San Diego, Kalifornien: Internationale Ausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ macht auf Verfolgung aufmerksam

(Minghui.org) Praktizierende in San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien stellten am 24. Februar 2024 im Balboa Park Gemälde aus der internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit Güte Nachsicht) aus. Dort führten sich auch die Falun-Dafa-Übungen vor und erklärten den Parkbesuchern, was Falun Dafa ist und wie Praktizierende in China wegen ihres Glaubens misshandelt werden.

Am 24. Februar 2024 sind im Balboa Park Gemälde aus der internationalen Kunstausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit Güte Nachsicht) zu sehen

Passanten (Mitte, hinten) lernen die Übungsbewegungen

Hingabe und Mut

Die Ausstellung zeigte Kunstwerke, die von Praktizierenden aus der ganzen Welt geschaffen wurden. Sie zeigen die Entschlossenheit der Praktizierenden, trotz der 24 Jahre andauernden Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht hochzuhalten.

Die Praktizierenden führten die Besucher durch die Kunstwerke, erläuterten ihnen die verschiedenen Themen und gaben Hintergrundinformationen. Wer mehr über Falun Dafa erfahren wollte, bekam Informationsflyer über Falun Dafa mit und konnte Fragen stellen, welche die Praktizierenden gerne beantworteten.

Viele Menschen waren ergriffen von der Hingabe und dem Mut der Praktizierenden, dargestellt in den Gemälden. Sie zeigten sich beeindruckt von dem Willen der Praktizierenden, trotz aller Widrigkeiten für andere Menschen da zu sein. Einige von ihnen interessierten sich auch dafür, wie man Falun Dafa praktiziert.

Anwältin: Wenn nicht jeder Menschenrechte hat, hat niemand Menschenrechte

Die Menschenrechtsanwältin Jessica Flavius berichtete, sie habe während ihres Jurastudiums in Boston, Massachusetts, auf einem Menschenrechtsforum von der Verfolgung von Falun Dafa in China gehört. Diese Ausstellung habe ihr jedoch geholfen, die Situation noch besser zu verstehen.

Als Anwältin müsse sie oft erleben, wie Menschen anderen schaden. Aber was in China geschehe, sei anders. Denn dort nutze der Staat seine Ressourcen, um eine Gruppe zu unterdrücken, indem er seine Macht für massive Propagandakampagnen einsetze. Sie fand es schrecklich, dass die KPCh Praktizierende inhaftiert, sie für Zwangsarbeit einsetzt und sogar töten lässt, um aus ihren Organen Profit zu schlagen.

Flavius merkte an, dass die KPCh zwar heute Falun-Dafa-Praktizierende verfolge, aber schon morgen eine andere Gruppe ins Visier nehmen könne, wenn diese eine andere Weltanschauung habe als das Regime. Nur wenige Menschen seien sich der Konsequenzen bewusst, denn auf diese Weise könne eine Gruppe nach der anderen ihre Menschenrechte verlieren. Wenn nicht jeder Menschenrechte habe, bedeute dies, dass niemand Menschenrechte habe, das sei äußerst besorgniserregend.

Sie dankte den Praktizierenden für die Veranstaltung zur Aufklärung, äußerte sich lobend über ihre Aufrichtigkeit und pflichtete ihnen bei, dass noch mehr Menschen diesem ernsten Thema Aufmerksamkeit schenken sollten. Die Kunstwerke könnten dabei helfen, die Situation besser zu verstehen.

Ihr Sohn Joe erfuhr durch die Ausstellung von Falun Dafa und der Unterdrückung in China. Er war beeindruckt davon, wie anschaulich die Kunstwerke darstellen, was in China vor sich geht.