Mit dem Voranschreiten von Aktionen, um Jiang in Kanada vor Gericht zu bringen, erklären die Praktizierenden die Wahrheit in vielen Bereichen des Kanadischen Justizsystems und jenen die in ihm arbeiten. Juristische Maßnahmen gegen Jiang sind in Belgien, den USA und anderen Ländern im Gang und Praktizierende vieler anderer Länder bereiten ebenfalls Anklagen gegen Jiang vor.

In vielen kanadischen Städten arbeiten Praktizierende in koordinierter Anstrengung, um die Wahrheit Richtern und der Justiz zu erklären. Praktizierende sind dabei Materialien der Wahrheitserklärung an einige hundert Richter und Tausende Angestellte in vielen Bereichen der kanadischen Regierung zu verteilen. Die Tatsachen werden auch Professoren von Rechts-Fakultäten und Jurastudenten erklärt, im Bemühen die Verfolgung als Teil ihrer Lehrplans aufzudecken. Es wird nach Rechtsanwälten im Land gesucht, die für die Praktizierenden Anklagen gegen Jiang durchführen.

Die ehemalige Justizministerin Kanadas, die ehrenwerte Anne McClellan, ist eine der Minister des Kabinetts die Falun Gong unterstützen. Im Jahre 2000 sandte sie ein Glückwunschschreiben voller Wärme während der Kanadischen Falun Dafa Woche. Der ehemalige Außenminister Kanadas, der ehrenwerte Lloyd Axworthy, ein bekannter Anwalt, hatte sich schon 1999 erhoben und öffentlich Falun Gong unterstützt.

Kanadische Praktizierende erklären die Wahrheit der gesamten Justizadministration, damit der Premierminister während des nächsten Chinabesuches erneut den Fall aufgreifen kann, China mitzuteilen, das Kanada über die Verfolgung von Falun Gong besorgt ist, und sich gleichzeitig auf die Anklagen gegen Jiang in Kanada vorbereiten. Vom 16 bis 19 August fand eine jährliche Konferenz von Rechtsanwälten und Personen, die mit der Justiz beruflich zu tun haben, in Montreal statt. Mehr als 500 Personen nahmen daran teil, die einflussreichsten Leute der Justiz.. Falun Gong Praktizierende aus Montreal und Ottawa legten den Teilnehmern während der Konferenz eine Menge Materialien zur Wahrheitserklärung vor. Viele Teilnehmer hatten schon ein gewisses Verständnis über die Verfolgung bevor sie an der Konferenz teilnahmen und haben jetzt ein noch tieferes Verständnis der Situation.

Kanadische Praktizierende,die Verfolgung erlitten haben verstärkten ihre Anstrengungen, um ihre Fälle für eine Einreichung an die Kanadische Regierung zu dokumentieren. Sie haben auch ihre Bemühungen verstärkt die Kanadische Regierung zu drängen Gerechtigkeit zu üben und darum zu bitten einen öffentlichen Prozess gegen Jiang Zemin wegen seiner Verbrechen an einem internationalen Gerichtshof anzustrengen. In der Zwischenzeit werden die Praktizierenden weitere Maßnahmen ergreifen um Amnesty International, den kanadischen Zweig der Menschenrechtsorganisation der Vereinigten Nationen und andere bekannte globale Menschenrechtsorganisationen zu kontaktieren, um die Vereinigten Nationen zu drängen, Jiang Zemin vor ein internationales Gericht zu bringen.

Li Shenli, ein Praktizierender der in China verfolgt und gefoltert und anschließend von der Kanadischen Regierung gerettet wurde, sagte: "Jiang vor Gericht zu bringen ist Aufrichtigkeit und Gerechtigkeit global zu verteidigen."
5 September 2003