West-Frankreich: Falun Dafa tut gut – auf Gesundheitsmesse und im Pflegeheim

(Minghui.org) Am 10. März 2024 fand die Zen- und Bio-Messe, eine Fachmesse für Gesundheits-, Schönheits- und Naturprodukte, in der französischen Stadt Angers statt, wo es jede Menge Anregung für einen gesunden Lebensstil gibt. Auf Einladung nahmen auch Falun-Dafa-Praktizierende daran teil. Sie stellten den Besuchern Falun Dafa vor, brachten ihnen kostenlos die Übungen bei und informierten über die seit fast 25 Jahren andauernde Verfolgung in China. Viele Menschen zeigten sich interessiert und wollten Falun Dafa lernen.

Nach der Messe besuchten die Praktizierenden die Villa Beausoleil, ein Pflegeheim in Notre-Dame-de-Riez, Vandee, um dort die Übungen vorzustellen. Mehrere Bewohner äußerten im Anschluss, wie gut sie sich nach den Übungen fühlten.

Falun Dafa auf der Zen- und Bio-Messe

Besucher warten in einer Schlange auf der Zen- und Bio-Messe, um mehr über Falun Dafa (hinten re.) zu erfahren

Messebesucher erlernen die Meditationsübung von Falun Dafa am 10. März

Am Nachmittag des 10. März brachten die Praktizierenden Messebesuchern in einem einstündigen Kurs die Übungen bei. Rund 20 Teilnehmer kamen schon früh, darunter ein sechsjähriges Mädchen in Begleitung ihrer Mutter. Ihre Tochter zeigte sich sehr konzentriert, als sie die Übungsbewegungen der Praktizierenden nachahmte.

Mehrere Teilnehmer äußerten nach den Übungen, dass sie eine großartige Energie gespürt hätten, und wollten wissen, wie sie die Übungen allein weitermachen könnten. Daraufhin vereinbarten die Praktizierenden weitere Termine, um die Bewegungen zu festigen. Sie schlugen auch vor, sich auf der Website von Falun Dafa die kostenlosen Übungsvideos anzusehen.

Marie-Christin, die an der Universität von Angers arbeitet, kaufte sich das Buch Falun Gong – Der Weg zur Vollendung. Darin werden die Bewegungsabläufe und Prinzipien ausführlich erklärt. Sie lud die Praktizierenden an die Universität ein, um dort den pensionierten Mitarbeitern und Dozenten die Übungen beizubringen.

Annie unterhielt sich lange mit einem Praktizierenden. Sie schilderte, dass sie auf ihrer Suche nach einer geeigneten Qigong-Methode bisher nicht viel Glück gehabt habe. Falun Dafa hingegen erscheine ihr als traditionelle chinesische Kunst. In der Nähe des Standes der Praktizierenden fühlte sie sich sehr wohl. „Ich habe die Praktizierenden zur rechten Zeit getroffen“, freute sie sich.

Im Laufe der Zeit sammelten sich immer mehr Menschen am Falun-Dafa-Stand. Die Praktizierenden tauschten mit denjenigen, die in Zukunft mehr erfahren wollten, ihre Kontaktdaten aus.

Falun Dafa im Pflegeheim

Das Pflegeheim „Villa Beausoleil“ befindet sich in einem luxuriösen Wohnhaus und verfügt über eine erstklassige Unterhaltungs- und Freizeiteinrichtung, darunter eine Pianobar und Bibliothek. Der Praktizierende Bruno Merlin ist Koch in der Villa. Nachdem sich sein Gesundheitszustand dank Falun Dafa stark verbessert hatte, wollte er, dass auch die Pflegeheimbewohner davon profitieren, und stellte ihnen diese Meditationsmethode vor.

Praktizierende führen im Pflegeheim „Villa Beausoleil“ die Meditationsübung von Falun Dafa vor

Bruno Merlin (rechts) zeigt die Falun-Dafa-Übungen

Als die Praktizierenden bei der Villa ankamen, warteten die Bewohner schon. Sie konnten es kaum erwarten, die Übungen zu erlernen. Interessiert hörten sie zu, als die Praktizierenden ihnen von den Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erzählten. Dann ahmten sie die Übungsbewegungen der Praktizierenden nach.

Eine Mitarbeiterin sagte, dass sie nach den Übungen eine ganz starke Energie spürte, sodass sie ihre Beine kaum noch spüre. Ihr ganzer Körper sei leicht und fühle sich angenehm an.

Die 88-jährige Frau Ratier hatte aufgrund körperlicher Einschränkungen Schwierigkeiten, sich zu bewegen. Dennoch machte sie während der ganzen Zeit die Übungen mit. Sie ging sogar in die Küche, damit sie die Praktizierenden besser sehen konnte. Nach den Übungen sagte sie, dass sie sehr glücklich und überrascht sei. Dem pflichtete ein Betreuer bei. „Es ist unglaublich, dass Frau Ratier beide Arme gehoben hat. Das konnte sie vorher nicht“, sagte er.

Yvette Joubert (2.v.l.) lernt die dritte Falun-Dafa-Übung

Es gab noch zwei andere Frauen, die alle fünf Übungen erlernten. Eine von ihnen ist die über 90-jährige Yvette Joubert. Sie war derart begeistert, dass sie die Übungen auch zukünftig machen wollte. Das mache Spaß, sagte sie.

Als die Bewohner erfuhren, dass Falun Dafa in seinem Herkunftsland China seit 1999 brutal verfolgt wird, waren sie schockiert. Die Prinzipien von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – würde jedem zugutekommen, sagte eine Frau. Wenn sie jedoch höre, dass die Kommunistische Partei Chinas Praktizierende wegen ihres Glaubens an Falun Dafa foltere, stünden ihr die Haare zu Berge.