Falun Gong-Praktizierende Li Jinghua aus Chaoyang der Provinz Liaoning wurde im Arbeitslager Masanjia bis zur Geisteskrankheit misshandelt
(Minghui Net)Die 34jährige Li Jinghua kommt aus dem Dorf Lizhangzi des Kreises Zhaodou Baxiang von Chaoyang, Provinz Liaoning. Sie begann 1996 Falun Dafa zu praktizieren. Nach dem Praktizieren wurde sie von vielen Krankheiten befreit und ist völlig gesund geworden. Ihr Mann ist nach dem Praktizieren von Falun Gong ebenfalls gesund geworden. Die ganze Familie führte ein sehr glückliches Leben. Seit dem 20. Juli 1999 wird Falun Gong vom Jiang Zemin-Regime verfolgt. Li Jinghua konnte die Verfolgung nicht nachvollziehen und hat sich aus Vertrauen zur Regierung entschlossen, nach Peking zu gehen, um den Staatsführern die Wahrheit über Falun Gong zu erklären sowie über ihre persönlichen Erlebnisse nach dem Praktizieren von Falun Gong zu berichten. Jedoch wurde der Verkehr zur Hauptstadt gesperrt und Li Jinghua konnte nicht mit der Bahn nach Peking fahren. Deshalb ist sie mit einer anderen Praktizierenden mit dem Fahrrad hingefahren. Mit großer Mühe ist sie nach Peking angekommen und wurde aber abgeführt und im Untersuchungsgefängnis in Peking eingesperrt. Alle ihre elektronischen Haushaltsgeräte wie Fernsehapparat und Kassettenrekorder wurden beschlagnahmt. Da Li Jinghua nicht auf ihren Glauben verzichtete, wurde sie mehrmals verhaftet. Später wurde sie zum Umerziehungshof Xida Yingzi abgeführt und dort für einen Monat festgehalten. Ab 30.10.1999 wurde sie illegal im Arbeitslager Masanjia für 1 Jahr eingesperrt.
(Text zum Foto: Nach der Misshandlung im Arbeitslager Masanjia ist Li Jinghua geistesgestört geworden.)
Das Arbeitslager Masanjia ist ein Konzentrationslager zur Verfolgung von Dafa-Praktizierenden. Die Dafa-Praktizierenden, die nicht auf ihren Glauben verzichten, werden unterschiedlicher Folter und Misshandlungen unterzogen. Li Jinghua war eine unter ihnen. Li Jinghua wurde im Arbeitslager Frauenabteilung Nr. 2 häufig wegen des Praktizierens der Übungen geschlagen. Ab Januar 2000 kam Li Jinghua zwanghaft zur schweren körperlichen Arbeit in Frauenabteilung Nr. 1, wo die Kleidung verarbeitet werden muss. Dort ist die Arbeitszeit sehr lang. Man musste um 6 Uhr 30 morgens schon anfangen und machte erst um 10 Uhr abends Schluss. Inzwischen wurde sie häufig beschimpft und geschlagen und musste noch Überstunden machen, wenn sie die Quote nicht erfüllt hatte. Außerdem ist die Mehlqualität so schlecht, dass man das Essen kaum schlucken kann. 24 Stunden lang wurde sie überwacht, selbst wenn sie auf die Toilette und zu Schlafen ging.
Mitte Juni 2000 wurde 20 Dafa-Praktizierenden der Frauenabteilung Nr. 1, die schwere körperliche Arbeit leisten mussten, befohlen, sich der Gehirnwäsche zu unterziehen. Jeden Tag sollten die 20 Dafa-Praktizierenden vom Morgen 6 Uhr 30 bis in die Mitternacht eng zusammensitzen und darauf warten, eine nach der anderen zur Gehirnwäsche geschleppt zu werden. Manche Mitpraktizierende kooperierten nicht mit den Polizisten und wurden vom Elektrostab geschlagen. Man hörte immer wieder den Laut des Schlagens und Schimpfens der Polizisten sowie der Schreie der Mitpraktizierenden. Es war sehr grauenhaft.
