[Feier des Welt-Falun-Dafa-Tages] Meine Familie und meine Freunde unterstützen mich beim Praktizieren von Falun Dafa

(Minghui.org) Diese Praktizierende pflegt seit 30 Jahren ihren gelähmten Ehemann. Ihre Schwiegereltern und auch ihre Schwägerin leben bei ihr. Außerdem hat sie zwei Töchter. Die siebenköpfige Familie lebt von ihrem kleinen Laden. Ihr Leben war hart, aber als sie mit der Kultivierung im Falun Dafa begann, veränderte sich alles. Sie behandelte alle anstehenden Probleme mit Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, den Grundprinzipien im Falun Dafa, respektierte ihre Schwiegereltern, kümmerte sich um ihren Mann und liebte ihre Kinder von ganzem Herzen. Sie wurde zu einem Vorbild für Verwandte, Freunde und Nachbarn, die dadurch an Falun Dafa zu glauben begannen. Im Folgenden ihr Erfahrungsbericht.

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Im August 1990 hatte mein Mann einen schweren Autounfall, danach war er querschnittsgelähmt. Wir waren erst vier Jahre verheiratet und hatten zwei Töchter, meine jüngste war damals erst acht Monate alt. Mein Mann hat zwei Brüder und drei Schwestern, er ist der Jüngste. Beide Schwiegereltern lebten bei uns. Als er verletzt wurde, dachte ich: „Das ist das Ende!“

Vier Jahre zuvor hatte ich ein kleines Geschäft eröffnet, das gut lief. Nun hatte ich zwei kleine Töchter und musste mich auch um meinen bettlägerigen Mann, seine Schwester, die nach ihrer Scheidung zu uns gezogen war, und alle anderen kümmern. Ich war so erschöpft, dass ich nicht mehr weitermachen wollte. Als ich aber an meine beiden kleinen Kinder dachte, brachte ich es nicht übers Herz, alles stehen und liegen zu lassen und sie ohne Mutter zurückzulassen.

Mein Mann war ab der unteren Hälfte des Brustkorbes gelähmt und fühlte von dieser Stelle abwärts nichts mehr. Das führte dazu, dass er seine Ausscheidungen nicht mehr unter Kontrolle hatte. Damals gab es noch keine Windeln für Erwachsene. Ich musste ständig kontrollieren, ob er sich eingekotet hatte. Wenn er sich eine Infektion zuzog oder sich wund lag, litt er noch mehr. Wenn er nachts einnässte, musste ich sofort aufstehen. Ich wechselte ihm den Schlafanzug, bezog das Bett neu und wusch alles.

Wenn ich schlief, brachte es mein Mann manchmal nicht übers Herz, mich zu wecken. So versuchte er, sich selbst zu säubern. Beim gut gemeinten Versuch landeten jedoch überall Fäkalien und Urin im Bett. Im Winter ist der Wind im Nordosten eiskalt und die Nächte in den Bungalows sind noch kälter. Um Geld zu sparen, wusch ich alles mit kaltem Wasser ab. Meine Hände waren rot gefroren, meine Finger konnte ich nicht mehr strecken. Der Schmerz war unerträglich!

Meine Gedanken kreisten um meine alten Schwiegereltern, meinen bettlägerigen Mann und meine beiden kleinen Kinder, sodass ich nachts nicht mehr schlafen konnte. Ich hatte immer wieder Albträume, in denen ich in der Dunkelheit aus großer Höhe nach unten stürzte.

An diesem Punkt meines Lebens kam ich nicht mehr weiter. So konnte es nicht weitergehen. Damals führte mich der barmherzige Meister zu Dafa: Am 7. Mai 1996 lernte ich die Praktik kennen. Dieser Tag ist der glücklichste und wertvollste Tag in meinem Leben. Ab da veränderten sich meine Lebenseinstellung und meine Weltanschauung. Ich folgte den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht, kümmerte mich um meinen Mann, liebte meine Kinder von ganzem Herzen und respektierte aufrichtig meine Schwiegereltern, für die ich auch hervorragend sorgte. Andere dachten sogar, ich sei ihre leibliche Tochter. Mit über 80 Jahren verstarben beide friedlich. Mein Mann unterstützte mich immer bei der Kultivierung im Falun Dafa. Gegen Ende seines Lebens konnte er sich sogar wieder aufsetzen und sich im Rollstuhl bewegen. Er versuchte sein Bestes, um mir bei der Arbeit für Dafa zu helfen. Er verstarb friedlich in einem Krankenhaus. Meine beiden Töchter schlossen die Mittelschule erfolgreich ab. Sie respektieren mich und behandeln mich gut.

Alle meine Verwandten, Freunde und Nachbarn unterstützen mich beim Praktizieren von Falun Dafa. Ich habe einen Cousin, der ein Auto hat. Immer wenn ich und andere Praktizierende ein Auto brauchen, kommt er und hilft uns. Ich fragte ihn einmal: „Hast du Angst, uns zu helfen?“ – „Nein, das habe ich nicht. Warum sollte ich Angst haben? Schaut euch an, ihr seid alle so mutig! Ich bin sehr stolz, euch zu kennen!“, antwortete er. „Falun-Dafa-Praktizierende sind vertrauenswürdig und sehr freundlich, genau wie du. Obwohl alles so schwer für dich war, hast du dich 30 Jahre lang gut um deinen bettlägerigen Mann gekümmert. Du bist ein Vorbild für uns. Wir alle sollten die älteren Menschen in unseren Familien respektieren, unsere Kinder lieben und Rücksicht auf andere nehmen.“

Eine Nachbarin kam in meinen Laden, um einzukaufen. Ihre Worte waren rührend: „Wir alle wissen, dass Dafa gut ist. Die ganzen Jahre über haben wir gesehen, dass ihr gut handelt und Falun Dafa gut ist. Macht weiter so und kultiviert euch gut!“

Meine Schwägerin lebte nach ihrer Scheidung einige Jahre bei uns. Ihre Kinder sprachen sehr viel über Dafa und schätzten es. Als sie als Haushälterin arbeitete, hob sie die Dafa-Flyer auf, wenn sie irgendwo auf dem Boden verstreut herumlagen. Sie säuberte sie und legte sie in der Nähe der Fenster ab, damit andere sie mitnehmen konnten. Wenn sie mit anderen über die Güte des Dafa und die wahren Umstände der Verfolgung sprach, nahm sie mich als Beispiel und meinte dann: „Meine Schwägerin praktiziert auch Dafa. Sie hat sich 30 Jahre lang gut um meine Eltern und meinen bettlägerigen Bruder gekümmert! Sie ist eine große Wohltat für unsere Familie. Wir alle rezitieren ,Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.‘ Wir sind alle gesegnet. Wir haben gute und tugendhafte junge Kinder, die gesund und glücklich sind.“