Provinz Helongjiang: Wie im Drogenrehabilitierungszentrum in Harbin Drug Falun Gong Praktizierende verfolgt werden
Ich bin ein fest entschlossener Falun Gong Praktizierender. Am 23. April 2001, hatte der Chef der Politischen Sicherheitsabteilung, Sun Chengyi, der jeden Sinn für Anstand verloren hatte, eine Gruppe Menschen angeführt, mich zu verhaften. Als sie mich eines Tages verhörten, befahl er, mich zu verprügeln. Unter furchtbarer Härte führten sie dieses Verhör von früh morgens bis spät in die Nacht durch. Am zweiten Tag wurde ich gleich weiter in eine Haftanstalt verlegt. Kurz danach wurde ich unrechtmäßig zu einem Jahr Zwangsarbeitslager verurteilt. Der Verantwortliche im Arbeitslager sagte, Du kannst weiter machen, und appellieren, aber es wird dir nicht helfen, egal an wen du dich wendest."
Falun Gong Praktizierende, die weiterhin standhaft blieben und ihrem Glauben nicht entsagten, wurden im Harbin Drogenrehabilitierungszentrum noch brutaler verfolgt.
(1) Sobald du da ankommst, versucht die Polizei dich dazu zu zwingen, mit Falun Gong aufzuhören. Die brutalen Polizisten schlagen die Praktizierenden und packen gewaltsam ihre Hände und zwingen sie eine Verzichtserklärung zu unterschreiben. Sie zwingen die Praktizierenden Videoprogramme zu schauen, in denen Lügen über Falun Gong gezeigt werden. Wei Jun aus der Stadt Daqing, in der Provinz Heilongjiang, weigerte sich dieses Propagandamaterial anzuschauen. Eine Gruppe von übelsten Aufsehern schlugen und traten auf ihn ein, sie zogen ihn an seinem Haar und schlugen seinen Kopf mit erschreckender Gewalt gegen die Wand, dann schlossen sie ihn in einen eisernen Käfig, banden ihn auf einen eisernen Stuhl und ließen ihn so das Propagandamaterial anschauen.
(2) Um die Praktizierenden zu überwachen, benutzen die Polizisten Straftäter, welche diese Situation ausnutzen, um alles mit den Praktizierenden zu tun, was sie machen wollen. Wenn die Straftäter auf die Praktizierenden in aller Gewalt einschlagen, stoppen die Aufseher das nicht, im Gegenteil ermutigen sie diese, weiter zu machen und versprechen ihnen Hafterlass.
(3) Da die Praktizierenden nicht auf die Toilette dürfen, müssen sie stattdessen Behälter in den Zellen benutzen. Manchmal, wenn der Behälter bereits voll ist, dürfen die Praktizierenden sie nicht ausleeren und reinigen. Der faule Gestank ist dann unerträglich. Dies wird als eine weitere Foltermethode verwendet.
(4) Die Praktizierenden werden streng überwacht und dürfen in der Speisehalle nicht essen. Am 17. Juli 2001 wurde ich entführt und in dieses Drogenrehabilitierungszentrum gebracht. Zu dieser Zeit war Gemüse sehr günstig, aber als wir zum Essen gingen, bekamen wir nur einen Löffel voll Essen, manchmal mussten wir uns den auch noch zu zweit teilen.
(5) Skrupellose Aufseher benutzen Kriminelle und Schwerverbrecher, um Praktizierende zu schlagen
Im September 2001 sprach ich mit einem Kollaborator über die Verfolgung (ehemaliger Praktizierender, der durch Gehirnwäsche und Folter dazu gebracht wurde, seinen Glauben aufzugeben und sogar dabei zu helfen,Praktizierende zu verfolgen) Als ein Aufseher das mitbekam, versuchte er mich schnell wegzubringen. Später kam dann eine ganze Gruppe dieser Aufseher zu mir und sie zogen mich die Treppe runter. Sie brachten mich in ein Büro und fesselten meine Hände mit Handschellen auf dem Rücken. Da ich mich weigerte, mit ihnen zusammenzuarbeiten, fingen sie an, hemmungslos auf mich einzuschlagen. Sie klebten meinen Mund mit Klebeband zu, damit man die Schreie nicht hörte. Später beauftragten sie einige Kriminelle und Drogenabhängige mich weiter zu schlagen. Anschließend banden sie mich auf einen eisernen Stuhl, die Hände immer noch auf dem Rücken gefesselt. So wurde ich unter den schrecklichsten Schmerzen einen Tag eingesperrt.
(6) Die Polizei injiziert den Praktizierenden psychotrope Drogen, die das Nervensystem angreifen und zwangen den Praktizierenden, es geheim zu halten. Sie hörten nicht auf damit, bis sie feststellten, dass die Psychopharmaka keine Wirkung bei diesem Praktizierenden zeigten.
Es gibt noch eine Vielzahl weiterer Fälle, zu viele um sie alle aufzuzählen. Wenn ich diese Verfolgung nicht selbst erlebt hätte, hätte ich mir niemals vorstellen können, wie bösartig und verrückt diese Verbrecher geworden sind.
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