An beiden Augen erblindet, der Unterkörper gelähmt; in der Verfolgung von Falun Gong in China wurde aus einem gesunden Mensch ein Invalider
Falun Dafa Informationszentrum berichtet am 07. Juli 02/ Nachricht von der Stadt Wuhan: In einer Psychiatrie der Stadt Wuhan wurde der Falun Gong Praktizierende Liu, Ling so sehr verprügelt, dass es zu einer Verletzung seiner Wirbelsäule geführt hatte. Später folterte man ihn ein weiteres Jahr im Arbeitslager Hewan, sodass er erblindete und gelähmt war.
Ein guter Bekannter von Herr Liu sagte, dass seine Wirbelsäule durch die Schläge in der Psychiatrie verdreht wurde. Nachdem er ins Arbeitslager kam, befahlen die Polizisten den Häftlingen, Liu hart zu bestrafen. Einmal musste er ca. 10 Tage lang andauernd stehen bleiben. Ein anderes Mal sperrte man ihn für einen Monat lang in eine sehr kleine Zelle ein.
Im Winter ließ man ihn auf einem Fuß und mit dünner Kleidung im Wind stehen. Hinzu kam noch Zwangsernährung und Schlafentzug, so dass seine Krankheit immer schlimmer wurde. Die Polizisten erlaubten ihm nicht, für eine Behandlung das Arbeitslager zu verlassen und behaupteten, dass er die Krankheit nur vorspielen würde.
Als er im Sterben lag, benachrichtigten die Polizisten seine Familie, woraufhin ihn seine Familie ins Krankenhaus zur Notaufnahme brachte. Nach 23 Tagen Behandlung im Krankenhaus waren die Ersparnisse der Familie aufgebraucht, sodass er das Krankenhaus verlassen musste.
Als Invalider kann Herr Liu weder arbeiten noch das Leben selbstständig in die Hand nehmen. Seine Firma kürzte illegal seinen Arbeitsvertrag um zwei Jahre, und verweigerte die Verantwortung, die sie eigentlich für ihn tragen soll. Die Familie von Herr Liu versuchte, den niedrigsten Lebensunterhalt für ihn als Invaliden zu beantragen. Die zuständige Regierungsstelle lehnte den Antrag jedoch mit dem Vorwand des Praktizierens von Falun Gong ab.
Nachrichten des Infozentrums zeigten auf, dass seit dem 20. Juli 1999 bereits mehr als 100 000 Falun Gong Praktizierende illegal ins Arbeitslager eingewiesen wurden. Beobachter sagen dazu: Durch die vielen Geheimbefehle, die Jiang Zemin persönlich erlassen hat, z.B. dass die Polizei keine Verantwortung für die zu Tode Verfolgten übernehmen braucht und die zu Tode Verfolgten eigentlich einen Selbstmord begehen , können Polizisten in Festland China uneingeschränkt Gewalt an Falun Gong Praktizierenden ausüben, ohne das Gesetz zu fürchten. Die Polizei an sich ist schon ein Werkzeug von Jiang geworden, um seine persönliche Wut auszulassen. China ist in seiner Entwicklung um einen großen Schritt zurückgegangen.
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