Falun Gong Praktizierende Yin Ling aus der Provinz Heilongjiang starb infolge der Misshandlungen im Jiamusi Arbeitslager
Yin Ling kam aus dem Baoqing Kreis, Provinz Heilongjiang und war als Friseurin tätig. Am Abend des 28.Dezember 2001 drangen 7 bis 8 Polizisten in ihre Wohnung ein, in der sie und ihr 9jähriger Sohn wohnte. Ohne irgendeine Begründung und irgendein Gerichtsverfahren führte die Polizei Yin Ling gewalttätig ab, ungeachtet dessen, dass Yins junger Sohn vor Schrecken heulte und bei seiner Mutter bleiben wollte. Yin Ling wurde an dem Tag in ein Arrestlokal eingesperrt. Am folgenden Tag wurde sie ins Jiamusi Arbeitslager gebracht. Ohne irgendein Gerichtsverfahren wurde sie zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt.
Am 28.Oktober 2002 trat Yin Ling im Arbeitslager in den Hungerstreik, um gegen die Verfolgung zu protestieren. Während des Hungerstreiks hatte sie am ganzen Körper Ödeme. Am Bauch hatte sie Drücken. Sie fiel zweimal in Ohnmacht. Trotz allem wurde sie Tag und Nacht mit einer Handschelle an einem Bett gefesselt. Sie war sehr schwach und hatte Schwierigkeiten mit dem Wasserlassen. Erst als sie im Sterben lag, wurde sie freigelassen. Am 13.November 2002 brachten ihre Angehörigen sie nach Hause. Nur wenige Zeit nach der Freilassung starb sie.
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