Am 06.07.2000 wurde Li Jinghua auch zur Gehirnwäsche gezwungen. Sie wurde Tag und Nacht überwacht. Innerhalb von 20 Tagen wurde sie geistig und körperlich schwer misshandelt. Trotzdem verzichtete sie nicht auf ihren Glauben. Dann hat sie die Polizistin Zhang Yan in einer kleinen Zelle eingesperrt und ließ zwei Leuten sie ununterbrochen quälen. Sie durfte 72 Stunden lang nicht schlafen und nicht aus der Zelle rausgehen, nicht einmal auf die Toilette. Nach drei Tagen sah Li Jinghua abgemagert und matt aus. Aber sie gab nicht auf. Vor Wut haben sie die Polizisten mit dem Elektrostab an der Hand- und Fußfläche, Brust und Hals heftig geschlagen. Die Haut wurde sofort verbrannt. Die Augenzeugen haben geweint. Als sie ihr Bewusstsein verlor, zwang sie die Polizistin Zhang Yan, den Reuebericht niederzuschreiben. Nachdem Li Jinghua den Reuebericht, der der Forderung von Zhang Yan entsprach, geschrieben hatte, wurde sie von der kleinen Zelle freigelassen. Das Bewusstsein von Li Jinghua ist nach der Erholung wieder klar geworden. Sie ging zur Polizistin Zhang Yan und erklärte ihren Reuebericht für ungültig. Zhang Yan hat sie gleich geschlagen und ließ sie wieder in die kleine Zelle einsperren. Vier Tage und Nächte wurde sie von den Polizisten Yang Yu und Zhang Yan misshandelt. Letztendlich konnten die Polizisten Li Jinghua nicht zum Verzicht auf ihren Glauben zwingen und haben sie wieder zur körperlichen Arbeit geschickt.
Nach ihrer Rückkehr zur Frauenabteilung Nr. 1 merkten die Mitpraktizierenden, dass sich Li Jinghua sehr verändert hatte. Sie war schweigsam und sah sehr schlecht aus. An vielen Stellen an ihrer Brust und am Hals waren die Wundenspuren vom Schlagen des Elektrostabs zu sehen. Die Frist der unrechtmäßigen einjährigen Arbeitslagerstrafe für Li Jinghua war abgelaufen. Weil sie nicht auf ihren Glauben verzichtete, wurde sie unbefristet eingesperrt. Sie ging in den Hungerstreik und weigerte sich, zur körperlichen Arbeit zu gehen, um gegen die Verfolgung und Misshandlung zu protestieren. Als die anderen zur Arbeit gingen, wurde sie auch weggebracht. Wohin weiß man nicht. Am Abend wurde sie wieder zurückgebracht. Sie sprach aber nicht mehr und ihre Augen waren starr. Sie war geistig unnormal geworden. Sie wusste nicht mehr von Stuhlgang oder Urin. Nach einigen Tagen wurden ihre Familienmitglieder benachrichtigt, sie in die psychiatrische Anstalt zu bringen. Die medizinische Behandlung, die 4000 Yuan gekostet hat, muss von den Familienmitgliedern selbst getragen werden. Im Mai 2001 wurde Li Jinghua nach Hause gebracht. Sie ist immer noch geisteskrank bis heute.
So ein ganz normaler und guter Mensch ist durch die Misshandlung unter der Diktatur vom Jiang Zemin-Regime geisteskrank geworden. Eine glückliche Familie wird dadurch zerstört. Den Bürgern, die im Festland China leben, wird das Grundrecht eines Menschen entzogen, weil sie gute Menschen sein wollen. Sie werden grausam verfolgt, weil sie die Wahrheit ausgesprochen haben. Haben diejenigen, die dem Jiang Zemin-Regime nachlaufen und dem Bösewicht Handlangerdienste leisten, darüber nachgedacht? Wo bleibt ihr Gewissen?
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