weiter verkürzen, wenn ich zu beschäftigt war.

Selbst wenn ich zu Hause bin, lasse ich keine Gelegenheit aus, Menschen die Fakten von Falun Dafa zu erklären. Das sind zum Beispiel Handwerker, die ein Netzwerk installieren oder den Gaszähler überprüfen, oder die Mitschüler meiner Kinder und Enkelkinder.

Außerdem bin ich oft mit Informationsmaterialien unterwegs und stelle dabei sicher, dass genügend Materialien für meine Mitpraktizierenden vorhanden sind. Da ich auf dem Land lebe, obliegt mir Verantwortung für die Instandhaltung der Materialproduktionsstätte. Normalerweise verteile ich die Dafa-Materialien eigenhändig in der Nacht. Bevor ich mich auf den Weg mache, sende ich immer aufrichtige Gedanken aus und bitte den Meister, mich zu beschützen. Ich vergewissere mich auch, dass die Überwachungskamera nicht in Betrieb ist.

Während des chinesischen Neujahrsfestes sah ich mir die Shen-Yun-Show an und sandte um zwölf Uhr aufrichtige Gedanken aus. Dann ging ich los, um Informationsmaterialien zu verteilen. Unser Dorf ist von zahlreichen Wohnhäusern umgeben, sodass ich viele Aufkleber mit der Botschaft „Bleiben Sie von der Pandemie und dem Unglück verschont. Treten Sie aus der KPCh und den ihr zugehörigen Jugendorganisationen aus!“ anbringen konnte. Nachdem ich unser Dorf abgeklappert hatte, ging ich zu einem nahe gelegenen Familienanwesen und brachte dort die Aufkleber an. Überall waren Überwachungskameras installiert. Während ich aufrichtige Gedanken aussandte, beendete ich die Aufklebe-Aktion sehr schnell.

Als ich an meinem Haus vorbeikam, zögerte ich und überlegte, ob ich weitermachen oder nach Hause gehen sollte. Es war schon spät, mir war kalt und ich hatte Hunger, aber dann gewannen die aufrichtigen Gedanken die Oberhand. Schließlich brachte ich etwa 70 Aufkleber an. In ländlichen Gegenden ist es Brauch, Neujahrsgrüße zu überbringen. Am Neujahrstag fällt die Reinigung aus, so dass die Menschen auf der Straße auffällige Flugblätter zur Enthüllung des Sachverhalts sehen können. Sobald ich an die Menschen dachte, die errettet werden würden, freute ich mich.

Zu Beginn der Pandemie meinten die anderen Praktizierenden, dass wir uns beeilen und die Menschen erretten sollten. Unser Bezirk verzeichnet eine sehr hohe Bevölkerungsdichte, aber ganz gleich, wie schwierig sich die Umstände gestalteten, verteilten wir die Materialien zur Enthüllung der wahren Umstände im gesamten Gebiet. Die älteren Praktizierenden deckten die Häuser ab, und die jungen Praktizierenden die Hochhäuser. Andere Praktizierende halfen bei der Zusammenstellung der Materialien mit und sandten aufrichtige Gedanken aus. Zur Gewährleistung der regulären Materialversorgung produzierte ich den ganzen Tag über die Materialien und verteilte sie dann in der Nacht. Da die Menschen damals sehr empfindlich auf die Ausbreitung von COVID reagierten, verteilten wir die Materialien entlang der Straßen und wechselten oft den Standort. Ich kletterte über Mauern und lief mitten in der Nacht durch Felder, aber ich fühlte mich nie müde, da ich wusste, dass ich meine Mission erfüllte.

Wie der Meister mir den Weg erhellte

Auf dem Höhepunkt des Lockdowns im Jahr 2022 war es sehr schwierig, in die Dörfer hinein- und hinauszugelangen. In den beiden Vorjahren fanden wir stets einen Weg nach draußen, aber die Pandemie trat in unserem Dorf sehr heftig auf. Die Angestellten der öffentlichen Sicherheit patrouillierten überall, Tag und Nacht waren Wachleute im Einsatz. Das gesamte Dorf war mit Eisenplatten abgeriegelt, es gab weder einen Eingang noch einen Ausgang. Ich verteilte die Materialien innerhalb des Dorfes bis spät in die Nacht, nähte Taschen in meine Daunenjacke, um das Material zu verstauen, und konnte auf diese Weise mehr als 60 Falun-Dafa-Flugblätter mit mir tragen.

