Misshandlungsfälle im Arbeitslager Chaoyanggou in Changchun
1. Ma Shengbo, wohnhaft auf dem Dorf Liujiaxiang des Kreises Nongan, wurde wegen dem Glauben an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht ohne Gerichtsverfahren im Arbeitslager Chaoyanggou eingesperrt. Im April 2002 hatte das Arbeitslager Anweisungen von dem Vorgesetzten erhalten, alle Dafa-Praktizierende im Arbeitslager unter Zwang umzuerziehen.
Ma Shengbo wurde ausgezogen und mit einem Brett traktiert, bis der Rücken und die Beine bluteten. Dann wurde er wieder mit einem Drahtseil geschlagen. Man streute Salz und Waschmittel in seine Wunden und rieb es ein. Am Ende übergoss man ihn mit kaltem Wasser. Nicht nur die körperliche Misshandlung sind unerträglich. Jeden Tag wurden die Praktizierenden noch gezwungen, auf einem Hocker über zehn Stunden lang zu sitzen und Verleumdungsartikel über Falun Gong zu lesen. Sogar die Verbrecher konnten es nicht aushalten, das alles mit anzusehen.
2. Der Dafa-Praktizierende Xing Yaoshan musste nach den Folterungen drei Tage lang im Bett liegen. Es gibt noch Dafa-Praktizierende, die danach überhaupt nicht mehr laufen oder sitzen können.
3. Die Dafa-Praktizierende Sui Futao aus dem Kreis Liuhe erlitt nach den Misshandlungen einen Rückfall ihrer Herzkrankheit und starb im Arbeitslager Chaoyanggou in Changchun. Ihre Familienmitglieder erhielten nur ihre Asche. Die Verwalter des Arbeitslagers sagten uns, dass Su Futao von den Polizisten zu Tode gefoltert wurde.
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