Nachrichten [ 19.02.2001 ]
Falun Gong Praktizierende in China verteilen Flugblätter über wahren Hergang der Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens
Seit einigen Tagen verteilen Falun Gong Praktizierende aus Südchina eine große Menge von Artikeln aus dem Minghui Net, um den wahren Hergang der Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens zu erklären. Viele einfache Bürger erfuhren dadurch die Wahrheit. In manchen Regionen erhielten auch Vertreter des Volkskongresses und der Politischen Konsultativkonferenz, die gerade Sitzungen hatten, bei verschiedenen Gelegenheiten die Flugblätter.
In einer "Entlarvungs- und Kritikversammlung gegen Falun Gong" wurde die verfälschte Berichterstattung über den Vorfall der Selbstverbrennung aufgedeckt
In einem chinesischen Unternehmen fand eine "Entlarvungs- und Kritikversammlung gegen Falun Gong" statt. Nach einiger Diskussion kam jedoch die lückenhafte Medienberichterstattung über den Vorfall der Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens zur Sprache. Ein Teilnehmer sagte, er kenne einen Praktizierenden, von dem er Informationsmaterialien herbekommen könne, er sei gleich wieder da. Nach einigen Minuten kam er mit einem Artikel "Zehn Ungereimtheiten des Vorfalls auf dem Platz des Himmlischen Friedens" zurück. Alle Teilnehmer lasen diesen Artikel nacheinander durch und diskutierten weiter über die Ungereimtheiten in den Medienberichten.
Ganzheitliche Erhöhung
In einer nordchinesischen Stadt gibt es viele junge Falun Gong Praktizierende, die allerlei Schwierigkeiten erlebt und dabei reichhaltige Erfahrungen bei der Klarstellung der Tatsachen gesammelt hatten. Einige von ihnen waren schon mehrmals nach Peking zum Petitionsbüro gegangen, ohne dabei verhaftet zu werden. Sie erkannten, dass man sich bei der Kultivierung ganzheitlich erhöhen soll. Deswegen veranstalteten sie seit dem Frühlingsfest bereits mehr als 20 Fa-Konferenzen mit jeweils 20 bis 60 Teilnehmern aus allen Stadtteilen und Umgebungskreisen. Die Fa-Konferenzen haben viel zur Erhöhung der Ebene der Praktizierenden beigetragen. Viele Praktizierende haben erkannt, dass es wichtig ist, Menschen von Falun Gong und der Verfolgung zu informieren, deshalb setzten sich immer mehr für die Verbreitung der Wahrheit ein.
"Erklärungen" von Dafa Praktizierenden machten die Polizei nervös
Um Falun-Gong-Praktizierende von dem Praktizieren abzuhalten, zwang die Jiang-Zemin-Regierung die Praktizierenden sogenannte Verzichtserklärungen oder Reueberichte zu schreiben. Sie glaubte, dadurch die Falun-Gong-Kultivierung der Praktizierenden entgültig sabotieren zu können.
Einige Praktizierende in der Provinz Heilongjiang hatten vorerst unter starkem Druck der Polizei Verzichtserklärungen sowie Reueberichte geschrieben. Nun haben sie aber erkannt, dass ihr Verhalten nicht richtig gewesen war und sie sich doch weiter mit Falun Gong kultivieren und ihren Weg zu Ende gehen wollen. Die sogenannten Reueberichte oder Verzichtserklärungen schrieben sie gegen ihren Willen.
Daraufhin erklärten sie öffentlich, die unterschriebenen "Verzichtserklärungen" sowie "Reueberichte" für ungültig. Das machte die Polizei besonders nervös und sie verstärkte daraufhin die Verfolgung. Sie versuchte überall, Praktizierende festzunehmen. Konnte sie einen Praktizierenden nicht finden, ging sie zu seinem Arbeitsplatz oder seinen Familienangehörigen und übte Druck aus. Die Praktizierenden wurden nicht nur eingesperrt, sie mussten auch noch 10 000 Yuan als "Strafe" zahlen.
7 Polizisten aus der Stadt Zhu Hai brachen am frühen Morgen um 1.00 Uhr des 18.01.2001 in ein Betriebswohnheim weiblicher Angestellten ein
Die Polizisten gaben an, Personalausweise zu kontrollieren, wollten aber in Wirklichkeit nach Dafa-Infomaterialien suchen, weil eine Falun Gong Praktizierende in dieser Wohnung wohnte. Die Frauen in der Wohnung hatten kaum Zeit sich anzuziehen und zitterten alle aus Angst vor dem plötzlichen Überfall. Die Polizisten waren grob, unhöflich und beschimpften sie. Sie durchwühlten sogar noch alle Betten und gingen schließlich ohne Erfolg weg.
Auf die Störung durch die sogenannten Umerzogenen achten
Während der Zeit des Frühlingsfestes in diesem Jahr wurden viele sogenannte Umerzogene aus dem Masanjia-Umerziehungslager freigelassen. Diese Leute gingen überall zu Praktizierenden hin, um sie umzuerziehen. Wir Praktizierende sollen uns nicht von ihnen stören lassen, sondern nach dem Dafa richten. Viele von den Freigelassenen erkannten inzwischen bereits ihre Fehler und wurden wach.
Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in der Stadt Xinji, Provinz Hebei
Kurz vor dem Frühlingsfest wurden mindestens 35 Falun Gong Praktizierende aus der Stadt Xinji in Untersuchungsgefängnissen eingesperrt. Bis auf einige wenige mit einem Haftbefehl wegen "Teilnahme an einer gesetzwidrigen Organisation" wurden die meisten ohne jeglichen Grund festgenommen. Außerdem wurden über 130 Praktizierende aus allen Kreisen der Umgebung der Stadt Xinji festgenommen. Liu Jiliang, der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Xinji, der für Politik und Recht zuständig ist, sagte auf einer Sitzung für Personal der Organe der öffentlichen Sicherheit, Staatsanwaltschaften sowie Volksgerichte: "Ihr sollt noch "härter" gegenüber Falun Gong Leute sein." Der Chef des Amtes für Öffentliche Sicherheit antwortete: "Was wir machen, verstößt schon gegen die Gesetze." Liu sagte: "Hab keine Angst. Bei Falun Gong wird nicht kontrolliert, ob es gesetzwidrig ist oder nicht." So wurde Falun Gong in der Stadt Xinji noch rücksichtsloser verfolgt: An allen Bushaltestellen wurden Parolen aufgehängt, die Falun Gong verleumden; wenn man eine Fahrkarte nach Peking kaufen wollte, musste man zuerst den Dafa und Meister beschimpfen. Als die Polizei die Schrift "Falun Dafa ist gut" auf der Wand eines Untersuchungsgefängnisses sah, zwang es die Praktizierenden die Wand zu wischen. Die Praktizierenden verweigerte es und wurden brutal geschlagen. In einem anderen Polizeigefängnis wurde von jedem Praktizierenden während des Frühlingsfestes 3000 Yuan ohne irgendeine Formular oder Quittung als Kaution erpresst. Man berichtete das der Regierung, erhielt aber keine Antwort.
Erschienen in Minghui am 12.02.01
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