Begegnungen in Frankfurt: Chinesische Touristen erklären Austritt aus der Kommunistischen Partei

(Minghui.org) Am 16. März 2024 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende in Frankfurt am Main einen Informationstag in der Innenstadt, um die Öffentlichkeit und Touristen über die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufzuklären. Viele blieben stehen, um sich zu informieren. Einige der chinesischen Touristen erklärten, nachdem sie die Zusammenhänge verstanden hatten, ihren Austritt aus der KPCh und den KP-Unterorganisationen.

Am 16. März 2024 veranstalten Falun-Dafa-Praktizierende in Frankfurt am Main einen Informationstag. Die Plakate auf Englisch und Chinesisch erregen Aufmerksamkeit.

An diesem Nachmittag kamen zwei junge Chinesen vorbei. Als sie sahen, dass eine Windböe das Zelt des Informationsstandes umzuwerfen drohte, boten sie an, beim Aufrichten zu helfen. Sie erkundigten sich nach weiteren Informationen über Falun Gong. Während des Gesprächs erzählten die beiden Männer, dass sie beide Parteimitglieder seien. Daraufhin riet eine Praktizierende ihnen, aus der KPCh und ihren Unterorganisationen auszutreten. Sie erläuterte ihnen, dass die KPCh von den Mitgliedern verlange, „ein Leben lang für den Kommunismus zu kämpfen“. Aber die Chinesen seien doch keine Erben von Marx und Lenin. Nach dem Gespräch erklärten sich die beiden jungen Leute gerne zum Austritt bereit.

Am Nachmittag kamen vier Chinesen zum Stand und lasen aufmerksam die Tafeln mit den Informationen. Auf die Frage, ob sie schon etwas von Falun Gong gehört hätten, erwiderte eine Frau aus der Gruppe: „Ja, aber ich möchte gerne noch mehr darüber erfahren.“ Eine andere fragte: „Was sind die Vorteile, wenn man Falun Gong praktiziert?“ Ein Praktizierender zeigte auf einen Teilnehmer, der gerade meditierte, und erklärte: „Falun Gong ist ein großer buddhistischer Kultivierungsweg. Wenn man Falun Gong praktiziert, kann man inneren Frieden erlangen und seine Ebene erhöhen.“ Darauf die Frau: „Oh, das ist ja ähnlich wie Yoga.“ Der Praktizierende erklärte, dass beim Yoga nur Bewegungen geübt würden, bei Falun Gong gehe es eher darum, sich auch geistig zu erhöhen. Das heißt, man richte sich bei der Arbeit und im Alltag nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und erhöhe dabei die eigene Ebene. Man werde ein guter Mensch – ein noch besserer Mensch.

Anschließend sprach der Praktizierende mit den drei Frauen über den Austritt aus der KPCh. Sie meinten, sie seien zwar keine Parteimitglieder, aber im Jugendverband und bei den Jungen Pionieren gewesen. Der Praktizierende erklärte: „Wenn Chinesen den Jungen Pionieren beitreten, müssen sie schwören, ihr Leben dem Kommunismus zu widmen und jederzeit bereit zu sein, der Partei ihr Leben hinzugeben. Es ist ein giftiger Eid! Daher sollte man unbedingt erklären, dass man davon entbunden werden will.“ Alle drei Frauen nickten ernst und zustimmend und erklärten danach ihren Austritt.

Eine der Frauen bat den Mann, der danebenstand, näherzutreten, um sich ebenfalls zu informieren. Der Mann verstand die Bedeutung des Austritts und war ebenfalls bereit, sich von der Partei zu distanzieren, indem er seinen Austritt aus dem Kommunistischen Jugendverband und den Jungen Pionieren erklärte. Beim Abschied wünschten die Praktizierenden den Chinesen viel Erfolg im Beruf und Glück in ihren Familien, wofür sie sich herzlich bedankten.