Das Masanjia Arbeitslager verkrüppelt Menschen und verbietet Frauen, während ihrer Menstruation die Kleider zu wechseln oder sich zu waschen
Neulich veranstaltete die zweite Institution des Masanjia Arbeitslagers, dessen Leiter Su Jing ist, eine strenge Disziplinarklasse, wodurch eine neue Phase der brutalen Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden begann. Während der vorherigen Verfolgungszeit wurden Hände und Füße der Praktizierenden in der Stellung der Sitzmeditation zusammengebunden. Die Polizei legte das Zhuan Falun, welches die Praktizierenden als sehr wertvoll betrachten, unter ihre Körper. Sie wurden so gefesselt, dass sie sich nicht bewegen konnten. Das verursachte bei den Falun Gong-Praktizierenden nicht nur großen körperlichen Schmerz, sondern auch mentale Qualen. Eine Falun Gong-Praktizierende wurde für 21 Stunden festgebunden. Nachdem sie entfesselt wurde, konnte sie ihren ganzen Körper nicht bewegen. Dennoch hetzte der Chef zwei Schläger auf sie, damit sie ihr auf die Füße traten. Das führte dazu, dass sie behindert wurde. Bis jetzt kann sie immer noch nicht für sich selbst sorgen. Dazu kam noch, dass sie seit zwei Monaten ihre Unterwäsche weder waschen noch wechseln durfte, sogar während ihrer Menstruation. Als die nächste Periode kam, trug sie immer noch dieselbe schmutzige Unterhose. Ihr ganzer Körper war verdreckt und stank.
Eine andere Falun Gong-Praktizierende wurde in der Sitzmeditation für 18 Stunden gefesselt. Nachdem sie losgebunden wurde, konnte sie sich nicht bewegen und spuckte einen mundvoll Blut aus.
Die Hände von einer anderen Praktizierende wurden an einem Heizkörper gebunden, was schwere Verbrühungen und Nervenschäden verursachte. Sie wurde behindert und konnte nichts mehr hochheben.
Um Falun Gong-Praktizierende weiter körperlich und mental zu zerstören, erlaubten die Wachen den Praktizierenden weder zu schlafen, noch ihre Augen zu schließen. Schläger wurden jeden Tag in vier Wechselschichten eingeteilt, damit sie die Praktizierenden bewachen können. Einige Praktizierende mussten täglich auf einem kleinem Hocker für über einen Monat sitzen. Einige Falun Gong-Praktizierende wurden schläfrig und vielen vom Hocker auf den Boden. Eine Falun Gong-Praktizierende durfte für fünf volle Tage nicht ihre Augen schließen. Schließlich wurde sie schizophren. Sie nahm ihre Hände und schlug sich selber, nachdem sie auf Toilette war. Als sie ihre Periode bekam, schmierte sie das Menstruationsblut überall hin. Ihre Stimmung und ihre Persönlichkeit wechselte sich ständig und war unvorhersehbar. Es war so schmerzvoll, eine einst gesunde 30jährige Frau zu sehen, wie sie in diesen schrecklichen Zustand gebracht wurde.
Die Leiterin dieser Verbrecher schlug die Falun Gong-Praktizierende immer wieder. Sie rief Falun Gong-Praktizierende alleine in einen Raum und schloss die Tür. Dann schlug sie ihnen ins Gesicht. Erst auf die eine Seite und dann auf die andere. Sie verwendete ihre hochhackigen Lederschuhe, um mit aller Kraft auf den Zehen der Falun Gong-Praktizierenden zu treten. Sie gab den Praktizierenden Elektroschocks.
Es ist nicht möglich, mehr Fakten über die Verfolgung zu enthüllen, weil die Behörden alles streng bewachen und alle Nachrichten blockieren. In der strengen Disziplinarklasse, zwischen den Überwachungsräumen, können die Praktizierenden untereinander nicht offen reden. Es sind immer Leute um die Praktizierenden, wenn sie auf Toilette gehen, sich waschen und essen. Neulich erhöhten die Wachen die Kontrolle der Praktizierenden. Sie durften den bewachten Raum nicht verlassen, Besuche empfangen, Briefe schreiben oder Telefonate tätigen. Sie durften nur gedämpfte Brote essen.
Bei den Falun Gong-Praktizierenden, die drei Monate regelmäßig streng bewacht wurden, wurde die Haftstrafe um einen Monat verlängert. Jederzeit unterstellte man ihnen "schlechte Führung". Bei einer Falun Gong-Praktizierende, die im Februar 2003 in das Masanjia Arbeitslager entführt wurde, wurde die Haftstrafe zweimal verlängert. Ihre erste Haftverlängerung war drei Monate und beim zweiten Mal waren es sechs Monate. Am 19. November 2003 entführte die Polizei drei Falun Gong-Praktizierende und verurteilten sie zu Unrecht zu drei, vier und acht Jahren Haft.
Wir hoffen, dass die Falun Gong-Praktizierenden die Verfolgung den lokalen Leuten erklären können, so dass sie vielleicht die Wahrheit verstehen und dabei helfen, die Verfolgung zu beenden.
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