Später entdeckte ich in einem Feld einen Ausgang und konnte Materialien und Wochenzeitschriften an die Praktizierenden ausliefern. Leider entdeckten die Mitglieder des Dorfkomitees die Lücke, versiegelten sie mit Eisenplatten und ließen sie von Leuten bewachen. Ich bat meinen Sohn, einen Ausweg zu finden. Nach einigen Erkundungen fand mein Sohn schließlich einen Weg: Wir mussten einen Berg hinuntergehen und an den Massengräbern vorbeilaufen, wo das Gras über die Größe eines Menschen hinausgewachsen war. Wenn wir zu früh losgingen, fürchteten wir, gesehen zu werden. Wir waren zu Fuß unterwegs und mussten an den Eingängen anderer Dörfer vorbei, um in den Bezirk zu gelangen. Deshalb warteten wir, bis die diensthabenden Leute nach Hause zurückkehrten. 

Einmal kam ich spät zurück und war etwas unruhig, deshalb rezitierte ich dieses Gedicht des Meisters:

„Dafa den Körper nicht verlässt,Zhen Shan Ren im Herzen bewahren;In der Welt großer Arhat,Gottheiten und Gespenster voller Angst.“(Mächtige Tugend, 06.01.1996, in: Hong Yin I)

Der Bergpfad war mit Unkraut von zwei Metern Höhe überwachsen. Ich fühlte mich ein wenig unwohl. Eines Nachts, als ich sehr nervös war, erhellten auf einmal Lichter den Weg: Es stammte von einem Motorrad mit zwei Personen. Als sie mich bemerkten, fragten sie, was ich da machen würde. Dann fuhren sie weiter den Berg hinauf. Als die Lichter die Straße vor mir beleuchteten, war meine Angst verflogen.

Wieder zu Hause erzählte ich meinem Sohn, dass eine Straße zum Berg führe. Er fuhr am darauffolgenden Tag hin, um nachzusehen, sagte dann aber, dass dort keine Straße vorhanden sei. Niemand sei in der Lage, dorthin zu laufen, geschweige denn auf einem Motorrad dorthin zu fahren. Außerdem sei die Abriegelung äußerst strikt – wer würde da mitten in der Nacht mit einem Motorrad auf den Berg fahren? Da verstand ich, dass der Meister sich um mich gekümmert hatte. Der barmherzige Meister hatte mich ermutigt, indem er mir inmitten meiner Angst meinen Weg erhellt hatte.

Nachdem die neue Schrift des Meisters „Warum gibt es die Menschheit?“ veröffentlicht worden war, verteilten wir sie. Nachts verteilten wir sie in der nahen Umgebung an Orten, an denen sich die Menschen versammelten, um auszuruhen und sich zu unterhalten. Manchmal legte ich auch ein Exemplar an einen sauberen Ort und sah am darauffolgenden Tag nach, ob es gestohlen oder beschädigt worden war.

Das traditionelle Kulturfest in unserem Dorf zieht Menschen aus Dutzenden von Kilometern Entfernung an und der Platz ist schnell überfüllt. Anlässlich dieses Festes verteilten wir Materialien zur Aufdeckung der Verfolgung. Das Ergebnis war sehr gut, aber ich verlor dabei meine Schultasche. Am nächsten Morgen fuhr ich aufgrund eines Hinweises des Meisters, meine Schultasche zu suchen, mit meinem Fahrrad los. Als ich auf dem Festplatz ankam, sah ich zahlreiche Flugblätter auf dem Boden verstreut, weggeworfen von den Menschen, die die Wahrheit nicht kannten. Ich fuhr mit dem Fahrrad auf dem riesigen Platz herum und sammelte sie ein. Dabei fand ich auch meine Schultasche wieder. Als ich fertig war, kamen Leute, um den Platz zu säubern. Vor lauter Rührung musste ich weinen: Hätte ich all diese verstreuten Flugblätter nicht aufgelesen, wäre das die reinste Verschwendung gewesen! Dank dem Arrangement des Meisters blieben die abgepackten Materialien unversehrt.

Der Meister sagt:

„Zum Neujahrsfest sollte man eigentlich ein paar Begrüßungsworte sagen, die jeder gerne hört. Doch die Gefahren, die ich sehe, nähern sich den Menschen Schritt für Schritt. Deshalb haben mich die Gottheiten und Buddhas gebeten, allen Lebewesen in der Welt ein paar Worte auszurichten, welche ihnen die Gottheiten sagen wollen. Jeder Satz bezieht sich auf himmlische Geheimnisse. Der Zweck ist, den Menschen die Wahrheit zu offenbaren und ihnen eine weitere Chance zur Rettung zu gewähren.“ (Warum gibt es die Menschheit, 20.01.2023)

Der Meister schätzt jeden und bietet uns immer wieder Gelegenheiten zur Errettung der Menschen. Die Fa-Berichtigung nähert sich dem Ende. Als Jünger des Meisters müssen wir das Fa gut lernen, hart an unserer Xinxing arbeiten, uns kultivieren und aufrichtige Gedanken aussenden, um noch mehr Menschen zu erretten und mit der Geschwindigkeit der Fa-Berichtigung Schritt zu halten.