Grausame Folterung im Frauen-Umerziehungslager, Stadt Shijiazhuang
Am 20.07.1999 begann das kommunistische Regime, Falun Gong grausam zu unterdrücken. Die Falun Gong-Praktizierenden wurden festgenommen, ins Umerziehungslager oder ins Gefängnis geschickt und dort grausem gefoltert.
Hier zwei Berichte aus dem Frauen-Umerziehungslager, Stadt Shijiazhuang
Fall 1.
Mitte Juli 2000 wurde Frau Wang Shan (Pseudoname) aus einer Stadt der Provinz Hebei ins Umerziehungslager der Stadt Shijiazhuang gebracht. Eine andere Praktizierende namens Li Zhen (Pseudoname) war zu dieser Zeit auch dort eingesperrt. Sie haben gesehen und auch selbst erlebt, wie grausam das dortige Wachpersonal die Falun Gong-Praktizierenden gefoltert hatten.
- Ein Tag von Frau Li Zhen:
Um 9 Uhr wurde Li Zhen zum Verhör gerufen. Einer nach dem anderen gaben ihr vier männliche Polizisten Ohrfeigen. Und das ging vier Stunden lang so. Danach drückten sie ihre Hände gegen den Boden und traten kräftig darauf. Am Nachmittag wendeten sie elektrische Foltergeräte bei ihr an, so dass sie wegen der Elektroschocks in Ohnmacht fiel. Nachdem sie wieder zu Bewusstsein gekommen war, wurde sie noch einmal auf gleiche Weise gefoltert, bis sie um 23 Uhr in die Zelle gebracht wurde.
- Was die anderen Praktizierenden erlebten
Ende Juli wurden fünf weitere weibliche Falun Gong-Praktizierende ins Umerziehungslager der Stadt Shijiazhuang gebracht. Eine von ihnen war schon vorher in einer Polizeiwache mit elektrischen Foltergeräten so gefoltert worden, dass ihre Beine voller kleiner Löcher waren und ganz dunkelblau wurden. Aber das war noch nicht so schlimm wie das, was diese fünf später in diesem Umerziehungslager erlebten. Zwei männliche Wachpersonen und ein männlicher Gefangener gaben ihnen zuerst Ohrfeigen, danach schlugen sie ihnen mit Ledergürteln und Peitschen ins Gesicht. Blut floss über das ganze Gesicht der Praktizierenden. Danach wurden ihre Hände auf dem Rücken mit sehr dünnen Drähten aus Metall gefesselt. In dieser Stellung lagen sie eine ganze Nacht lang auf dem Boden, mit dem Gesicht nach unten. Eine Praktizierende, Universitätsdozentin, 29 Jahre alt, wurde auf übelste Weise misshandelt. Die zwei Wachpersonen und der Gefangene haben die Brustwarzen einer Praktizierenden mit elektrischen Eisendrähten durchbohrt. Wang Shan war im Zimmer nebenan und hörte den ganzen Vormittag, wie sie vor Schmerzen schrie. Wang Shan selbst wurde auch mit elektrischen Foltergeräten mißhandelt.
Fall 2.
Liu Suxiang, 45 Jahre alt, wurde am 29.09.2000 zu zwei Jahren Umerziehungslager verurteilt. Einmal wurde sie sechs Tage lang in einer unerträglichen Körperhaltung gefoltert. Weil sie am 01.11. die Übungen machte, wurde sie von einem Beamten des Umerziehungslagers getreten und geschlagen, so dass sie auf den Boden fiel und später einige Tage lang Schmerzen in den Beinen und Kopfschmerzen hatte. Gleichzeitig war ihr einige Tage lang schwindlich.
Am 16.12.2000 haben 99 Praktizierende im Umerziehungslager eine Anklageschrift an den chinesischen Staatspräsidenten Jiang Zemin, eine Bittschrift und einen Brief an Premierminister Zhu Rongji dem Wachpersonal des Umerziehungslagers überreicht. Am zweiten Tag wurde das zuständige Wachpersonal für die Gruppe, in der die zwei Praktizierenden, die diese drei Briefe überreicht hatten sich befanden, versetzt. Am dritten Tag wurden Liu Juhua und Zhu Hong, die Praktizierenden, die die Anklageschrift überreicht hatten, weggebracht. Z.Z. weiß niemand, wo sie sich befinden. Gleich danach wurde eine Untersuchung durchgeführt, um herauszufinden, wer die Anklageschrift vorgeschlagen und wer sie geschrieben hatte usw..
Wir bitten alle gutherzigen Menschen in der Welt um moralische Unterstützung für die Falun Gong Praktizierenden im Frauen-Umerziehungslager, Stadt Shijiazhuang!
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