Erinnere dich bei körperlichen Pässen an das Fa

(Minghui.org) Als ich kürzlich einen Bericht über den Tod von Falun-Dafa-Praktizierenden las, kamen Sorgen in mir hoch. Ich stellte fest, dass es Praktizierende gab, welche die Arrangements der alten Mächte anerkannt hatten. Dies hatte zu keinem guten Ergebnis geführt. Hier möchte ich meine Gedanken dazu mitteilen.

Anfang des Jahres 2005 bekam ich trotz meiner Menopause starke Blutungen. Die Blutung dauerte lange an und hatte eine abnorme Farbe und einen beißenden Geruch.

Da erinnerte ich mich an die Worte des Meisters:

„Die sich wirklich Kultivierenden haben keine Krankheiten“ (Erläuterung des Fa für die Falun-Dafa-Betreuer in Changchun, 18.09.1994)

Daraufhin stellte ich mir die Frage, ob ich eine wahre Kultivierender war. Das konnte ich sofort bejahen und sagte mir, dass diese Erscheinung eine Widerspieglung der Reinigung meines Körpers durch den Meister sei. Sofort fühlte ich mich zuversichtlich und gesegnet.

Trotz der Menge Blut, die ich verloren hatte, blieb mein Teint rosig und ich hatte viel Energie. Ich ließ mich von den Blutungen bei meinen Aktivitäten nicht weiter beeinträchtigen. Tagsüber ging ich meiner Arbeit nach und abends arbeitete ich in dem Restaurant meiner Schwägerin die Schulden ab, die mein Mann während meiner unrechtmäßigen Inhaftierung bei ihr gemacht hatte. Meine Schwägerin hatte damals verlangt, dass ich die Schulden bei ihr abarbeiten solle. Gegen Mitternacht verließ ich das Restaurant und verteilte noch Informationsmaterialien über Falun Dafa in den umliegenden Wohnhäusern. Trotz der langen Arbeitsstunden fühlte ich mich weder müde noch schläfrig. Im Herbst hörten die Blutungen auf und mein Körper kehrte wieder in seinen Normalzustand zurück.

Ein ganz anderer Verlauf bei einer Mitpraktizierenden

Eine Mitpraktizierende in unserer Gegend bekam trotz Menopause ebenfalls Blutungen. Wie auch bei mir anfangs, kamen die Sorgen in ihr hoch und sie bat mich um Rat. Ich berichtete ihr von meinen Erfahrungen und Erkenntnissen und sagte ihr, dass alles gut gehen werde, solange sie sich als wahre Kultivierende betrachten würde. Eine Woche später konnte sie die Ungewissheit nicht aushalten und ging ins Krankenhaus. Dort wurde bei ihr Eierstockkrebs diagnostiziert. Sie wurde stationär aufgenommen und musste sich einer Operation sowie einer anschließenden Chemotherapie unterziehen.

Erstaunlicherweise hatte sie nach der Einnahme von Medikamenten die ganze Nacht über Schmerzen und konnte nicht schlafen. Wenn sie die Medikamente jedoch nicht einnahm, kam sie ohne Schmerzen zur Ruhe. Bei der Operation zur Entfernung des Tumors stellte der Arzt fest, dass dieser bereits Metastasen gebildet hatte. Der Arzt teilte ihr mit, dass es lange dauern könnte, bis die Wunden verheilt sein würden, doch anders als vorhergesagt war die Wunde innerhalb einer Woche verheilt.

Ich nahm das als Zeichen dafür, dass der Meister sich um sie kümmerte, aber sie betrachtete sich immer noch als Patientin. Immer wieder hörte sie eine Stimme, die ihr sagte: „Du bist die achte Krebspatientin!“ (Sie teilte das Krankenhauszimmer mit sieben anderen Krebspatientinnen.) Später hörte sie auf zu essen, da sie alles erbrechen musste, was sie zu sich nahm. Kurze Zeit später verstarb sie.

Achtsamkeit gegenüber der Verfolgung durch die alten Mächte

Einmal hatte ich eine schwere Erkältung mit Kopfschmerzen, tränenden Augen, einer laufenden Nase und Husten. Ich ertrug die Symptome und dachte, ich würde Krankheitskarma beseitigen. Als die Symptome anhielten, wurde mein Alltag davon stark beeinträchtigt und ich erkannte, dass dieser Zustand nicht richtig sein konnte. Nach dieser Erkenntnis begann ich, aufrichtige Gedanken auszusenden, woraufhin nach vier Stunden die meisten Symptome verschwunden waren. Nur ein leichtes Taubheitsgefühl im Kopf blieb noch zurück.

Ich glaubte, damit den Pass überwunden zu haben, bis es mir nach ein paar Tagen noch schlechter ging. Ich hatte Kopfschmerzen, mir war übel und ich musste mich übergeben. Erneut sendete ich aufrichtige Gedanken aus, doch dieses Mal ganze fünf Stunden lang. Diesmal erholte ich mich vollständig.

Ein anderes Mal wollte ich gerade einen Bericht über meine Kultivierungserfahrungen schreiben, als ich plötzlich starke Magenschmerzen verspürte. Es fühlte sich an, als hätte man mir einen dicken Stock in den Bauch unter die Rippen gestoßen. Der Schmerz war unerträglich. Wieder sendete ich aufrichtige Gedanken aus. Und obwohl es lange dauerte, verschwanden die Schmerzen schließlich und es schien, als ob nie etwas gewesen wäre.

Aus diesen Vorkommnissen wurde mir klar, dass wir die Verfolgung durch die alte Macht nicht als Beseitigung des Krankheitskarmas betrachten dürfen. Wir sollten diese Pässe mittels starker aufrichtiger Gedanken vollständig negieren und sie keinesfalls anerkennen.

Mechanismus von Alterserscheinungen beseitigen

In den letzten Jahren bemerkte ich, dass meine Gelenke steif wurden und es mir schwerfiel, Treppen zu steigen. Ich wusste sofort, dass es kein richtiger Zustand einer Kultivierenden war und nicht dem Fa entsprach.

Der Meister sagte:

„(…) wirst du dich am ganzen Körper leicht fühlen, so als ob dich der Wind beim Gehen trägt. Früher warst du schon nach ein paar Schritten müde, jetzt fühlst du dich jedoch ziemlich leicht, ganz gleich wie weit du auch läufst. Beim Radfahren scheint es dir so, als ob dich jemand nach vorne schiebt, und egal wie viele Treppen du auch hochsteigst, du wirst nicht müde; das ist garantiert so.“ (Zhuan Falun, 2019, S. 431)

Wie bei allen Pässen zuvor sendete ich aufrichtige Gedanken aus, um den Mechanismus zu beseitigen, den die alten Mächte mir eingesetzt hatten, um mich altern zu lassen. Die aufrichtigen Gedanken zeigten ihre mächtige Kraft und so fiel es mir danach leichter, die Treppe auf- und abzusteigen. Ein Mitpraktizierender berichtete mir von einer ähnlichen Erfahrung. Er sandte aufrichtige Gedanken, als er bemerkte, dass sein Rücken krumm wurde. Nicht lange danach richtete sich sein Rücken wieder auf.

Das oben Geschilderte ist mein Verständnis auf meiner derzeitigen Ebene. Bitte weist mich darauf hin, wenn etwas nicht im Einklang mit dem Fa ist.