Berliner unterstützen die Freilassung von Ding Yuande und allen inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden

(Minghui.org) Beim Besuch des Treptower Parks in Ost-Berlin fragten einige Berliner „Wo kann ich unterschreiben, um euch zu unterstützen?“ und „Wo kann ich Falun Dafa lernen?“

Seit Ostern halten Praktizierende in Berlin jeden Sonntagnachmittag Informationsveranstaltungen ab. Dabei machen manche die Sitzmeditation und andere begrüßen die Menschen, die in den Park kommen und bieten ihnen Informationen über Falun Dafa an. Große und kleine Transparente sowie Schautafeln ziehen die Blicke auf sich. Die Parkbesucher bleiben stehen, lesen die Informationen und unterhalten sich mit den Praktizierenden, um noch mehr über diesen Kultivierungsweg zu erfahren. Einwohner und Touristen unterzeichnen die Petition, die ein Ende des durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) staatlich geförderten Organraubs fordert, dessen Opfer hauptsächlich Falun-Dafa-Praktizierende sind.

Parkbesucher in Berlin lesen Schautafeln, um mehr über Falun Dafa zu erfahren. Viele unterschreiben die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.

Für die Freilassung von Ding Yuande – junge Berliner halten Transparente hoch

Die Praktizierenden erzählten den Parkbesuchern von Ding Yuande und seiner Frau, die ganz normale Bauern sind. Sie werden seit langer Zeit wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt. Das Europäische Parlament hat im Januar dieses Jahres zum ersten Mal in der Geschichte eine Resolution verabschiedet. Darin wird die andauernde Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh verurteilt und die bedingungslose Freilassung von Ding Yuande verlangt. Als einige Passanten das hörten, forderten sie mit einem Transparent ebenfalls Dings Freilassung. Er wird derzeit im Gefängnis der Provinz Shandong festgehalten.

Berliner halten ein Transparent, auf dem die Freilassung des inhaftierten Praktizierenden Ding Yuande gefordert wird

Yaroslava Stebnytska-Lutz aus der Ukraine lebt erst seit wenigen Jahren in Deutschland. Sie verstand die Lage von Ding Lebin, einem Praktizierenden in Deutschland, und seinen Eltern. Fast zwölf Jahre lang konnte Ding seine Eltern aufgrund der Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh nicht sehen. Er konnte sie nicht besuchen, keine Feiertage mit ihnen verbringen und nicht einmal ein Familienfoto machen.

Yaroslawa unterzeichnete die Petition, die sich gegen das durch die KPCh unterstützte Verbrechen der Zwangsorganentnahme wendet. Die Petition ist an die deutsche Bundesregierung gerichtet. Sie teilte dies auch in einem Beitrag auf ihrer Social-Media-Seite. Dort rief sie die Menschen dazu auf, von der KPCh zu verlangen, Dings Vater Ding Yuande und alle rechtswidrig inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden freizulassen.

Yaroslava Stebnytska-Lutz hat vom Ausmaß der Verfolgung in China erfahren und einen Aufruf auf ihrer Facebook-Seite gepostet. (Screenshot ihres Facebook-Posts).

Hoffnung auf einen grundlegenden Wandel

Ein Software-Ingenieur, der mehrfach geschäftlich in China war, erzählte den Praktizierenden: „Westlern, die nach China kommen, wird nur die schöne Seite (von China) gezeigt. Die Kommunistische Partei wird euch niemals sehen lassen, wie sie Menschen im Allgemeinen und Falun-Dafa-Praktizierende im Besonderen unterdrückt. Bevor ich nach China ging, erinnerten mich meine Kollegen daran, dass ich verhaftet werden könnte, wenn ich etwas Unangemessenes sage, denn man weiß nie, ob das, was man sagt, einem Ärger einbringt.“

Nachdem ein Mann die Resolution des Europäischen Parlaments gelesen hatte, in der die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh verurteilt wird, sagte er: „Das ist überraschend und lobenswert. Viele Menschen wollen mit China Geschäfte machen, aber diese Resolution ist ein wichtiges Signal. Ich hoffe, dass sie einen grundlegenden Wandel bringen wird.“